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Selbststständig machen mit Affiliate Marketing

Affiliate-Marketing starten: Anleitung für dein Affiliate-Business

Aktualisiert am
28
.
05
.
2025
Das Wort Audience mit Pfeilen, die darauf zeigen - Symbol für Affiliate Marketing

Du willst dir ein eigenes Online-Einkommen aufbauen und suchst nach einem schnellen und unkomplizierten Einstieg? Dann könnte Affiliate-Marketing das Richtige für dich sein: Du empfiehlst Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen und verdienst eine Provision für jeden Kauf, der über deinen Link zustande kommt. Mit der richtigen Strategie kannst du dir mit diesem Geschäftsmodell ein lukratives Business aufbauen.

In diesem Ratgeber zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du dein eigenes Affiliate-Business aufbaust – von den ersten Grundlagen bis hin zu sauberem Tracking und schnellen Auszahlungen. So wird dein Affiliate-Business ein voller Erfolg!

Was ist Affiliate-Marketing?

Vielleicht kennst du das: Du siehst eine Empfehlung in einer Insta-Story oder einem Blogbeitrag, klickst auf den Link und bestellst dir das Produkt. Genau das ist Affiliate-Marketing: Der sogenannte Affiliate bewirbt ausgewählte Produkte und kassiert dafür eine Provision. Hinter diesem Geschäftsmodell steckt eine Win-win-Situation: Unternehmen (= Advertiser) arbeiten immer häufiger mit Affiliates zusammen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Dafür stellen sie spezielle Links bereit, die erfassen, ob ein Verkauf oder eine Anmeldung zustande kommt. Für jede erfolgreiche Empfehlung bekommt der Affiliate anschließend eine Provision. 

Und das Beste: Der Einstieg ist ohne große Mühe möglich. Du brauchst keine eigenen Produkte, kein Lager und keinen Kundenservice. Dein Part besteht darin, die richtigen Produkte geschickt in deinem Content zu vermarkten. Affiliate-Marketing ist ein einfacher Weg, mit dem richtigen Content und passenden Links dein eigenes Online-Einkommen zu starten.

Inhouse-Partnerprogramme vs. Affiliate-Netzwerke

Der Weg ins Affiliate-Business ist genauso vielfältig wie die Produkte, die du bewerben kannst. Zwei der beliebtesten Modelle sind Inhouse-Partnerprogramme und Affiliate-Netzwerke. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Lass uns die beiden Modelle mal unter die Lupe nehmen:

  Inhouse-Partnerprogramme Affiliate-Netzwerke
Beschreibung Inhouse-Partnerprogramme werden von den Unternehmen selbst betrieben. Viele große Marken haben eigene Partnerprogramme, bei denen du dich direkt anmelden kannst. Affiliate-Netzwerke sind Plattformen, auf denen viele verschiedene Unternehmen ihre Partnerprogramme bündeln.
Vorteile
  • direkter Kontakt zum Unternehmen
  • höhere Provisionen
  • weniger Konkurrenz zwischen Affiliates
  • guter Affiliate-Support
  • alles auf einer Plattform gebündelt
  • leichte Verwaltung deiner Links und Auszahlungen
  • große Produktauswahl auf einen Klick
Nachteile
  • du musst dich bei jedem Unternehmen einzeln anmelden
  • unterschiedliche technische Systeme und Auszahlungsmodi
  • keine Garantie für Nachhaltigkeit der Kooperation
  • teilweise geringere Provisionen
  • Abhängigkeit von den Regeln und Gebühren des Netzwerks
Beispiele

Unser Tipp: Wenn du gerade erst ins Affiliate-Marketing einsteigst, ist ein Affiliate-Netzwerk die einfachste Wahl. Du bekommst Zugriff auf viele Programme an einem Ort ohne den ganzen technischen Aufwand drumherum.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing gehört zum Empfehlungsmarketing. Du als Affiliate kannst Geld verdienen, ohne eigene Produkte zu entwickeln oder einen Online-Shop zu betreiben. Alles, was du brauchst, sind die richtigen Produkte und eine gute Verlinkung der Empfehlungen. 

