Externe Inhalte
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von YouTube. Durch Klick auf “Externe Inhalte laden” erklärst du dich damit einverstanden, dass dir externe Inhalte angezeigt werden. Dabei werden personenbezogene Daten an die Drittplattform übermittelt.
Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung und der Datenschutzerklärung von YouTube.
Pfeil nach rechts.
Pfeil nach rechts.
Shopify Shop erstellen

Shopify-Shop erstellen und einrichten: Schritt für Schritt zum Erfolg

Aktualisiert am
31
.
07
.
2025
Mann sitzt am Schreibtisch und arbeitet am Laptop an seinem Shopify Shop

Du träumst davon, mit einem eigenen Onlineshop durchzustarten – ganz ohne komplizierte Technik oder stundenlanges Programmieren? Dann solltest du dir Shopify genauer ansehen. Damit kannst du innerhalb kurzer Zeit einen professionellen Shop aufbauen, deine Produkte verkaufen und Gewinne einfahren. In diesem Leitfaden erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du einen Shopify-Shop erstellen möchtest. Außerdem zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt vorgehst, mit welchen Kosten du rechnen solltest und wie du steuerlich alles richtig machst.

Was ist Shopify und wie funktioniert es?

Shopify ist eine cloudbasierte Verkaufsplattform für den E-Commerce, die den Einstieg in den Onlinehandel besonders einfach macht. Du brauchst keine Programmierkenntnisse und die Technik ebenso wie das Hosting stellt dir Shopify bereit.

Fragst du dich, wie Shopify genau funktioniert? Ganz einfach. Du erstellst einen Account, entscheidest dich für einen Tarif und kannst gleich damit beginnen, deinen Shopify-Shop zu erstellen. Der Look deines Shops lässt sich ebenso frei konfigurieren wie die Funktionalität – für die Integration weiterer Funktionen, Zahlungsanbieter und Versanddiensten stehen zahlreiche Apps zur Verfügung.

Viele Händler nutzen die Plattform für Shopify-Dropshipping. Dabei musst du kein eigenes Lager aufbauen. Stattdessen leitest du eingehende Bestellungen automatisiert an deinen Großhändler weiter, der diese in deinem Namen direkt an die Kunden ausliefert – einfacher kann E-Commerce kaum sein. Wie das genau funktioniert, erfährst du in unserem Ratgeber zum Shopify-Dropshipping.

Passt Shopify zu dir? – Vor- und Nachteile auf einen Blick

Shopify bietet dir zahlreiche Vorteile – und ist trotzdem nicht für jeden Gründer gleichermaßen geeignet. Wir zeigen dir die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile Nachteile
  • sehr einfache Einrichtung
  • umfangreicher Support
  • einfache Erweiterung um Zusatzfunktionen durch Apps
  • große Auswahl an Themes (also Design- und Layout-Vorlagen)
  • Skalierbarkeit (auch für größere Shops geeignet)
  • zuverlässiges Hosting inklusive
  • mobile Optimierung der Themes
  • viele Verkaufskanäle integrierbar
  • monatliche Grundgebühr
  • Transaktionsgebühren
  • echte Individualisierung erfordert doch Programmierkenntnisse
  • Abhängigkeit von Shopify als Anbieter
  • oft zusätzliche Kosten für Themes oder Apps
  • begrenzter Zugriff auf Server und Datenbank

Einen Shopify-Shop erstellen solltest du, wenn du keine Programmierkenntnisse mitbringst, schnell durchstarten möchtest oder dir einen skalierbaren Shop wünschst. Weniger gut geeignet ist Shopify für dich, wenn du deinen Shop sehr stark individualisieren möchtest oder volle Kontrolle über deine Daten oder den Server benötigst. Auch wenn du ein sehr überschaubares Budget hast, ist es eventuell nicht sinnvoll, einen Shopify-Shop zu erstellen.

