PayPal Gebührenrechner 2024

PayPal hat wohl fast jeder schon genutzt – egal, ob beim Online-Shopping, für Abos oder um Geld an Familie und Freunde zu senden. Und auch für Verkäufer bzw. Händler ist PayPal sehr praktisch. Bei der Nutzung entstehen jedoch Kosten und Gebühren. Je nach Art des Verkaufs gelten dabei verschiedene Konditionen.

Klingt kompliziert? Dann entdecke jetzt den einfachsten Weg, deine PayPal Gebühren zu berechnen. Mit unserem PayPal Gebührenrechner erledigst du das übersichtlich und mit nur wenigen Klicks. Den Rechner kannst du beliebig oft nutzen – kostenfrei und ohne Angabe deiner Kontaktdaten!

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PayPal Gebührenrechner im Überblick: Wann fallen Gebühren an?

Gebühren musst du immer dann zahlen, wenn du gewerblich bzw. als Händler auftrittst. Wie hoch die Gebühren sind, hängt davon ab, ob du nur hin und wieder PayPal nutzt, um bezahlt zu werden oder deine Verkäufe regelmäßig und in großem Stil über PayPal abwickelst. Machst du viele Umsätze über PayPal, profitierst du von besseren Konditionen. Damit du deine Preise richtig kalkulieren kannst, musst du natürlich wissen, welche Gebühren genau auf dich zukommen. Das geht am einfachsten mit unserem PayPal Gebührenrechner!

Die Gebühren unterscheiden sich dabei je nach Konditionen, bestehen jedoch immer aus deiner Festgebühr in Höhe weniger Cents und einem Prozentsatz vom Kaufpreis. Eine Ausnahme stellen nur Spenden dar. Gerade bei kleineren Summen fällt die pauschale Festgebühr pro Transaktion stärker ins Gewicht. Bei internationalen Zahlungen kann auch noch eine Zusatzgebühr dazu kommen.

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PayPal Gebührenrechner rückwärts nutzen

Wenn du deine Verkaufspreise kalkulierst, hast du vielleicht auch eine Kostenrechnung gemacht und dabei zum Beispiel berechnet, dass du pro Verkauf mindestens 50 Euro einnehmen musst – nach Abzug der PayPal Gebühren. Um jetzt den entsprechenden Verkaufspreis zu berechnen, kannst du den PayPal Gebührenrechner rückwärts nutzen. Wähle dafür ganz oben "Restbetrag" und fülle dann die weiteren Felder aus.

Nehmen wir für dieses Beispiel mal an, dass du ganz klassisch Waren und Dienstleistungen verkaufst und ein Geschäftskonto hast. Aus dem Rechner ergibt sich, dass dein Produkt mit diesen Konditionen inklusive Gebühren 51,64 Euro kosten muss, damit 50 Euro bei dir ankommen.

Anleitung für den PayPal Gebührenrechner

Vorab: wähle zunächst aus, was du berechnen möchtest:

• Wähle den Betrag: Berechne den Betrag, der nach Abzug der PayPal Gebühren übrig bleibt
• Wähle den Restbetrag: Berechne den Betrag, der die PayPal Gebühren bereits beinhaltet (hilfreich zur Berechnung des Verkaufspreises)

Danach bleibt das Vorgehen zur Nutzung des PayPal Gebührenrechners gleich:

1. Wähle das entsprechende PayPal Konto: Handelt es sich um ein privates oder geschäftliches Konto. (Infos dazu gleich)
2. Wähle die passende Art der Transaktion: Wähle die passende Art der Transaktion. (Unsicher? )
3. Wähle die Zahlungsherkunft: (Wird lediglich angezeigt, sofern relevant für die Berechnung) Gib an woher die Zahlung kommt. Das schauen wir uns gleich auch nochmal genauer an.

Erklärung zu den PayPal Kontotypen

• Das private PayPal Konto: Mit einem privaten PayPal Konto kannst du als Privatperson weltweit einkaufen, Geld an Freunde und Familie senden oder empfangen, spenden sammeln oder auch privat etwas verkaufen.
• Das geschäftliche PayPal Konto: Ein geschäftliches bzw. gewerbliches Konto benötigst du, wenn du gewerbliche Handel betreibst oder betreiben möchtest und dazu PayPal einsetzen willst. Achtung: Hierbei musst du ein Gewerbe angemeldet haben.

