Black Friday richtig nutzen
Du willst als Unternehmer beim Black Friday 2025 richtig durchstarten? Der 28. November bietet die perfekte Gelegenheit! Sichere dir Geschäftsausstattung und Software zu hohen Rabatten und plane gleichzeitig deine eigenen Verkaufsaktionen. Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du den Black Friday als Käufer und Verkäufer optimal nutzt – von der strategischen Vorbereitung bis zur Deal-Erkennung.
Was ist Black Friday und warum solltest du als Unternehmer in Deutschland mitmachen?
Black Friday stammt ursprünglich aus den USA und findet jedes Jahr am Freitag nach Thanksgiving statt – 2025 konkret am 28. November. Was als amerikanischer Aktionstag begann, hat sich längst zu einem der wichtigsten Shopping-Events in Deutschland entwickelt. Händler und Online-Shops überbieten sich mit Rabatten, während Konsumenten gezielt nach Schnäppchen suchen.
Als Unternehmer profitierst du doppelt: Du kannst Geschäftsausstattung und Software zu reduzierten Preisen einkaufen und gleichzeitig deine eigenen Kunden mit attraktiven Angeboten begeistern. Das Black Weekend markiert inzwischen den Startschuss für das Weihnachts-Shopping in Deutschland und erstreckt sich über mehrere Tage – vom Black Friday bis zum Cyber Monday am 1. Dezember 2025.
Warum lohnt sich der Black Friday für Gründer?
Neue Kunden gewinnen und Umsätze steigern
Der Black Friday verwandelt Interessenten in zahlende Kunden! Konsumenten sind an diesem Tag besonders kaufbereit und experimentierfreudig. Viele Unternehmer berichten von Umsatzsteigerungen zwischen 200 und 500 Prozent während der Black Week. Mit gezielten Social Media-Kampagnen und attraktiven Rabatten ziehst du Traffic auf deine Website, der sich oft in langfristige Kundenbeziehungen verwandelt.
Lagerbestände reduzieren und Liquidität verbessern
Alte Lagerbestände binden wertvolles Kapital! Hier kommt der Black Friday wie gerufen: Gezielte Rabatte helfen dir, Ladenhüter loszuwerden und Platz für neue Produkte zu schaffen. Statt 20 Prozent auf Bestseller zu geben, kannst du schwächere Artikel mit 40 oder 50 Prozent Nachlass anbieten und so aus Verlustbringern noch echten Umsatz generieren. Der aktuelle Trend zeigt: Deutsche Verbraucher planen für 2025 gezielt ihre Einkäufe und sind bereit, auch bei neuen Anbietern zu kaufen.
Wann ist Black Friday 2025 und welche Termine sind wichtig?
Black Friday, Black Week und Cyber Monday 2025
Der 28. November markiert den offiziellen Startschuss für den Black Friday 2025 – traditionell der Freitag nach dem amerikanischen Thanksgiving. Als Unternehmer solltest du aber nicht nur diesen einen Tag im Kalender markieren.
Die Black Week startet bereits am 24. November und zieht sich bis zum 1. Dezember, dem Cyber Monday. Viele Händler nutzen diese gesamte Zeitspanne für ihre Rabattaktionen. Der Cyber Monday konzentriert sich besonders auf Online-Angebote und Software-Deals – perfekt für digitale Tools und Lizenzen.
Unser Tipp: Plane deine Einkaufsstrategie für die komplette Woche. Der Black Friday bietet oft die besten Hardware-Deals, während der Cyber Monday bei Software-Abonnements punktet.
Internationale Schnäppchen-Events nutzen
Schau über den Tellerrand hinaus! Der Singles Day am 11. November aus China bietet oft bessere Rabatte als der Black Friday selbst. Besonders bei Elektronik kannst du hier echte Schnäppchen machen.
Auch Märkte in Amerika sind interessant: Viele Software-Anbieter starten ihre Rabattaktionen bereits zur amerikanischen Thanksgiving-Woche und ziehen diese bis zum Cyber Monday durch – mehr Zeit für deine Einkaufsentscheidungen!
