Affiliate Marketing – So startest du erfolgreich ins Business!
Affiliate Marketing kommt größtenteils aus den USA und wird hierzulande auch gerne als Partnerprogramm bezeichnet. Alles in einem basiert dieses Programm auf Provisionen, die der Anbieter abgibt, wenn eine andere Person das Partnerprogramm in Anspruch nimmt und sein Produkt verkauft. Hier ist es allerdings so, dass man eine Provision erst erhält, wenn man einen Kunden dazu gebracht hat, ein Produkt zu erwerben. Es ist also erfolgsabhängig und damit anders als bei normaler Bannerwerbung.
Affiliate Marketing als Teilgebiet des Online Marketings – Definition
Das Affiliate Marketing hat einen sehr großen Teil des Online Marketings eingenommen. Es gibt verschiedene Webseiten, auf denen Personen ihre Produkte extra für ihre Partnerprogramme anbieten. Teilweise sind hier Provisionen von bis zu 50% möglich. Auch der riesige Konzern Amazon bietet seinen Kunden ein Partnerprogramm. Dort sucht man sich einfach eine Produktart heraus und bietet diese über einen sogenannten „Reflink“ auf seiner Webseite an. Klickt sich nun ein Kunde von deiner Webseite zu Amazon und bestellt dort diesen Artikel, erhältst du eine von Amazon vorgegebene Provision. Amazon ist nicht der einzige Anbieter eines solchen Partnerprogramms. Es gibt noch viele mehr mit den verschiedensten Angeboten und Provisionen.
Wie funktioniert Affiliate Marketing?
Insgesamt ist es ein sehr einfaches Modell, mit dem es möglich sein kann sehr gute Einnahmen zu erzielen. Zu allererst musst du dir ein geeignetes Produkt oder auch eine geeignete Nische suchen. Hast du diese gefunden benötigst du noch den richtigen Partner, der diese Produkte und auch ein Partnerprogramm anbietet. Begutachte den Partner auch selbst ein wenig und überlege dir, ob du bei diesem Anbieter kaufen würdest, wenn du über deinen Link auf die Webseite geleitet wirst. Hast du diese Punkte abgehakt, dann kannst du mit dem Aufbau und der Gestaltung deiner Webseite anfangen.
Hierbei gibt es viele Anbieter, die ein einfaches Aufbauen der Webseite ermöglichen, wie zum Beispiel HubSpot. Dadurch ist es auch als Anfänger möglich, sich eine solche Seite aufzubauen. Gestalte deine Internetseite benutzerfreundlich und denke darüber nach, was dich an bestimmten Internetseiten stört und was du an manchen Seiten gerne magst. Dann ist es noch notwendig deine Seite zu optimieren, um so mehr Besucher auf deine Internetseite zu bekommen.
Führt dein eingesetzter Link zu einem Erfolg, wird eine Provision gezahlt. Dies kann auf verschiedenen Modellen beruhen:
- Klick auf das Werbemittel
- Aufnahme der Daten des Kunden oder durch Kontaktaufnahme mit dem Kunden
- Verkauf eines Produkts
Affiliate Marketing und Tracking
Die Nachverfolgung der Vermittlung erfolgt durch Cookies. Diese Cookies werden mit dem jeweiligen Klick auf das Werbemittel gesetzt und können, je nach Gestaltung, auch für zukünftige Provisionen verwendet werden. Dabei gibt es eine neuere Tracking-Art, die Post-View-Tracking heißt. Hier werden auch Provisionen gezahlt, wenn der Nutzer die Werbefläche nur gesehen, aber nicht angeklickt hat. Ein großer Vorteil für den Merchant liegt darin, dass die Provisionen nur bei tatsächlichen Aktionen ausgezahlt werden. Somit hat der Veröffentlicher ein großes Interesse daran, ein gutes Abrechnungsmodell bereitzustellen.
Die Top 5 Affiliate Netzwerke
Affiliate Netzwerke sind Netzwerke, die als eine Art Vermittler agieren. Dabei stellen sie den Kontakt zwischen Anbietern und denen, die die Produkte auf ihrer Webseite anbieten wollen, her. Sie dienen als eine Basis, die es ermöglicht, die Verkäufe den Webseitenbetreibern zuzuordnen. So können die Provisionen auch an die richtigen Affiliates verteilt werden. Darüber hinaus übernehmen sie die Abrechnung zwischen Firmen und Affiliates.