PayPal Gebühren nach Transaktion für Inlandszahlungen (nationale Zahlungseingänge)

Die Höhe der PayPal Gebühren für Transaktionen im Inland ist abhängig von den verschiedenen Zahlungsarten und dem Kontotyp. Grundsätzlich setzt sie sich jedoch immer aus deiner Festgebühr und einem gewissen Prozentsatz zusammen. Die verschiedenen Möglichkeiten findest du in folgender Tabelle:

PayPal Gebühren bei Auslandstransaktionen (internationale Zahlungen)

Bei Auslandstransaktionen und -zahlungen erhebt PayPal höhere Gebühren. Eine Übersicht zu den verschiedenen Märkten und Gebieten nach PayPal Definition findest du weiter unten. Beispielsweise kann das für Shopbetreiber, die auch international ihre Waren verkaufen, eine wichtige Rolle spielen. Sie können somit diese PayPal Gebühren bei der Preiskalkulation berücksichtigen oder möglicherweise über Zuschläge auf ihre Kunden umlegen.

Zusätzliche Gebühr für internationalen Verkauf von Waren oder Dienstleistungen

Folgende PayPal Gebühren werden zusätzlich bei internationalen Zahlungen für Waren und Dienstleistungen erhoben - Achtung: diese gelten auch für Verkäufe durch Privatpersonen!

Zusätzliche Gebühr für andere internationalen Transaktionen

Folgende PayPal Gebühren werden zusätzlich bei sonstigen internationalen Transaktionen, als auch  Zahlungseingänge per QR Code, Mikrozahlungen und Empfang von Spenden per QR Code erhoben. Diese betreffen jedoch lediglich Geschäftskonten:

Es gibt noch weitere Sonderfälle und zusätzliche Gebühren bei bestimmten Auslandsgeschäften, bei denen du dich bei PayPal direkt informieren kannst oder du berechnest sie einfach direkt mit unserem PayPal Gebührenrechner.

Erklärung zu den PayPal Transaktions- und Zahlungsarten

PayPal bietet verschiedene Transaktions- und Zahlungsarten, da ist es nicht immer ganz einfach den Durchblick zu haben. Die folgenden Erklärungen helfen dir, die Unterschiede besser zu verstehen.

Verkauf von Waren/Dienstleistungen

Die klassische Transaktion ist die Zahlung deines Kunden nach Verkauf einer Dienstleistung oder Ware. Hierfür fallen für Geschäftstransaktionen Gebühren für den Verkäufer an.

Verkauf per QR Code

Hier hast du als Verkäufer oder Dienstleister einen persönlichen QR Code, den deine Kunden zur Zahlung einfach via PayPal App einscannen und lediglich noch die Zahlung bestätigen. Die Gebühren hierfür fallen geringer aus als über den normalen Verkauf von Waren oder Dienstleistungen.

Verkauf (sonstige Transaktionen)

Für diese Art der Transaktionen fallen für Geschäftskunde höhere Gebühren an. Darunter fallen folgende:

• Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten mit erweiterten Funktionen
• Nutzung alternativer Zahlungsmethoden, wie Alipay, Apple Pay Web und giropay
• Zahlungen eines Nutzers ohne PayPal-Konto
• PayPal Checkout
• Rechnungskauf mit Ratepay

Empfang von Mikrozahlungen

Unter Micropayment versteht man Zahlungsbeträge zwischen 0,01 und fünf Euro. Beträge, die diesen Wert überschreiten, werden als Macropayment bezeichnet. Es stehen diverse Methoden zur Verfügung, wie Sofortüberweisung, Kreditkarte oder Paypal, um solche kleinen Beträge zu transferieren.

Händlerkonditionen

Händler, die spezifische Vereinbarungen mit PayPal getroffen haben (sogenannte Händlerkonditionen, haben oft eine gestaffelte Gebührenstruktur für Inlandszahlungen. Diese richtet sich nach dem Transaktionsvolumen des vorherigen Monats richtet. Seit Mitte 2020 schließt PayPal jedoch laut eigenen Aussagen keine neuen individuellen Händlervereinbarungen mehr ab. Die nachfolgend erwähnte Gebührenstruktur gilt deshalb nur für Händler, die diese bereits vorher mit PayPal abgeschlossen haben.

Empfang von Spenden vs. Empfang von gemeinnützigen Spenden

Es fallen unterschiedliche Gebühren nach Art der Spende an. Bei geschäftlichem Spendenempfang für nicht-gemeinnützige Organisationen fallen die gleichen Gebühren wie beim Verkauf von Waren oder Dienstleistungen an. Bei Spenden an gemeinnützige Organisationen hingegen, fallen für diese die Gebühren geringer aus.

Empfang gemeinnütziger Spenden (QR Code)

Ähnlich wie beim Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, hast du hier einen persönlichen QR Code, den dein Spender zur schnellen Abwicklung mit der PayPal App nutzt und dir so die Spende bezahlt.