Voraussetzungen für die Erstellung eines Shopify-Shops

Um einen Shopify-Shop einzurichten, solltest du zunächst einige Grundlagen schaffen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen zählen:

  • Geschäftsmodell klären: Hast du schon eine Geschäftsidee? Dann solltest du klären, wie dein Geschäftsmodell aussehen könnte, womit du Geld verdienst und wie es funktioniert. Die Herangehensweise unterscheidet sich je nachdem, ob du eigene Produkte herstellen oder Dropshipping betreiben möchtest. Print-on-Demand-Artikel vertreibst du anders als digitale Produkte.
  • USP entwickeln: Arbeite den Punkt heraus, der deinen Onlineshop einzigartig macht. Er verschafft dir idealerweise einen Vorsprung vor der Konkurrenz.
  • Businessplan erstellen: Fasse alle wichtigen Punkte rund um deine Existenzgründung in einem Businessplan zusammen. Dazu zählen etwa die Zielgruppenanalyse, die Marktanalyse, die Wettbewerbsanalyse und der Finanzplan.
  • Rechtliche Voraussetzungen klären: Damit dir nicht das Finanzamt oder teure Abmahnungen deiner Konkurrenten das Leben schwer machen, informiere dich frühzeitig über deine rechtlichen Verpflichtungen als Onlinehändler. Dazu gehören z. B. die Gewerbeanmeldung, die Erstellung von Rechtstexten für deinen Onlineshop und mögliche Informationspflichten.

Tipp: Mit der Gewerbeanmeldung musst du dich nicht lange aufhalten. Du kannst bequem von zu Hause aus bei uns dein Gewerbe online anmelden!

Shopify-Shop erstellen – Schritt-für-Schritt Anleitung

Auf los geht’s los: Jetzt kannst du deinen Shopify-Shop erstellen. Wie das genau funktioniert und woran du dabei denken solltest, zeigen wir dir Schritt für Schritt in unserem Leitfaden.

Schritt 1: Konto erstellen und Grundeinstellungen festlegen

Zunächst registrierst du dich bei Shopify und entscheidest dich für einen Tarif. Einen kostenlosen Tarif gibt es zwar nicht, dafür aber eine kostenlose Testphase, deren Dauer variieren kann. Du kannst während der Testphase den Funktionsumfang testen und deinen Shopify-Shop erstellen, aber noch nicht aktiv verkaufen.

Ehe du loslegen kannst, musst du einige Grundeinstellungen vornehmen. Dazu gehören etwa die wichtigsten Daten zu deinem Unternehmen (z. B. Anschrift, Zeitzone, Währung), der Name deines Shops und die Daten zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen (z. B. Steuern). Außerdem ist es erforderlich, eine Domain zu registrieren oder eine bestehende anzubinden.

Schritt 2: Produkte hinzufügen und strukturieren

Ehe du die ersten Produkte hinzufügst, solltest du dir eine logische Struktur für deine Produktkategorien und Unterkategorien überlegen und die URL-Struktur festlegen. Wenn du Dropshipping nutzt, kannst du die Produkte über eine Schnittstelle automatisiert importieren – ansonsten ist Handarbeit gefragt, um Produktname, Beschreibung, Bilder und Preis zu hinterlegen.

Optimiere sie, sodass sie sich möglichst gut verkaufen. Die Produktbeschreibungen sollten den Nutzen des Artikels für den Käufer kommunizieren und die Produktfotos das Produkt im Detail und in der Anwendung zeigen. Erstelle außerdem eine Preiskalkulation basierend auf dem Einkaufspreis und deiner Marge. Beziehe dabei die Preisstrategie deines Wettbewerbs ein.

Schritt 3: Design und Layout anpassen

Ein individuelles Design mit Wiedererkennungswert ist ein wichtiger Faktor für deinen Erfolg. Wähle ein kostenloses oder kostenpflichtiges Theme – die vorhandene Vorschau und die Bewertungen anderer Nutzer helfen dir dabei. Passe es an deinen Onlineshop an, beispielsweise mit deinem Logo, einem individualisierten Farbkonzept und einer verkaufsoptimierten Startseite. Nutze ein responsives Design und prüfe die Ladezeiten deiner Seite.