Digistore:
Digistore ist eine Verkaufsplattform für digitale Produkte, wie zum Beispiel eBooks, Videos und so weiter. Die Affiliate Funktion ist direkt integriert. Hier kannst du dir direkt einen Link erstellen lassen, damit du die Produkte vermitteln kannst. Im Bereich der digitalen Produkte ist es nicht unüblich Provisionen von 20% bis zu 50% zu erhalten.
AdCell:
Das Netzwerk AdCell hat sich eher auf kleinere Shops und Anbieter konzentriert. Hier kannst du zirka 1700 Partnerprogramme finden. Die Auszahlungen sind zuverlässig und es werden eine Reihe von guten Tools angeboten.
SuperClix:
Positiv hervorzuheben bei SuperClix ist, dass man bei Anmeldung automatisch freigeschaltet wird. Sobald du dich anmeldest, bist du dazu in der Lage alle Partnerprogramme zu nutzen.
AWIN:
Solltest du großen Wert auf Marken setzen, dann bist du bei AWIN genau richtig. AWIN bietet viele große Online-Shops und sonstige Anbieter. Seit Oktober 2018 gehört das ehemalige Netzwerk Affilinet zu Awin. Auf Affilinet existierten sehr viele Partnerprogramme. Damit deckt die Plattform einen großen Bereich ab. Die Auswahl an Produkten ist riesig. Von sehr bekannten Marken bis hin zu guten Nischenanbietern ist hier alles vertreten. Die Anmeldung ist einfach und die Werbemittel sind leicht zu finden.
Die beliebtesten Werbemittel im Affiliate Marketing
Die richtige Werbung spielt fast immer die größte Rolle. So ist es auch im Affiliate Marketing. Setzt du die richtigen Werbemittel ein, dann bist du dazu in der Lage eine große Reichweite zu generieren und somit deine ausgezahlten Provisionen zu steigern.
Textlinks
Textlinks sind die am häufigsten genutzten Werbemittel im Affiliate Marketing. Hier werden bestimmte Schlagworte, in einem Text, mit einem Link versehen. Klickt der Benutzer auf diesen Links, dann gelangt er zu dem Produkt, welches von dem jeweiligen Affiliate beworben wird.
Banner
Banner können sehr gut Aufmerksamkeit erregen und für viele Klickzahlen sorgen. Hierbei kommt es immer darauf an, wie diese Banner gestaltet sind.
Kontextsensitive Werbemittel
Diese Werbemittel sind immer stärker im Kommen und werden auch immer öfter genutzt. Sie orientieren sich am Seitentext und zeigen dort dann ähnliche, passende Produkte an, auf die der Benutzer aufmerksam werden soll. Bist du im Amazon Partnerprogramm, dann wirst du bestimmt gesehen haben, dass Amazon solch ein Werbemittel anbietet. Die Handhabung ist ziemlich einfach, denn man muss das Werbemittel nur einmal einbauen. Man hat allerdings wenig Kontrolle darüber.
Flash
Flash ermöglicht dir verschiedene Werbemöglichkeiten. Beispielsweise ist hiermit der sogenannte PagePeel-Effekt möglich.
Formulare
Manche der Partnerprogramme bieten verschiedene Formulare an. Zum Beispiel kann man mit einem Formular verschiedene Konditionen ausrechnen. So hat der Kunde die Möglichkeit in seiner gewohnten Umgebung zu agieren, um dann auf die Merchseite weitergeleitet zu werden. Zum Erstellen von Formularen kannst du Tools, wie diesen Formular-Designer von HubSpot nutzen.
Dynamische Werbemittel
Dynamische Werbemittel sind ebenfalls beliebt, da sie nicht sehr viel Pflege benötigen. Sie aktualisieren sich ständig selbst und sind gut dazu geeignet, um die aktuellen Wochenangebote anzuzeigen.
Videos
Auch die Videos sind immer stärker im Kommen. Gerade die bewegten Bilder ziehen viele Blicke auf sich und sorgen somit für mehr Aufmerksamkeit. Du solltest nur darauf achten, dass die Videos ein Thema passend zum Content abspielen.