So funktioniert das Geschäftsmodell im Detail:

  1. Du platzierst spezielle Links zu Produkten oder Dienstleistungen auf deiner Website, deinem Blog oder deinen Social-Media-Kanälen.
  2. Ein Besucher klickt auf deinen Link und landet im Online-Shop oder auf der Website des Unternehmens.
  3. Kauft der Besucher ein Produkt oder meldet sich für eine Dienstleistung an, wird das durch Tracking-Tools (meist über Cookies) erfasst. Jeder Klick ist dabei eindeutig dir zugeordnet.
  4. Der Käufer bekommt sein Produkt. Meistens sogar mit einem Anreiz, wie einem Rabatt oder einer Sonderaktion.
  5. Du bekommst deine Provision, je nach Höhe des Verkaufs oder der abgeschlossenen Anmeldung. Die Vergütung wird automatisch generiert und dir gutgeschrieben.

Als Affiliate hast du eine Vielzahl an Werbemitteln zur Verfügung. Die Wahl des richtigen Werbemittels ist entscheidend, um deine potenzielle Zielgruppe effektiv anzusprechen. Zu den beliebtesten Optionen gehören:

  • Textlinks, die bestimmte Begriffe direkt mit deinem Affiliate-Link verbinden.
  • Banner, die mit ihrem ansprechenden Design besonders ins Auge fallen und viele Klicks anziehen.
  • Kontextsensitive Werbemittel, die sich dynamisch an den Inhalt der Seite anpassen und so relevante Produkte anzeigen.

Jedes dieser Werbemittel hat seine eigenen Vorteile und kann gezielt eingesetzt werden, um deine Conversion-Rate ordentlich zu steigern.

Warum lohnt sich eine Selbstständigkeit als Affiliate?

Affiliate-Marketing boomt! Immer mehr Menschen shoppen online und Unternehmen investieren Milliarden in Online-Werbung. Der perfekte Zeitpunkt also, um dein eigenes Online-Business zu starten! Du brauchst weder ein eigenes Produkt noch ein Lager, und hohe Fixkosten gibt es auch nicht. Nutze die Chance, in einem wachsenden Markt durchzustarten!

Und noch ein riesengroßer Vorteil: Du entscheidest selbst, wann und wo du arbeitest – egal ob am Strand, im Lieblingscafé oder entspannt auf der Couch. Keine festen Arbeitszeiten, dafür volle Flexibilität. Perfekt, wenn du keine Lust auf den klassischen 9-to-5-Job hast.

Unser Tipp: Starte dein Affiliate-Business ganz entspannt nebenberuflich und probier dich in Ruhe aus. Wie das funktioniert, zeigen wir dir im Ratgeber „Nebenberuflich selbstständig machen.“

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Wie und wie viel verdienst du als Affiliate? 

Flexible Arbeitszeiten und ortsunabhängiges Arbeiten klingen super. Aber du willst natürlich auch wissen, wie genau du Geld verdienen kannst und wie viel finanziell dabei für dich drin ist. Im Affiliate-Marketing läuft dein Einkommen über sogenannte Vergütungsmodelle. Das heißt: Du bekommst eine Provision dafür, dass du Produkte oder Dienstleistungen empfiehlst.

Diese Vergütungsmodelle begegnen dir im Affiliate-Marketing am häufigsten

  • Pay-per-Sale: Du erhältst eine Provision, wenn durch deinen Link ein Verkauf zustande kommt.
  • Pay-per-Lead: Du verdienst bereits dann, wenn Personen über deinen Link ein Formular ausfüllen oder sich registrieren.
  • Pay-per-Click: In einigen Fällen bekommst du schon Geld, wenn jemand auf deinen Link klickt, ohne einen Kauf getätigt zu haben.

Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Prüfe, welches Modell zu deinem Content und deiner Reichweite passt.

Wie viel du mit Affiliate-Marketing verdienst, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen von den Produkten oder Dienstleistungen, die du bewirbst: Hochpreisige Produkte generieren oft höhere Provisionen. Zum anderen spielt die Reichweite eine Rolle: Je mehr Menschen du über deinen Content erreichst, desto größer ist dein Potenzial. Und nicht zuletzt entscheidend: Die Conversion-Rate, also wie viele Klicks tatsächlich zum Kauf führen.

Einsteiger verdienen zwischen 50 und 500 Euro pro Monat. Erfahrene Affiliates mit einer guten Reichweite können zwischen 2.000 und 10.000 Euro und aufwärts verdienen. Top-Affiliates in lukrativen Nischen haben sogar das Potenzial, sechsstellige Beträge zu generieren.

Unser Tipp: Starte mit einem schlanken Setup, tracke deine Zahlen genau und optimiere regelmäßig. So steigerst du deine Einnahmen Schritt für Schritt.