Black Friday Strategien: Werbung und Verkauf richtig planen
Jetzt wird's konkret! Du hast verstanden, warum der Black Friday für dein Unternehmen ein echter Gamechanger sein kann. Aber wie setzt du das alles praktisch um? Keine Sorge – wir führen dich Schritt für Schritt durch die wichtigsten Strategien, mit denen du sowohl als Käufer als auch als Verkäufer das Maximum aus dem Black Friday herausholst. Von der cleveren Vorbereitung bis zum perfekten Marketing-Mix – hier kommen die Insider-Tipps, die den Unterschied machen!
Deine Black Friday Planung vorbereiten
Wie früh solltest du mit der Planung anfangen? Die erfolgreichsten Unternehmer starten ihre Black Friday-Vorbereitungen bereits im September. Das heißt aber nicht, dass du jetzt nicht noch anfangen kannst. Es gilt jedoch je früher, deto besser.
Beginne mit einer gründlichen Analyse: Welche Produkte liefen letztes Jahr gut? Wo hast du noch Lagerbestände, die weg müssen? Setze dir klare Ziele – willst du primär neue Kunden gewinnen oder den Umsatz mit Bestandskunden steigern?
Prüfe deine technische Infrastruktur: Kann dein Online-Shop den Ansturm verkraften? Funktionieren alle Zahlungssysteme reibungslos? Statistiken zeigen, dass mobile Einkäufe 2025 einen Rekordwert von 2,2 Billionen Dollar erreichen – ist deine Website für Smartphones optimiert? Ohne das nötige technische Know-how verpufft selbst die beste Rabatt-Aktion. Falls nötig, hole dir rechtzeitig professionelle Unterstützung.
Attraktive Angebote entwickeln
Rabatte allein reichen nicht mehr aus – deine Angebote müssen echten Mehrwert bieten! Starte mit einer gründlichen Wettbewerbsanalyse und schaue dir an, welche Deals deine Konkurrenz plant. Berücksichtige dabei deine eigenen Kosten und Margen, damit dein Preis sowohl für Kunden attraktiv als auch für dich profitabel bleibt.
Entwickle verschiedene Angebotstypen: Prozentuale Rabatte funktionieren gut bei höherpreisigen Produkten, während Mengenrabatte wie "3 für 2" bei günstigeren Artikeln punkten. Bundle-Angebote sind besonders clever – sie steigern deinen Durchschnittsumsatz pro Kunde und fühlen sich trotzdem wie ein echtes Schnäppchen an.
Teste deine Preisstrategien bereits Wochen vorher mit kleineren Aktionen. So findest du heraus, welche Rabatthöhenbei deiner Zielgruppe am besten ankommen, ohne am Black Friday ins Blaue hinein zu experimentieren.
Marketing und Sales optimal einsetzen
E-Mail-Marketing ist dein stärkstes Werkzeug für die Black Friday-Kommunikation! Starte bereits drei Wochen vorher mit Teaser-Mails an deine Bestandskunden – sie sollen sich den Termin rot im Kalender markieren.
Nutze Social Media-Kanäle strategisch: Poste mehrfach täglich verschiedene Angebote, um in der Flut der Beiträge nicht unterzugehen. Instagram Stories und Facebook-Posts mit Countdown-Timern erzeugen zusätzlichen Kaufdruck. Vergiss TikTok nicht – die Plattform generierte 2024 Black Friday-Umsätze von 9,8 Milliarden Dollar! Kurze, authentische TikTok Ads mit trendigen Sounds erreichen besonders jüngere Käufer und lösen durch den impulsiven Charakter der App spontane Kaufentscheidungen aus.
Deine Website braucht eine eigene Black Friday-Landingpage mit allen Deals auf einen Blick. Vermeide komplizierte Navigation – Kunden wollen schnell kaufen, nicht suchen. Chatbots können dir helfen, den erhöhten Kundenservice-Bedarf zu bewältigen.
Gezieltes Retargeting über Google Ads fängt unentschlossene Besucher wieder ein. Wer deine Seite besucht hat, aber nicht gekauft hat, bekommt nochmals deine besten Angebote ausgespielt.
Rechtliche Fallstricke und Risiken vermeiden
Aufgepasst: Irreführende Werbung kann richtig teuer werden! Die Rechtsprechung hat sich verschärft – das Landgericht Frankfurt entschied 2025, dass Händler Rabattpreise nicht heimlich über die beworbene Aktionszeit hinaus beibehalten dürfen.
