Der Unterschied zwischen einer Rechnungsvorlage und einem Rechnungsgenerator ist in erster Linie die Art wie du die Rechnung erstellst. Eine Rechnungsvorlage wird heruntergeladen und muss dann in einem Programm wie Word oder Excel bearbeitet werden. Du musst also alle Rechnungsfelder manuell ausfüllen und eventuell auch noch die Rechnungsbeträge selbst berechnen.
Bei einem Rechnungsgenerator gibst du alle Angaben einfach ein und die Rechnung wird direkt erstellt. Du musst also nicht erst eine Vorlage herunterladen und sie in einem separaten Programm bearbeiten. Excel und Word können hier ganz schön aufwändig sein und die Formatierung kann Fehler ergeben oder dich unnötig Zeit kosten.
Der Rechnungsgenerator berechnet dir außerdem automatisch die Steuerbeträge, sodass du dir keine Gedanken darüber machen musst. Das heißt im Grunde, dass du mit einem Rechnungsgenerator schneller und effizienter arbeiten kannst als mit einer Rechnungsvorlage.
Allerdings musst du beachten, dass weder die Rechnungsvorlage noch der Rechnungsgenerator automatisch GoBD-konform sind. Die GoBD sind die gesetzlichen Vorgaben für die elektronische Buchführung in Deutschland. Um GoBD-konform zu sein, musst du also noch einige weitere Anforderungen erfüllen, wie zum Beispiel die ordnungsmäßige Archivierung deiner Rechnungen.