Diese Voraussetzungen sind wichtig, um sich als Affiliate selbstständig zu machen

Für den Einstieg als Affiliate brauchst du kein spezielles Fachwissen. Aber ein paar Basics solltest du mitbringen. Wichtig sind Grundkenntnisse im Online-Marketing und eine gute Online-Affinität. Du solltest verstehen, wie die digitale Welt tickt und wie du dich und deine Nische richtig platzierst. Dazu kommt ein gutes Verständnis für deine Zielgruppe

Was deine persönlichen Voraussetzungen betrifft: Motivation, Disziplin und vor allem Authentizität sind das A und O. Im Affiliate-Marketing geht es darum, Vertrauen aufzubauen und deine Empfehlungen glaubwürdig rüberzubringen. Gerade am Anfang brauchst du Geduld und den Willen, dranzubleiben. Aber: Es lohnt sich!

So startest du mit deinem Affiliate Business durch

Bevor du jetzt Hals über Kopf loslegst, mache dir einen klaren Plan! Setze dir konkrete Ziele und entwickle eine Strategie, um diese zu erreichen. Erfolg im Affiliate-Marketing ist keine Raketenwissenschaft, aber es erfordert Planung, Ausdauer und eine clevere Herangehensweise. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du startest!

Schritt 1: Nische und Zielgruppe finden 

Eine gut gewählte Nische hilft dir, dich von der Masse abzuheben und eine enge Verbindung zu deiner potenziellen Zielgruppe aufzubauen. Konzentriere dich auf einen bestimmten Bereich, in dem du richtig durchstarten kannst. Du wirst als Experte wahrgenommen und kannst deine Inhalte gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner potenziellen Kunden abstimmen. Wenn du eine zu breite Zielgruppe ansprichst, verlierst du schnell den Fokus.

Hier einige Beispiele für profitable Nischen:

  • Finanzen: Gerade in Zeiten von Inflation suchen viele nach smarten Wegen, Geld anzulegen oder zu sparen. Der Finanzbereich ist derzeit sehr gefragt.
  • Dating: Eine der größten Online-Branchen überhaupt. Mit kreativem Content kannst du hier richtig gute Provisionen abgreifen.
  • E-Books: Ob Ratgeber, Sachbücher oder Romane: E-Books sind eine starke Nische. Mit einer spezialisierten Website und gezielter Keyword-Recherche bringst du deine Empfehlungen direkt zum Leser.

Schritt 2: Passende Partnerprogramme und/oder Affiliate-Netzwerke auswählen

Die Auswahl der richtigen Partnerprogramme ist entscheidend für deinen Erfolg. Konzentriere dich auf Programme, die zu deiner Nische passen und gut funktionieren. Schau dir an, welche Produkte oder Dienstleistungen beworben werden und ob diese für deine Zielgruppe infrage kommen. 

Ebenso wichtig: die Provision! Prüfe gründlich, ob sich dein Aufwand lohnt. Schließlich willst du ja nicht nur für ein paar Cent arbeiten. Auch der Support und die Conversion-Rate spielen eine Rolle. Wenn du viel Arbeit reinsteckst, sollte sich das auch in deinen Einnahmen widerspiegeln. Je besser das Gesamtpaket, desto mehr bekommst du für deine Mühe zurück.

Unser Tipp: Setze auf Netzwerke, die dir passende Partner vermitteln. Besonders beliebt sind PartnerNet von Amazon, das Check24-Partnerprogramm und Awin.

Schritt 3: Kanäle aufbauen

Viele Affiliates nutzen ihre eigene Website, um ansprechende Verlinkungen zu platzieren. Aber es gibt noch viele weitere Wege, um deine Zielgruppe zu erreichen: Social Media, YouTube, ein Newsletter oder sogar ein Podcast.

Unser Tipp: Fang mit einem Kanal an. Konzentriere dich voll darauf, Reichweite aufzubauen. Deinen Content kannst du später auch auf andere Plattformen ausspielen. So erreichst du mehr Leute, ohne doppelt zu arbeiten.