Preisangaben müssen ehrlich sein: Seit der überarbeiteten Preisangabenverordnung sind Scheinrabatte durch kurzfristige Preiserhöhungen vor Rabattaktionen verboten. Verbraucherschützer prüfen hier besonders genau.
Der Begriff „Black Friday" ist seit 2021 nicht mehr markenrechtlich geschützt – du kannst ihn frei verwenden. Vergiss bei deiner E-Mail-Kampagne nicht das Double-Opt-in-Verfahren für DSGVO-konforme Newsletter. Achte zudem auf korrekte Widerrufsbelehrung und AGB – bei hohem Bestellaufkommen müssen alle rechtlichen Grundlagen stimmen.
Wie viel Prozent Rabatt sind am Black Friday realistisch?
Die ernüchternde Wahrheit: Echte Rabatte liegen meist zwischen 6 und 10 Prozent. Laut aktuellen Analysen von Preisvergleichsportalen waren 2025 zwar 73 Prozent der Produkte am Black Friday günstiger als im Vormonat, die durchschnittliche Ersparnis betrug aber nur 6 Prozent.
Nur etwa jedes zehnte Angebot ist tatsächlich um mehr als 20 Prozent reduziert. Viele Händler nutzen Tricks: Sie beziehen Rabatte auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) statt auf reale Marktpreise oder heben Preise vor dem Black Friday künstlich an. Ein Beispiel: Ein Fernseher für 699 Euro mit „30 % Rabatt" kostete oft vorher nur 899 Euro statt der beworbenen 999 Euro – die reale Ersparnis liegt dann bei nur 22 Prozent.
Die höchsten Rabatte im vergangenen Jahr gab es übrigens bei Fernsehern (17 %) und Technik-Produkten. Hohe Rabatte von 30–50 % findest du am ehesten bei Vorjahresmodellen, Restposten und Auslaufware.
Amazon vs. MediaMarkt & Idealo Preisvergleich: Wo lohnt sich der Einkauf?
Amazon dominiert zwar den deutschen Black Friday-Markt mit Rabatten von 25–40 %. Doch die besten Deals findest du längst nicht immer beim Versandriesen. MediaMarkt startet seine Black Deals bereits am 28. Oktober 2025 und bietet bis zum eigentlichen Black Friday am 28. November konkurrenzfähige Preise auf Elektronik, Smart Home und Haushaltsgeräte.
Prime-Mitglieder profitieren zwar von 30 Minuten früherem Zugriff auf Blitzangebote, doch dieser Vorteil schmilzt schnell dahin. Besonders clever: Nutze Preisvergleichsportale wie Idealo parallel zum Shopping. Die Preiswecker-Funktion benachrichtigt dich automatisch, wenn dein Wunschprodukt den von dir festgelegten Preis erreicht – perfekt für die Black Week vom 24. November bis 1. Dezember 2025.
Unser Tipp: Beobachte deine Wunschprodukte schon Wochen vor dem Black Friday im Preisvergleichsportal. Laut aktuellen Studien waren im Vorjahr 59 % der beliebtesten Produkte an mindestens einem Tag im November günstiger als am Black Friday selbst. Mit dem Idealo-Merkzettel behältst du alle potenziellen Schnäppchen im Blick und verpasst keinen Deal mehr.
Tools für den schnellen Black Friday-Preisvergleich
Der Black Friday lockt mit vermeintlich unschlagbaren Angeboten – doch ohne die richtigen Tools erkennst du echte Schnäppchen kaum von geschickten Preiserhöhungen. Mit den passenden digitalen Helfern behältst du im Online-Handel den Überblick und holst tatsächlich das Beste aus der Black Friday-Zeit heraus.
Preiswecker & Idealo App
Willst du bei deinen Wunschprodukten garantiert zuschlagen, sobald der Preis stimmt? Mit der Idealo App richtest du in wenigen Sekunden einen Preiswecker ein. Einfach dein Wunschprodukt suchen, Preisgrenze festlegen und fertig – du erhältst automatisch eine Benachrichtigung, sobald der Preis fällt. Besonders praktisch: Der integrierte Preisverlauf zeigt dir bis zu 12 Monate zurück, ob der aktuelle Black Friday-Preis wirklich günstig ist oder nur ein aufgeblasener Scheinrabatt.
