Die Bedeutung von Belegen – darum sind sie so wichtig!
Seit dem 01.01.2015 gelten für die elektronische Buchhaltung die sogenannten GoBD („Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“). In der Buchhaltung dienen Belege als Nachweise für die zugehörigen Geschäftsvorfälle (auch Geschäftsfälle genannt). Daher gibt es auch den berühmten Grundsatz „Keine Buchung ohne Beleg“.
Belege dokumentieren alle relevanten Geschäftsvorfälle zu deinem Business und so ist im Rahmen einer möglichen Betriebsprüfung jeder Geschäftsvorfall anhand eines entsprechenden Beleges nachvollziehbar. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du deine Belege immer sorgfältig und ordnungsgemäß aufbewahrst.
Sollten dennoch mal Originalbelege fehlen, weil sie beispielsweise verloren gegangen oder vernichtet worden ist, so müssen entsprechende Eigenbelege beziehungsweise Notbelege (auch Ersatzbelege genannt) erstellt werden, damit die jeweiligen Geschäftsvorfälle dennoch dokumentiert ist.
Wichtig für eine ordnungsgemäße Buchhaltung:
Jeder Notbeleg wird vom Finanzamt sorgfältig geprüft und sollte daher unbedingt eine absolute Ausnahme darstellen!
Heutzutage werden viele Belege elektronisch ausgestellt, einige Belegarten wiederum gibt es auch noch in Papierform, wie beispielsweise den Kassenbon. Die zunehmende Digitalisierung erleichtert auch die Buchhaltung. Besonders einfach wird es mit passenden Buchhaltungsprogrammen wie sevDesk.