Ein Affiliate Marketing Business starten – Vom ersten Groschen zur vierstelligen Einnahmequelle
Jedem, der sich ein wenig in das Thema Affiliate Marketing eingelesen hat, wird klar sein, dass eine Nischenseite gerade am Anfang nicht sehr viel Geld einbringen wird.
Neue Affiliate Website bauen
Zuerst solltest du dir Gedanken über die jeweilige Domain deiner Webseite machen. Bei der Auswahl der Domain solltest du darauf achten, dass diese ein oder zwei Keywords deiner Seite enthält. Baust du also zum Beispiel eine Seite über Aquarien auf, dann sollte das Wort „Aquarium“ auch in der Domain vorkommen. Über verschiedene Anbieter kannst du eine Domain kaufen.
Beim Hosting dieser Websites sind dir beinahe keine Grenzen gesetzt, denn Affiliateseiten sind nicht wirklich anspruchsvoll, was den Webspace angeht. Da du auch gerne Geld mit deiner Seite verdienen möchtest, würde es Sinn machen auch ein wenig Geld zu investieren. Fünf bis zehn Euro pro Monat sollten für das Hosting schon genügen. Auch die Struktur spielt eine große Rolle beim Aufbau der Seite. Deine Seite sollte so einfach, wie möglich, gehalten werden. Öffne keine zehn Ebenen, sondern beschränke dich eher auf zwei bis drei Ebenen. Legst du neue Seiten an, dann konzentriere dich beim Erstellen der Seiten auf ein Hauptkeyword.
Die optimale Affiliate Nische finden
Um eine optimale Nische zu finden, sollte erst einmal klargestellt werden, was eine solche Nische überhaupt ist. Eine Nische ist etwas, was dir zeigt, ob dein ausgewähltes Produkt profitabel sein kann oder, ob es sich nicht lohnen würde eine Seite mit diesem Produkt aufzubauen. Um die perfekte Nische zu finden gibt es verschiedene Tools im Internet. Eines der Tools ist zum Beispiel der Google Keywordplanner. Dieser erlaubt es dir, ein bestimmtes Keyword einzugeben, um dann zu sehen, wie stark die Konkurrenz ist und wie oft dieses Keyword im Monat eingegeben wird. Es ist ratsam, wenn du dir zuerst ein Thema aussuchst, von dem du selbst auch Ahnung hast. So wird es dir leichter fallen viel und hochwertigen Content zu schreiben.
Hast du dich um die Idee, die Konkurrenz und um die Besucherzahlen gekümmert, dann schaust du dir das Einnahme-Potential an. Denn es bringt dir nichts, wenn die Gewinnspanne zu niedrig ist und du somit nicht genügend Einnahmen generieren kannst.
Geld verdienen mit Affiliate Marketing – ist mein Blog-Thema profitabel?
Um zu klären, ob dein ausgewähltes Thema profitabel ist, musst du dir also die verschiedenen Punkte genauer ansehen. Es bringt dir nichts, wenn das Thema 10.000 und noch mehr Suchanfragen pro Monat hat, da die Konkurrenz hier bereits ziemlich hoch sein wird. Sieh dir noch einmal deine kompletten Punkte an und gehe sie Stück für Stück durch, um die Profitabilität für dich abzuklären.
Affiliate Website mit WordPress umsetzen
WordPress wird von vielen Personen im Bereich des Affiliate Marketings genutzt. Es ist benutzerfreundlich und kann, mit ein wenig Probieren, auch von Anfängern bedient werden. Durch die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten und den verschiedenen Templates können hiermit gute Websites erstellt werden.
Vorteile von WordPress:
- Einfach zu bedienen, auch von Anfängern
- WordPress ist im Vergleich zu anderen Anbietern sehr schnell und nicht zu komplex
- Es gibt viele kostenlose Plugins
- Neben den vielen Plugins gibt es sehr viele kostenlose Layoutvorlagen, welche zusätzlich angepasst werden können
- Es ist das populärste CMS der Welt, dadurch lassen sich sehr viele Entwickler finden, die sich damit auskennen.
Nachteile von WordPress:
- Durch die große Bekanntheit konzentrieren sich auch viele Hacker auf WordPress
- WordPress speichert automatisch die Inhalte der Website. Dies ermöglicht eine einfache Pflege, aber das Speichern ist für kleinere Websites nicht unbedingt notwendig.