Diese Tools helfen dir bei deinem Start ins Affiliate-Marketing:

  • WordPress: Ideal, um schnell eine professionelle Website zu erstellen. Vor allem für Anfänger gut geeignet.
  • Wix & Squarespace: Einfache Website-Baukästen, mit denen du ohne Programmierkenntnisse schnell eine professionelle Website erstellen kannst. Ideal, wenn du eine schnelle und unkomplizierte Lösung für deinen Online-Auftritt suchst.
  • Google Analytics: Das beste Tool, um deinen Traffic zu tracken, Besucher besser zu verstehen und deine Seitenperformance zu optimieren. Mit SEO steigerst du deinen Traffic und kannst deinen Umsatz ankurbeln.
  • 100 Partnerprogramme: Bietet dir eine umfangreiche Übersicht aller relevanten Affiliate-Programme an einem Ort.
  • Affilitizer: Geniales Browser-Plugin, das dir direkt anzeigt, welche Shops ein Affiliate-Programm anbieten. 

Schritt 4: Strategie für Monetarisierung entwickeln

Damit sich Affiliate-Marketing für dich finanziell rentiert, musst du eine Strategie für die Monetarisierung entwickeln. 

  • Angebote validieren & optimieren
    Teste verschiedene Partnerprogramme und Landingpages. Schau, was wie viel generiert und wo du nachbessern kannst.
  • Einnahmequellen mixen
    Kombiniere verschiedene Einnahmequellen: Verlinkungen, eigene Produkte oder Paid Content.
  • Nische checken
    Findest du keine passenden Produkte oder bekommst kaum Reichweite? Dann wechsle lieber frühzeitig die Nische, bevor du viel Zeit und Energie in eine wenig lukrative Branche steckst.
  • Cookie-Laufzeit im Blick behalten
    Je länger die Laufzeit, desto besser. Denn solange der Cookie aktiv ist, kannst du auch noch eine Provision erhalten – selbst wenn der Kunde erst Tage oder Wochen nach dem Klick kauft. Viele Partnerprogramme setzen dafür eine Laufzeit von 24 bis 90 Tagen fest.

Schritt 5: Content erstellen und Affiliate-Links einbauen

Was du jetzt noch brauchst, ist passender Content! Denn ohne Inhalte keine Klicks und ohne Klicks keine Provision. Content-Marketing ist ein wichtigstes Werkzeug, um dein Affiliate-Business sichtbar zu machen. Egal ob Blogartikel, YouTube-Video, Social Media oder Newsletter: Dein Content muss Mehrwert liefern, Vertrauen aufbauen und deine Affiliate-Links clever und unaufdringlich integrieren.

Erfolgreiche Affiliates setzen auf hilfreiche, authentische Inhalte (Reviews, Anleitungen, Vergleiche). Je größer der Mehrwert, desto besser die Conversion-Rate. Einfach plump überall Verlinkungen zu setzen, ist nicht wirkungsvoll. Dein Ziel ist es, Glaubwürdigkeit aufzubauen und zu zeigen, warum es deiner Community weiterhilft. 

Wichtig: Achte auf ein Impressum und die Pflicht zur klaren Kennzeichnung werblicher Inhalte. Das schützt dich rechtlich und schafft Vertrauen.

Transparenzpflicht bei Affiliate-Links

Die Transparenzpflicht verlangt, dass du es sichtbar machst, wenn du für eine Empfehlung eine Provision erhältst. Das kannst du zum Beispiel mit einem einfachen Hinweis wie „Werbung“, „Anzeige“ oder „Dieser Link ist ein Affiliate-Link“ tun. Eine klare Kennzeichnung zeigt, dass du transparent handelst und keine versteckten Absichten verfolgst. So stärkst du deine Glaubwürdigkeit und sorgst dafür, dass deine Empfehlungen authentisch wirken.

Schritt 6: Erste Umsätze generieren und Einnahmen steigern

Jetzt wird es spannend: Deine ersten Umsätze rollen rein! Willst du mehr verdienen, heißt es: dranbleiben. Je mehr hochwertigen Content du veröffentlichst, desto mehr Umsatz kannst du erzielen.

Steigere dein aufgebautes Business kontinuierlich, indem du

  • deine bestehenden Beiträge für passende Keywords optimierst und so gezielt mehr Traffic aufbaust,
  • spannende Kooperationen mit Partnern eingehst,
  • deine Produktpalette sinnvoll und strategisch erweiterst.

Unser Tipp: Behalte deine Klickzahlen und Conversion-Rates im Auge. Wenn etwas funktioniert, mach mehr davon. Läuft etwas nicht, optimiere es.

Dein Business von Anfang an im Griff!

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Tipps für mehr Erfolg mit deinem Affiliate-Marketing-Business

Affiliate-Marketing kann sich zu einem echten Einkommensgenerator entwickeln – wenn du es von Anfang an richtig angehst. 