Schritt 4: Zahlungsmethoden und Versandoptionen einrichten

Biete deinen Kunden verschiedene Zahlungsarten an und richte diese in deinem Shopify-Shop ein. Die wichtigsten Zahlungsmethoden im Überblick:

Zahlungsart Vorteile Nachteile
PayPal
  • sehr weit verbreitet
  • schnell und unkompliziert
  • PayPal-Käuferschutz
  • häufige Kontosperrungen
  • Rückbuchungen bei Käuferschutz-Streitigkeiten
  • hohe Gebühren
Kreditkarte
  • international akzeptiert
  • sofortige Zahlung
  • genießt hohes Vertrauen der Kunden
  • Rückbuchungen möglich
  • hohe Gebühren
Klarna / Rechnungskauf
  • beliebt bei Kunden
  • Zahlung erst nach Erhalt der Ware
  • komplexe Gebührenstruktur
  • Rückzahlungen aufwendig
Sofortüberweisung
  • schnelle Zahlung
  • ohne Registrierung nutzbar
  • hohe Akzeptanz in Deutschland
  • keine echte Überweisung
  • ebenfalls hohe Gebühren
SEPA-Lastschrift
  • komfortabel für Kunden
  • wiederkehrende Zahlungen möglich
  • automatisierbar
  • Rücklastschriften möglich (hohe Kosten)
  • lange Frist für Widerruf
Vorkasse
  • keine Gebühren
  • volle Kontrolle vor Versand
  • daher geringes Risiko
  • langsame Abwicklung
  • hohe Abbruchquote im Checkout
Apple Pay / Google Pay
  • sehr komfortabel für Mobilnutzer
  • schneller Checkout
  • kein manuelles Eintippen möglich
  • von älteren Zielgruppen nur wenig genutzt
  • abhängig vom Gerät
  • hohe Gebühren

Möchtest du einen Shopify-Shop erstellen, kannst du „Fulfillment by Shopify“ nutzen. Dabei lagerst du deine Produkte im Shopify-eigenen Lager ein. Geht eine Bestellung ein, wird diese direkt von dort aus verschickt und du brauchst dich um nichts zu kümmern. Alternativ kannst du natürlich in deinem Onlineshop Versandoptionen einrichten und verschiedene Dienstleister per App-Integration anbinden. Shopify unterstützt mehrere Versandzonen und eine differenzierte Angabe der Versandkosten, ob als Pauschale oder gewichtsabhängig.

Tipp: All die Zahlungen in deiner Buchhaltung zu erfassen, kann ganz schön mühselig sein. Du kannst dir die Arbeit aber erleichtern. Nutze die Shopify-Integration für sevdesk. So importierst du mühelos alle Buchungen direkt in deine Buchhaltung.

Schritt 5: Wichtige Seiten für deinen Shopify-Shop erstellen

Das Wichtigste in deinem Shopify-Shop sind die Produktseiten. Daneben brauchst du aber eine ganze Reihe von Unterseiten, die aus rechtlichen Gründen erforderlich oder anderweitig empfehlenswert sind. Dazu gehören:

  • Kontaktseite
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • FAQ für deine Kunden
  • Widerrufsbelehrung
  • Über das Unternehmen

Außerdem solltest du dir überlegen, ob ein Blog eine sinnvolle Ergänzung deiner Marketingstrategie sein könnte. So stärkst du die Sichtbarkeit deines Onlineshops, verbesserst sein Ranking in Suchmaschinen und optimierst somit deine Verkaufschancen. Allerdings erfordert das auch, dass du dich regelmäßig um die Erstellung von aktuellem Content kümmerst.

Schritt 6: Shopify-Shop veröffentlichen und testen

Ehe du deinen Shopify-Shop online stellst, solltest du zunächst einen Testkauf durchführen. Überprüfe, ob der Checkout reibungslos funktioniert und die Zahlung klappt. Checke schließlich auch die Usability: Sind die Ladezeiten kurz? Ist der Bestellvorgang benutzerfreundlich? Räume mögliche Barrieren, die zu Warenkorbabbrechern führen könnten, aus dem Weg.