Abhebung von PayPal Konto

Das Geld auf deinem PayPal Konto kannst du auf dein Bankkonto buchen. Hierbei fallen in der nach dem standardisierten Verfahren keine Gebühren an, dieses dauert jedoch 2-3 Tage. Anders sieht das bei folgenden Fällen aus:

• Sofortabbuchung: 1% Gebühr
• Abbuchung auf Bankkonto in USA: 3% Gebühr
• Abbuchung auf Debit- oder Kreditkarte: 1% Gebühr

Erklärung zu den internationalen Märkten und Gebieten bei PayPal

Die Gebühren von PayPal für internationale Transaktionen variieren nach Markt oder Gebiet, von dem die Zahlung stammt. Diese Informationen sind in den Gebührentabellen ersichtlich und werden auch im PayPal Gebührenrechner beachtet. PayPal definiert die Märkte bzw. Gebiete wie folgt:

Europäischer Wirtschaftsraum (EWR):

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Französisch-Guayana, Griechenland, Guadeloupe, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Martinique, Mayotte, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Réunion, Rumänien, San Marino, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vatikanstadt, Zypern.

Großbritannien:

Gibraltar, Großbritannien, Guernsey, Isle of Man, Jersey.

Europa I:

Belgien, Deutschland, Estland, Frankreich (inkl. Französisch Guyana, Guadeloupe, Martinique, Réunion und Mayotte), Gibraltar, Griechenland, Irland, Isle of Man, Italien, Kanalinseln, Luxemburg, Malta, Monaco, Montenegro, Niederlande, Österreich, Portugal, San Marino, Slowakei, Slowenien, Spanien, Vatikanstadt, Vereinigtes Königreich, Zypern.

Europa II:

Albanien, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Kosovo, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Mazedonien, Moldawien, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Serbien, Schweiz, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn, Weißrussland.

Nordeuropa:

Aland-Inseln, Dänemark, Färöer-Inseln, Finnland, Grönland, Island, Norwegen, Schweden.

USA/Kanada:

Kanada, Vereinigte Staaten von Amerika

PayPal Käuferschutz: Gibt es hier Gebühren?

Als Verkäufer bei PayPal profitierst du vom Verkäuferschutz, und für deine Kunden gibt es den Käuferschutz. Aber fragst du dich, ob zusätzliche Kosten für den Käuferschutz anfallen? Die Antwort ist einfach: Nein, es gibt keine speziellen Gebühren für den Käuferschutz.

Der Käuferschutz deckt Fälle ab, in denen Kunden ihre Ware nicht erhalten oder diese beschädigt ist. PayPal prüft solche Fälle und kann den Kaufbetrag zurückerstatten. Wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Produkte, wie beispielsweise Immobilien oder Fahrzeuge, unter den Käuferschutz fallen. Außerdem müssen Kunden den Schutz innerhalb von 180 Tagen nach dem Kauf aktivieren.

Die Kosten für den Käuferschutz sind bereits in den allgemeinen Gebühren enthalten, die du als Verkäufer an PayPal zahlst. Das bedeutet, dass du keine zusätzlichen Gebühren für diesen Schutz tragen musst.

FAQs zum PayPal Gebührenrechner

Welche Gebühren entstehen bei PayPal?

Bei Bezahlungen über PayPal können verschiedene Gebühren anfallen. Die meisten davon betreffen nur den Verkäufer: Dieser muss eine Pauschale plus einen prozentualen Anteil des Kaufpreises zahlen. Bei internationalen Zahlungen kann noch eine Zusatzgebühr hinzukommen. Käufen zahlen hingegen in der Regel nur dann eine Gebühr, wenn sie in einer ausländischen Währung zahlen.

Unser PayPal Gebührenrechner rechnet alle diese Faktoren mit ein und zeigt dir innerhalb von Sekunden, welche Gebühren du bei deinen Transaktionen zahlen muss.

Wichtig zu wissen: Wenn du Geld über die entsprechende Funktion an Freunde oder Familie sendest, fallen keine Gebühren an. Das ist kostenlos.

Wie hoch sind die PayPal Gebühren für Verkäufer?

Die PayPal Gebühren sind abhängig von der Art der Transaktionen. Es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob du normaler Verkäufer bist oder die Händlerkonditionen nutzt. Grundsätzlich bestehen die Gebühren immer aus einer pauschalen Gebühr plus einem prozentualen Anteil. Bei Auslandszahlungen können noch Zusatzgebühren dazu kommen.

Mit unserem PayPal Gebührenrechner musst du all das jedoch nicht kompliziert ausrechnen, sondern kannst die genauen Kosten einfach ausrechnen lassen.

Wie berechne ich meine PayPal Gebühren?

Die PayPal Gebühren, die du als Verkäufer zahlen musst, bestehen aus einer pauschalen Festgebühr von wenigen Cents und einem Prozentsatz vom Kaufpreis.

Wer zahlt die PayPal Gebühren – Käufer oder Verkäufer?

Bei den meisten Transaktionen (vor allem beim klassischen Onlineshopping) entstehen Gebühren nur beim Verkäufer bzw. Händler. Der Käufer muss in der Regel keine Gebühren tragen.