Mit diesen fünf Tipps legst du den Grundstein für ein erfolgreiches Affiliate-Marketing-Business!

  1. Wähle die richtige Nische
    Finde eine Nische, die sowohl zu deinen Interessen als auch zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe passt. So baust du schneller eine Community auf, die dir vertraut und über deine Verlinkungen kauft.
  2. Bau Vertrauen auf
    Deine Empfehlungen sollten authentisch wirken. Je höher der Mehrwert, desto besser funktionieren deine Affiliate-Links. Deine Follower sollten erkennen, dass du eine Provision erhältst, wenn sie über deinen Link kaufen.
  3. Optimiere deine Inhalte
    Content ist und bleibt King. Egal ob Blog, Video oder Insta-Post: Deine Inhalte sollten Probleme lösen und weiterhelfen. Tutorials, Vergleiche oder ehrliche Erfahrungsberichte funktionieren gut.
  4. Setze auf SEO
    Wenn dich niemand findet, bringt auch der beste Content nichts. Also: Finde relevante Keywords und optimiere deine Inhalte, damit sie bei Google & Co. ganz oben landen.
  5. Teste und optimiere kontinuierlich
    Affiliate-Marketing ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Prozess. Finde heraus, welche Produkte oder Programme die besten Conversions bringen, und optimiere deine Strategie kontinuierlich. 

Muss ich als Affiliate ein Gewerbe anmelden?

Sobald du als Affiliate regelmäßig Einnahmen generierst, musst du deine Selbstständigkeit offiziell anmelden. Affiliate-Marketing gilt in der Regel als gewerbliche Tätigkeit. Eine Gewerbeanmeldung ist schnell erledigt: Du füllst bei deinem örtlichen Gewerbeamt du ein Formular aus, zahlst ca. 30–40 Euro an Gebühr und bekommst dann deinen Gewerbeschein ausgehändigt. Anschließend meldet sich das Finanzamt mit dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung bei dir. Anschließend bekommst du deine Steuernummer, die du für Rechnungen und deine Steuererklärung brauchst.

Unser Tipp: Mach es dir einfach und erledige die Gewerbeanmeldung bequem online.

Passende Rechtsform für Affiliate-Business

Welche Rechtsform passt am besten zu deinem Start ins Affiliate-Marketing? Denk dran: Die Rechtsform hat Einfluss auf deine Besteuerung und deine Haftung. 

Wenn du ins Affiliate-Business einsteigen willst, sind das die gängigsten Optionen:

  • Einzelunternehmen: Perfekt für den Start. Vorteile: Schnell gegründet, geringe Kosten und du hast volle Kontrolle. Nachteil: Du haftest auch mit deinem Privatvermögen.
  • GmbH: Die Gründung einer GmbH ist sinnvoll, wenn du richtig groß skalieren willst. Vorteile: Professionelles Image und Haftungsschutz. Nachteile: hohe Gründungskosten und mehr Bürokratie.
  • UG (haftungsbeschränkt): Eine gute Wahl, wenn du dein Risiko begrenzen willst. Vorteil: Dein Privatvermögen bleibt hier außen vor. Nachteile: Etwas mehr Aufwand bei Gründung und Verwaltung.

Unser Tipp: Bist du noch unsicher? Ausführliche Details findest du in unserem Ratgeber „Rechtsformen im Überblick.“ 

Finanzierung und Förderungsmöglichkeiten als Affiliate

Für dein Affiliate-Business brauchst du erfahrungsgemäß kaum Startkapital. Eine Website, ein Laptop und Internetzugang reichen für den Anfang völlig aus. Wenn du dein Business jedoch richtig groß aufziehen möchtest, kann eine Finanzierung helfen.

Das sind deine Möglichkeiten:

Unser Tipp: In unserem Ratgeber „Zuschüsse und Fördermittel für Gründer“ bekommst du noch mehr Input.

Welche Versicherungen benötigst du als selbstständiger Affiliate?

Auch wenn du „nur“ Online-Links teilst: Sicherheit geht vor! Diese Versicherungen sind als Affiliate-Marketer besonders empfehlenswert:

  • Berufshaftpflichtversicherung: Bietet dir Schutz bei rechtlichen Konflikten, vor allem bei Streitigkeiten über Verträge und Schadensersatzansprüche.
  • Rechtsschutzversicherung: Unterstützt dich bei rechtlichen Auseinandersetzungen, wie bei Vertragsstreitigkeiten und rechtlichen Ansprüchen.
  • Kranken- und Pflegeversicherung: Als Selbstständiger bist du verpflichtet, dich eigenständig um deine Kranken- und Pflegeversicherung zu kümmern.
  • Private Altersvorsorge: Ergänzt die gesetzliche Absicherung und hilft, Versorgungslücken im Alter zu vermeiden – eine wichtige Investition in deine Zukunft.