Natürlich musst du, beim Verwenden von WordPress, auch einige Dinge beachten. Die Updates der Plugins und auch von WordPress selbst sollten immer durchgeführt werden, damit die Website immer aktuell bleibt. Benutze nur Plugins, die wirklich notwendig sind, denn durch zu viele Plugins wird deine Internetseite nur noch langsamer. Damit WordPress auch wirklich flüssig läuft, muss das richtige Hostingpaket ausgewählt werden.
Affiliate Plugins für WordPress
Fast in jedem Bereich ist es wichtig, die richtige Auswahl an zusätzlichen Optionen zu treffen, damit du dein Projekt auch richtig angehst. So ist es auch beim Erstellen einer Affiliate Website. Die richtigen Plugins können sehr hilfreich sein und dir einen guten Start in das Marketing ermöglichen.
Damit du eine Übersicht hast und dich richtig entscheiden kannst folgen ein paar Tipps für Plugins:
- Yoast SEO: Yoast SEO hilft dir beim Optimieren deiner Internetseite. Das Plugin zeigt dir deine Keyworddichte an und gibt dir nützliche Tipps, die du beachten kannst, um deine Website optimal zu optimieren. Somit fällt es dir leichter bei Google vernünftig zu ranken.
- Ultimate Nofollow: Google nimmt gesetzte Links normalerweise als eine Art Empfehlung an. Damit dies nicht geschieht ist es sinnvoll diese Links als „nofollow“ zu kennzeichnen. Dieses Plugin ergänzt eine entsprechende Funktion dann.
- Advanced Ads: Dieses Plugin bietet sehr gute Einstellungsmöglichkeiten für verschiedene Banner, die auf deiner Website eingebunden werden sollen.
- TablePress: Die sogenannten Vergleichstabellen sind gerade für Affiliate Seiten sehr gut. Sie ermöglichen dem Kunden einen sehr guten Überblick über verschiedene Produkte und die Preise. Außerdem sind diese Tabellen optisch anregend und garantieren einen Blickfang.
- Limit Login Attempts Reloaded: Mit diesem Plugin sicherst du deine Website ein bisschen mehr ab. Nach mehreren, fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen wird die entsprechende IP gesperrt. Dies macht das Knacken deiner Seite etwas schwerer.
Nischenwebsite Aufbau mit E-Books
Natürlich musst du nicht unbedingt Produkte wählen, die dem Kunden als Gegenstand geliefert werden. Gerade Digistore bietet nur digitale Produkte an. Du kannst dir also auch eine Website aufbauen, auf der du E-Books empfiehlst. Auch hier solltest du Keywordrecherche und Konkurrenzrecherche betreiben, damit du das richtige Genre findest. Es gibt verschiedene E-Books, die sehr gut funktionieren können. Ob es nun Sachbücher, Ratgeber oder auch Romane sind. Es kommt immer sehr stark auf die Konkurrenz und auf das Suchvolumen an. Auch hier kannst du dann einfach Links einfügen, die es dem Kunden ermöglichen das E-Book direkt herunterzuladen.
Affiliate Marketing bei bestehenden Websites
Bei bereits bestehenden Internetseiten ergibt sich das Problem, dass du bereits eine Zielgruppe hast, die sich auf deine Seite begibt. Es ist also notwendig, dass du ein passendes Partnerprogramm findest, welches Produkte anbietet, die auch deine Zielgruppe interessiert. Die Personen, die deine Internetseite nutzen, werden sich relativ schnell eine andere Seite suchen, wenn du vom Thema Aquarium abweichst und plötzlich Staubsauger empfiehlst.
Außerdem ist es oft so, dass gerade Stammleser nichts Bestimmtes suchen, sondern einfach nur etwas auf deiner Seite lesen. Auf diese Kundschaft musst du dann besonders Rücksicht nehmen. Hierbei ist viel Probieren und Testen gefragt. Baue verschiedene Werbemittel ein und verfolge, welches der Werbemittel am meisten benutzt wird. Auch das Design ist relativ fest vorgegeben. Es könnte fatal enden, wenn du plötzlich eine Landingpage aufbaust und deine Stammleser sich wundern, was mit der Seite geschehen ist. Untersuche vorher also, über welche Unterseite und über welche Keywords deine Leser auf deiner Seite gelandet sind.
