OPOS-Buchhaltung richtig nutzen und Zahlungsengpässe vermeiden
Hast du deine OPOS-Buchhaltung erst einmal richtig aufgebaut, gilt es, damit zu arbeiten. Vermerke regelmäßig, welche Rechnungen bezahlt worden sind. Hast du viele Transaktionen, solltest du das täglich machen. Ansonsten kann es reichen, die Zahlungen einmal wöchentlich zu überprüfen. Trage dir am besten einen festen Termin in den Kalender ein, an dem du die fälligen Mahnungen verschickst. Mit einem guten Mahnwesen kannst du Liquiditätsschwierigkeiten vorbeugen.
Die Offene-Posten-Liste bietet dir übrigens eine gute Vorausschau der Finanzdecke für kommende Investitionen: Sieh dir dein Bankkonto an. Zähle nun die offenen Forderungen dazu und ziehe die offenen Verbindlichkeiten ab. So bekommst du ein ungefähres Gefühl dafür, mit welcher Liquidität du in nächster Zeit rechnen kannst.
Ist deine OPOS-Liste stets aktuell, übersiehst du keine unbezahlten Rechnungen und beugst so auch Zahlungsausfällen vor. Zahlt ein Kunde nämlich unbegründet seine Rechnung nicht, kannst du alle Lieferungen vorerst einstellen, um weiteren Schaden zu vermeiden. Das geht aber nur, wenn du deine offenen Posten im Blick hast.