Unser Tipp: Alle Details rund um deinen Schutz findest du in unserem Ratgeber „Versicherungen für Selbstständige.“ 

Welche Steuern musst du als selbstständiger Affiliate zahlen?

Als Affiliate kommst du ums Thema Steuern nicht herum. Je besser du informiert bist, desto weniger wirst du von unerwarteten Nachzahlungen überrascht.

In Deutschland musst du als selbstständiger Affiliate folgende Steuern zahlen:

  • Einkommenssteuer: Verdienst du mehr als den Grundfreibetrag von aktuell 12.096 Euro, wird dein Einkommen steuerpflichtig. Die Einkommenssteuer steigt mit deinem Gewinn.
  • Umsatzsteuer: Verdienst du mehr als 25.000 Euro im Jahr, fällst du nicht mehr unter die Kleinunternehmerregelung. Dann musst du 19 Prozent Umsatzsteuer berechnen und abführen. Dein Gehalt aus nichtselbstständiger Arbeit zählt dabei nicht zum maßgeblichen Umsatz.
  • Gewerbesteuer: Wenn du ein Gewerbe anmeldest und dein Gewinn aus der gewerblichen Tätigkeit über dem Freibetrag von 24.500 Euro liegt, fällt zudem Gewerbesteuer an. Je nach Gemeinde fallen hier unterschiedlich hohe Sätze an. 

Unser Tipp: Die Übersicht der Steuertermine 2025 für Selbstständige hilft dir, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und keine Fristen zu verpassen.

Rechnungen & Buchhaltung für dein Affiliate-Marketing im Blick behalten

Als Affiliate willst du dich auf den Ausbau deiner Einnahmequellen konzentrieren. Aber auch die Buchhaltung wartet auf dich! Mit der richtigen Unterstützung wird dein Aufwand dafür zum Kinderspiel!

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Risiken & Herausforderungen als Affiliate und wie du sie meisterst

Affiliate-Marketing klingt verlockend: Du verdienst, ohne eigene Produkte herstellen zu müssen. Aber wie bei allem gibt es auch hier ein paar Risiken, die du nicht unbeachtet lassen solltest.

  • Abhängigkeit vom Anbieter: Du bist auf die Entscheidungen der Partner angewiesen. Änderungen bei Provisionen oder Programmeinstellungen kannst du kaum beeinflussen.
  • Stornierungen und Tracking-Probleme: Bestellungen können storniert werden, ohne dass du es mitbekommst. Tracking-Fehler können zu falschen Abrechnungen führen.
  • Abhängigkeit vom Traffic: Je weniger Besucher deine Affiliate-Kanäle haben, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand über deine Links Produkte kauft.

Unser Tipp: Um die Risiken im Affiliate-Marketing zu meistern, solltest du verschiedene Partnerprogramme und Kanäle nutzen. So bist du nicht nur auf eine Einkommensquelle angewiesen und kannst flexibel auf Veränderungen reagieren.

Zusammenfassung

Affiliate-Marketing ist der perfekte Einstieg, wenn du schnell und ohne große Investitionen dein Online-Business starten möchtest. Du bewirbst Produkte anderer Unternehmen und verdienst eine Provision für jeden Verkauf über deinen Affiliate-Link.

Der Einstieg ist einfach: Melde dich bei Affiliate-Netzwerken oder direkt bei Unternehmen an, die Produkte anbieten, die zu deiner Zielgruppe passen. Dann fängst du an, Content zu erstellen und deine Affiliate-Links zu platzieren. Zum Beispiel auf deiner Website, einem Blog oder über Social Media. Achte auf attraktive Provisionen und lange Cookie-Laufzeiten, um deine Chancen zu maximieren.

Möchtest du mit Affiliate-Marketing Geld verdienen, musst du ein Gewerbe anmelden und deine Einnahmen steuerlich korrekt erfassen. Eine gute Buchhaltungssoftware hilft dir dabei, den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Wir wünschen dir viel Erfolg! 

Häufig gestellte Fragen Thema „Affiliate Business starten“

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