Traffic auf Affiliate Sites bringen und optimieren
Der Traffic ist das Fundament für eine gute Affiliate Seite. Ohne Publikum wirst du auch keine Provisionen erzielen. Damit du genügend Personen auf deine Website lenkst, musst du diese gut optimieren. Die Optimierung gelingt dir mit der Anwendung von SEO-Basics, den richtigen Keywords und dem richtigen Einbau dieser Keywords. Suche dir also vorher verschiedene Keyword in einem Planer heraus und baue diese in deinen Text ein.
Ein gutes Ranken kann sich durch die Unterseiten ergeben. Für die Unterseiten empfehlen sich sogenannte Longtails. Diese Longtails setzen sich aus mindestens zwei Keywords zusammen und haben meiste eine durchschnittliche Suche von gerade mal 100-500 Suchanfragen. Durch diese geringe Suche kann es dir gelingen, mit deinen Unterseiten schneller zu ranken und so auch Benutzer auf deine Hauptseite zu leiten.
Auch die von dir eingesetzten Bilder können mit sogenannten „Alt-Tags“ versehen werden. Beim Einpflegen der Bilder gibst du einfach deine Keywords ein und so können Personen, die nach solchen Bildern suchen, auf deine Website gelangen.
Layout von Affiliate-Sites
Das Layout spielt eine fundamentale Rolle, wenn es darum geht, Kunden auf deine Internetseite zu bringen. Es sollte Vertrauen wecken, da du die Kunden immer zum Geld Ausgeben bringen möchtest, denn niemand wird Geld ausgeben wollen, wenn die Seite nicht seriös wirkt.
Es gibt verschiedene Stile und WordPress Themes, die verschiedene Ziele verfolgen. Damit du das richtige Layout findest, solltest du dich unbedingt im Vorhinein darüber informieren, welcher Stil der Richtige für dich ist. Auch die Affiliate Links können in verschiedenen Stilen präsentiert werden.
Achte darauf, dass du nicht zu aufdringlich wirkst, probiere etwas mit den Farben deiner Seite herum und überlege, welches Design deine Kunden zum Kaufen bewegen könnte.
Die Ladezeiten der Internetseite können auch ausschlaggebend sein. Hast du lange Ladezeiten, verlassen die Menschen deine Seite, bevor sie überhaupt geladen hat. Damit deine Ladezeiten nicht dermaßen lang werden, baue nicht zu viele Grafiken, Bilder und Videos ein. So verliert dein Kunde nicht das Interesse und ist gewillt deine Seite weiter anzusehen.
Auswahl des passenden Affiliate Networks
Affiliate Netzwerke sind sozusagen Vermittler zwischen den Affiliates und den verschiedenen Firmen. Es ist wichtig, dass du das richtige Netzwerk auswählst, damit du auch jemand zuverlässigen an deiner Seite hast.
Vorteile eines Netzwerkes:
- Diese Netzwerke haben eine große Auswahl an Partnerprogrammen. Zu einem Thema lassen sich meistens eins oder sogar mehrere Partnerprogramme finden
- Du musst dich nur einmal anmelden und kannst dann zwischen hunderten Programmen wählen.
- Sie bieten in der Regel viele ausführliche Auswertungen
- Es gibt standardisierte Links
- Auszahlungen von Provisionen erfolgen in einem bestimmten Rhythmus
- Du hast einen zentralen Ansprechpartner
Damit du das richtige Netzwerk für dich findest, solltest du einen Blick auf diese Vorteile werfen und dazu Kriterien, wie Empfehlungen, exklusive Programme, Themenauswahl, Vergütung, Zuverlässigkeit, Freischaltdauer, Auszahlungszeiten, Auszahlungswege, Tools und Statistiken achten. Beachtest du all diese Punkte, dann wird es dir sicher nicht schwerfallen, das richtige Netzwerk zu finden.
Passende Partnerprogramme finden
Für deine Affiliate Website solltest du unbedingt das passende Partnerprogramm finden. Wie oben bereits erwähnt, gibt es eine Vielzahl an Partnerprogrammen. Es liegt an dir, das richtige auszuwählen.
Das Amazon Affiliate Marketing Programm
Hast du dich schon etwas mehr mit dem Affiliate Marketing beschäftigt, dann wirst du sicherlich viel vom Amazon Partnerprogramm gelesen haben. Amazon bietet solch ein Partnerprogramm an und zahlt für verschiedene Kategorien verschieden hohe Provisionen aus. Außerdem ist das Amazon Partnerprogramm eines der größten der Welt.