So nutzt du KI für deinen Shop-Aufbau

Einen Shopify-Shop zu erstellen, kann relativ schnell von der Hand gehen. Sobald du ihn aber mit Produkten befüllst, steigt der Aufwand stark an. Wenn du sie clever einsetzt, können dir KI-Tools helfen, beim Shop-Aufbau massiv Zeit einzusparen. Hier sind einige Beispiele für Aufgaben, die dir geeignete KI-Tools abnehmen können:

  • Erstellen von Produktbeschreibungen
  • Erzeugen von Produktfotos, Mockups, Social-Media-Grafiken, Logos und Bannern
  • automatisches Erstellen von Meta-Angaben und Keyword-Recherchen für die Suchmaschinenoptimierung deines Shops
  • Automatisierung deines Kundenservices mit Chatbots für FAQ, Livechats und personalisierte Produktempfehlungen
  • Analyse von Trends und Auffinden neuer Produktnischen

Shopify-Shop erstellen: die Domain

Wenn du einen Shopify-Shop erstellen möchtest, kannst du im Rahmen der Registrierung für das Shopsystem eine einzigartige, kostenlose Subdomain im Format deinshop.myshopify.com wählen. Wir empfehlen dir allerdings, eine eigene Domain zu registrieren, da das einen professionelleren Eindruck macht und sich die Kosten in Grenzen halten. Zudem steigerst du damit das Vertrauen der Kunden in deine Marke und verbesserst dein Ranking in den Suchmaschinen.

Möchtest du eine eigene Domain registrieren, hast du zwei Möglichkeiten:

  • Registrierung über Shopify: einfache Einrichtung und automatische Installation eines SSL-Zertifikats, allerdings etwas höhere Kosten und mitunter mehr Aufwand bei einem Providerwechsel
  • Registrierung über einen Drittanbieter: oft niedrigere Kosten und mehr Flexibilität, aber mehr Wissen für die Einrichtung erforderlich

Wie viel kostet ein eigener Shop auf Shopify?

Einen eigenen Shopify-Shop erstellen – diesen Traum kannst du in relativ kurzer Zeit Wahrheit werden lassen. Dabei solltest du jedoch immer auch die Kosten im Auge behalten – es fallen nämlich ziemlich viele verschiedene Fixkosten und variable Kosten an.

Shopify-Gebühren und monatliche Kosten

Zuerst fallen die monatlichen Gebühren für den gewählten Shopify-Tarif ins Auge. Sie richten sich nach den benötigten Funktionen. Ein wesentlicher Unterschied liegt außerdem in den zu zahlenden Transaktionsgebühren für die Abwicklung von Zahlungen über Shopify Payments. Ein Überblick über die laufenden Shopify-Gebühren:

Tarif Monatliche Grundgebühr Transaktionsgebühren
Basic 27 Euro

2,1 % + 0,30 € EUR online

1,5 % + 0,00 € EUR bei persönlichem Verkauf

2 % externe Zahlungsanbieter

Grow 79 Euro

1,8 % + 0,30 € EUR online

1,3 % + 0,00 € EUR bei persönlichem Verkauf

1 % externe Zahlungsanbieter

Advanced 289 Euro

1,6 % + 0,30 € EUR online

1,2 % + 0,00 € EUR bei persönlichem Verkauf

0,6 % externe Zahlungsanbieter

Plus ab 2.300 USD individuell zu erfragen

Die monatliche Gebühr fällt immer an, egal ob du etwas verkaufst (= Fixkosten). Die Transaktionsgebühren hingegen fallen immer dann an, wenn du Verkäufe und damit Zahlungen abwickelst (= variable Kosten).