Browser-Erweiterungen & Plugins
- Picky: Vergleicht automatisch im Hintergrund Preise, während du shoppst, und zeigt dir sofort günstigere Alternativen an. Achtung: Sammelt Nutzungsdaten.
- Lumaly: Speziell für den deutschsprachigen Markt entwickelt, zeigt Preisverläufe direkt auf der Produktseite und findet versteckte Gutscheine. Benötigt Konto-Registrierung.
- Keepa: Perfekt für Amazon-Käufe, visualisiert langfristige Preisschwankungen und warnt vor künstlich erhöhten Vergleichspreisen. Speichert Suchhistorie.
Mit diesen Tools sparst du nicht nur Zeit beim Preisvergleich, sondern entlarvst auch geschickte Marketing-Tricks, die gerade zur Black Friday-Zeit häufig eingesetzt werden.
Black Friday-Käufe steuerlich richtig behandeln
Als Unternehmer kannst du deine Black Friday-Einkäufe steuerlich geltend machen – vorausgesetzt, sie dienen geschäftlichen Zwecken. Büroausstattung, Software-Lizenzen oder Firmenfahrzeuge, die du rund um den eigentlichen Black Friday erwirbst, lassen sich problemlos als Betriebsausgaben absetzen.
Wichtig ist die ordnungsgemäße Dokumentation: Bewahre alle Belege auf und stelle sicher, dass der betriebliche Bezug nachweisbar ist. Bei größeren Anschaffungen wie Laptops oder Maschinen greift die Abschreibung über mehrere Jahre statt der sofortigen Vollabsetzung.
Mixed-Use-Gegenstände wie Smartphones erfordern eine Aufteilung zwischen privater und geschäftlicher Nutzung – hier hilft eine pauschale Schätzung. Die Vorsteuer kannst du dir bei allen geschäftlichen Käufen zurückholen – achte darauf, dass die Rechnung auf dein Unternehmen ausgestellt ist. Tipp: Scanne deine Belege direkt mit der sevdesk-App, so hast du alles sofort digital und GoBD-konform gespeichert!
Buchhaltung und Belege für Black Friday-Geschäfte
Nach dem Shopping-Marathon beginnt die eigentliche Arbeit: Alle Belege müssen korrekt erfasst werden. Bei Black Friday-Aktionen sammelt sich schnell ein Berg von Rechnungen an, die in deine Buchhaltung gehören.
Nutze moderne Lösungen: Scanne Belege sofort mit der App deiner Buchhaltungssoftware oder leite digitale Rechnungen per E-Mail direkt an dein Buchhaltungssystem weiter. So landen wichtige Dokumente nicht in der Schreibtischschublade, sondern werden sofort erfasst.
Die GoBD-konforme Archivierung ist dabei Pflicht – seit 2025 gilt in Deutschland die E-Rechnungspflicht. Alle Belege müssen revisionssicher und über Jahre hinweg verfügbar bleiben. Mit der richtigen Software läuft dieser Prozess automatisch im Hintergrund, während du dich auf dein Kerngeschäft kümmerst.
Zusammenfassung
Der Black Friday 2025 ist weit mehr als nur ein Shopping-Event – er ist eine strategische Gelegenheit, dein Unternehmen gezielt zu stärken. Ob du Software, Büroausstattung oder Technik einkaufst oder eigene Verkaufsaktionen startest: Wer frühzeitig plant und datenbasiert vorgeht, profitiert doppelt. Mit einer klaren Marketingstrategie, optimierter Website und rechtssicherer Preisgestaltung kannst du nicht nur kurzfristig Umsatz generieren, sondern auch langfristig neue Kunden gewinnen.
Nutze Preisvergleichstools wie Idealo, Keepa oder Lumaly, um echte Schnäppchen zu erkennen, und denke an die steuerliche Absetzbarkeit deiner betrieblichen Käufe. Wenn du deine Black Friday-Aktionen professionell vorbereitest – von rechtlicher Absicherung bis hin zur GoBD-konformen Buchhaltung – wird der 28. November 2025 zum echten Erfolgstag für dein Business.
Mit der richtigen Planung verwandelst du den Black Friday von einem einmaligen Aktionstag in einen nachhaltigen Umsatzbooster für dein Unternehmen.