Vorteile:
- Riesige Auswahl an Produkten
- Großes Vertrauen bei Kunden
- Vergütung zwischen fünf bis zehn Prozent
- Alle Produkte aus dem Warenkorb des Kunden werden vergütet
- Amazon bietet keine Rabattgutscheine an
- Pünktliche Auszahlungen der Vergütung
- Viele WordPress Plugins verfügbar
Nachteile:
- Manche Kategorien geben nur 1% Provision
- Der Amazon-Cookie ist nur 24 Stunden gültig
- Bereitgestellten Werbemittel sind teilweise veraltet
Wie überall gibt es auch hier ein paar Nachteile, allerdings sind diese ziemlich schwach und insgesamt kann dieses Partnerprogramm sehr wohl überzeugen.
So baust du Amazon Affiliate Links ein
Du kannst die Links unterschiedlich in deine Seite integrieren. Es existieren viele Möglichkeiten, wie dies machbar ist. Du kannst sie als normale Textlinks, mit Hilfe eines Plugins oder auch mit einem Amazon-Themes einbauen. Aber auch Amazonbanner und verschiedene Amazonwidgets sind möglich. Beim Einbau dieser Links sind dir also praktisch keine Grenzen gesetzt.
Die häufigsten Probleme von Amazon Affiliates und praktische Tipps, wie man diese behebt
Das Einbauen von Amazonlinks ist zwar relativ einfach und auch sehr beliebt, aber trotzdem treten des Öfteren verschiedene Probleme auf, die teilweise einfach behoben werden können. Das Hauptproblem bei Amazon sind die niedrigen Einnahmen, die generiert werden. Die niedrigen oder sogar ausbleibenden Gewinne können von vielen Faktoren abhängig sein. Schlechte Rankings, wenig Klicks auf die Links oder auch schlechte Werbemittel können die Ursache sein.
Damit du mehr Verkäufe zusammen bekommst, musst du unbedingt dafür sorgen, dass du deine Affiliate-Seite gut aufbaust und auch in Sachen SEO ziemlich fit bist. Achte auf die richtige Keyworddichte und schaue für dich, welche Werbemittel am besten funktionieren. Gerade bei den Affiliatelinks solltest du Aufmerksamkeit erregen. Halte dich nicht zu stark zurück und sorge für mehr Aufmerksamkeit. Deine Besucher sollten regelrecht über diese Links stolpern und sie nicht einfach übersehen.
Die Inhalte deiner Seiten sollten guten bis sehr guten Content bringen – kopiere nicht einfach die Produktbeschreibungen von Amazon, sondern verfasse selbst einzigartigen und gleichzeitig guten, mit Mehrwert versehenen Content.
Weitere Affiliate Marketing Programme
Wie weiter oben bereits erwähnt wurde, gibt es natürlich nicht nur Amazon, das ein Partnerprogramm für Affiliates anbietet. Gerade über die verschiedenen Affiliate Netzwerke hast du die Möglichkeit verschiedene Programme zu finden. Dabei gibt es welche von sehr bekannten Marken, aber auch Angebote von weniger bekannten Marken. Findest du die perfekte Nische, bei der alles, wie Suchvolumen und Konkurrenz stimmt, dann kannst du über solche Netzwerke auch eine sehr gut laufende Internetseite aufbauen.
Die besten Affiliate Marketing Tools & Software
Eines der besten Tools für das Affiliate Marketing stellt WordPress dar. Durch die hohe Anzahl an kostenlosen Plugins und Themes ist es auch Anfängern möglich, eine professionell aussehende Website aufzubauen. Plugins, wie No Comments On Pages, WP Keyword Link, CMS Dashboard, Page Manager und den verschiedenen SEO Plugins sorgen für eine perfekte Optimierung und für perfekte Einstellungen. Achte nur darauf, dass du nie zu viel davon benutzt, damit deine Ladezeiten nicht länger dauern, als sie sollten. Probiere die verschiedenen Plugins aus und mache dir selbst ein Bild davon, welche dich voranbringen und welche eher nicht. Die meisten dieser Programme werden dir eine große Hilfe sein und dir dann auch gute Einnahmen bringen.