Spartipp: Entscheidest du dich für die jährliche statt der monatlichen Zahlweise, sparst du etwa 25 Prozent der monatlichen Kosten ein. Und wir empfehlen dir, die kostenlose Testphase des Shopsystems auszunutzen.

Zusatzkosten für Themes, Apps und Erweiterungen

Neben diesen festen Gebühren seitens Shopify können weitere Kostenpunkte dazukommen, wenn du einen Shopify-Shop erstellen möchtest. Zum einen benötigst du ein Theme. Von kostenlosen Themes ist abzuraten, da sie oftmals nicht fortlaufend gepflegt werden und sich daraus langfristig Sicherheitsrisiken (z. B. Schlupflöcher für Hacker oder Trojaner) ergeben können. Investiere besser in ein professionell gestaltetes Premium-Theme. Mit etwa 150 bis 350 Euro (einmalig) bist du dabei.

Außerdem können Kosten für Apps entstehen, mit denen du die Funktionen von Shopify erweiterst. Das können beispielsweise SEO-Tools sein, aber auch Marketing-Apps für Upselling, CRM oder E-Mail-Marketing. Auch für den Aufbau eines mehrsprachigen Onlineshops benötigst du zusätzliche Apps.

Shopify-Shop erstellen lassen: Kosten

Shopify ist zwar so gestaltet, dass du deinen Onlineshop auch ohne technische Vorkenntnisse selbst erstellen kannst. Allerdings ist der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen. Deshalb entscheiden sich viele angehende Shopbetreiber dafür, ihren Shopify-Shop erstellen zu lassen und sich so den Start zu erleichtern. Agenturen richten dir ein professionelles Shop-Gerüst ein, allerdings sind die Kosten bedeutend höher. Rechne mit etwa 1.500 bis 3.000 Euro für einen Basis-Shop und bis zu 10.000 Euro für einen individuellen Shop mit umfangreicher Funktionalität.

Tipp: Prüfe vorab, welche Funktionen du wirklich brauchst, um Kosten zu sparen. Und informiere dich, ob die Agentur später auch bereit ist, deinen Shop zu warten oder zu betreuen.

Tipps für einen erfolgreichen Shopify-Shop

Einen Shopify-Shop zu erstellen, ist das eine – ihn auch erfolgreich zu machen, ist deutlich anspruchsvoller. Unsere Tipps helfen dir, mit deinem eigenen Onlineshop richtig durchzustarten:

  • Social-Media-Integration: Verbinde deinen Facebook- und/oder Instagram-Shop, um mehr Umsätze zu generieren. Auch andere Social-Media-Kanäle wie Pinterest oder TikTok eignen sich als Vertriebskanäle für Social Shopping.
  • Kundenservice: Nutze Live-Chat-Tools, um deinen Kunden einen besseren Service zu bieten – das bleibt im Gedächtnis.
  • Conversion-Rate: Mit einfachen Methoden kannst du deine Conversion-Rate steigern, beispielsweise indem du Trust-Symbole einbaust (z. B. Zahlarten-Logos, SSL-Verschlüsselung), die Produktbewertungen clever platzierst oder für schnelle Ladezeiten und einen einfachen Checkout sorgst.
  • Suchmaschinenoptimierung: Nutze die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung, um die Sichtbarkeit deines Shopify-Shops zu steigern und das Ranking der Seite in den Suchmaschinen zu optimieren. Auch ein aktiv geführter Blog kann dabei helfen.
  • E-Mail-Automation: Nutze Apps, um automatisierte Willkommensmails oder Mails an Warenkorbabbrecher zu verschicken.
  • Shopify-Apps: Es gibt eine riesige Auswahl an Apps für Shopify. Nicht alle sind sinnvoll, aber prüfe, was für dich funktionieren könnte. Es lohnt sich beispielsweise in Kundenbindungstools oder Upselling-Apps zu investieren.
  • Newsletter-Marketing: Informiere deine Kunden regelmäßig über Neuigkeiten und besondere Angebote. So hältst du sie bei der Stange und machst sie zu Wiederkäufern. Nutze dafür Shopify-Apps für Newsletter-Marketing.

Das Shopify Affiliate Program

Du bist von Shopify überzeugt? Dann kannst du am Affiliate-Programm des Shopsystems teilnehmen. Empfehle Shopify über individuelle Partnerlinks und erhalte eine Provision, wenn andere einen kostenpflichtigen Plan abschließen. So kannst du dir ein passives Einkommen aufbauen. Beachte allerdings, dass auch viele andere daran teilnehmen und die Provisionen überschaubar sind, verglichen mit anderen Affiliate-Programmen in Nischen.

Um mit dem Shopify Affiliate Program erfolgreich zu werden, solltest du eine eigene Website oder einen Blog als Plattform nutzen und zielgruppenrelevante Inhalte erstellen (z. B. angehende Shopbetreiber als Zielgruppe). Außerdem solltest du immer angeben, wenn es sich um Werbung handelt – dazu bist du gesetzlich verpflichtet. Sonst drohen teure Abmahnungen deiner Wettbewerber.

Fulfillment by Shopify – Auftragsabwicklung für deinen Shop

Fulfillment by Shopify ist das Rundum-Sorglos-Paket des Anbieters. Das Prinzip ist einfach: Du brauchst keinen eigenen Lagerbestand und lässt deine Waren von Shopify einlagern. Sobald bei dir eine Bestellung eingeht, verschickt Shopify bzw. einer seiner Partner die Ware – und übernimmt auch noch das Tracking und das Retourenmanagement. Die Voraussetzungen dafür sind überschaubar. Du musst einen Shopify-Shop erstellen und die Shopify Fulfillment Network App installieren. Außerdem benötigst du meist ein gewisses Mindestvolumen an Bestellungen.

Die Kosten für Fulfillment by Shopify lassen sich nicht pauschal beziffern, da sie vom gewählten Partner und den in Anspruch genommenen Dienstleistungen abhängen. Sie setzen sich aus den Lagergebühren, den Kommissionierungs- und den Versandkosten zusammen. Zusätzlich können Kosten für die Retourenabwicklung anfallen.

Mit Fulfillment by Shopify kannst du dein Geschäft unabhängig von deiner eigenen Manpower skalieren und viel Zeit sparen. Allerdings hast du weniger Kontrolle über deine Lagerbestände und den Versandprozess. Und auch die Kosten darfst du in deiner Rechnung natürlich nicht vernachlässigen, damit du mit deinen Verkäufen immer noch eine Marge erzielst.

Tipp: Spezielle Branchenlösungen für die E-Commerce-Buchhaltung sind wichtig. Sie helfen dir, mit einem integrierten Dashboard den Überblick über deine wichtigen Unternehmensdaten zu behalten und pünktlich deine Rechnungen zu schreiben.

Steuern und Buchhaltung in Shopify – So behältst du den Überblick

Als Shopify-Händler gelten für dich dieselben steuerlichen Regeln wie für andere Unternehmer. Bist du kein Kleinunternehmer, musst du Umsatzsteuer abführen. Ebenso fallen Gewerbesteuer und Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer (bei Kapitalgesellschaften) an. Da kommt einiges an Papierkram auf dich zu. Unser Tipp: Nutze die Möglichkeiten von Shopify, um die Rechnungsstellung zu automatisieren, beispielsweise über erweiternde Apps.

Oder du steigst gleich auf sevdesk um. Denn für deine Buchhaltung eignet sich Shopify alleine nicht. Über die integrierte BillBee-Schnittstelle kannst du mit sevdesk die Rechnungslegung und auch die zugehörige Buchhaltung automatisieren. Du erfasst deine Einnahmen und Ausgaben regelmäßig, bereitest damit auch gleich deinen Jahresabschluss vor und hältst die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten und GoBD-Grundsätze ein. Teste jetzt die Buchhaltungssoftware von sevdesk kostenlos!

Alternativen zu Shopify – diese Plattformen solltest du kennen

Shopify ist eine leistungsfähige Shoplösung – aber doch nicht für jeden die richtige Wahl. Insbesondere, wenn dir die hohen monatlichen Gebühren im Magen liegen, solltest du auf Alternativen umschwenken. Das gilt auch, wenn du beispielsweise selbst die Verfügung über deine Serveradministration haben möchtest oder deinen Shop noch stärker individualisieren möchtest. Planst du nur einen kleinen Shop mit wenigen Produkten, könnte ebenfalls eine Alternative ausreichend sein.

Je nachdem, was deine Ziele sind, kannst du verschiedene Alternativen nutzen:

  • andere Shopsysteme wie WooCommerce, Shopware oder Magento
  • der Verkauf über Marktplätze wie Amazon, eBay oder Etsy
  • einfache Baukastensysteme, die sich per Drag-and-Drop-System einrichten lassen (z. B. IONOS, Jimdo)

Mehr dazu erfährst du in unserem Ratgeber zu den Alternativen zu Shopify.

Checkliste für deinen Shopify-Shop – Hast du an alles gedacht?

Hast du schon einen Fahrplan für die Erstellung deines Shopify-Shops? Unsere Checkliste zeigt dir, woran du bei der Umsetzung denken solltest:

Vorbereitung

  • Geschäftsidee festgelegt
  • Zielgruppe definiert
  • Businessplan erstellt
  • Gewerbeanmeldung erledigt
  • Lieferanten gefunden

Technische Einrichtung

  • Shopify-Account angelegt
  • Tarif ausgewählt
  • Unternehmensdaten eingegeben
  • Domain verbunden
  • Rechtstexte erstellt
  • Shopify Payments aktiviert
  • Versandzonen und -tarife definiert
  • Retouren- und Widerrufsrichtlinie festgelegt
  • Steuer-Einstellungen überprüft

Produkte und Struktur

  • Produktkategorien angelegt
  • Produkte hinzugefügt
  • Bestände gepflegt
  • ggf. Dropshipping-Anbindung hergestellt

Design und Layout

  • Theme ausgewählt
  • Farben, Schriftarten und Logo angepasst
  • Serviceseiten eingerichtet
  • Mobiloptimierung geprüft

Erweiterungen und Tools

  • wichtige Apps installiert
  • Analysetools genutzt
  • E-Mail-Automationen eingerichtet
  • Rechnungsstellung und Buchhaltung angebunden (z. B. mit dem sevdesk-Online-Rechnungsprogramm)

Test und Go-Live

  • Testbestellung durchgeführt
  • Checkout überprüft und optimiert
  • Performance-Check durchgeführt
  • Shopify-Shop veröffentlicht

Shopify-Shop erstellen: Zusammenfassung

Shopify ermöglicht dir einen einfachen Einstieg in die große Welt des E-Commerce. Wenn du es richtig anstellst, gut planst und bei der Umsetzung dranbleibst, kannst du damit gutes Geld verdienen. Entscheidend ist, die richtigen Tools zu verwenden, um deine Conversions zu steigern und deine Umsätze zu maximieren, und alles korrekt einzurichten. Außerdem solltest du von vornherein auf eine professionelle Buchhaltung setzen, damit du keine Probleme mit dem Finanzamt bekommst.

Die Buchhaltungslösung, mit der du Zeit sparst
  • Umfassendes Rechnungsmanagement
  • Automatisierte EÜR & UStVA
  • Integriere Online Banking und mehr
  • Nutze viele weitere Funktionen
sevdesk Dashboard auf einem Laptop.
Weitere interessante Artikel für dich
Deine Finanzen von Anfang an im Blick:

Du willst gründen? Dann denk auch an die Finanzen! Mit sevdesk geht das ganz einfach:

✔ Schreibe professionelle Rechnungen

✔ Erfülle deine Steuerpflichten

✔ Verbuche Belege ganz automatisch

Teste sevdesk jetzt 14 Tage kostenlosund unverbindlich und sei von Anfang an gut aufgestellt!