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Private Rentenversicherung für Selbständige – Sinnvoll oder nicht?

Aktualisiert am
24
.
10
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2024
Tabletten und Geld auf einem Tisch
„Denk an deine Rente!“

Na, wie oft hast du diesen Spruch schon gehört? Gerade für dich als Selbständiger gewinnt dieses Thema noch mehr an Bedeutung, da du grundsätzlich keinen Anspruch auf die gesetzliche Rente hast. Eine private Rentenversicherung kann eine sinnvolle Option sein, um auch nach dem Berufsleben finanziell abgesichert zu bleiben.

Unser Ratgeber gibt dir einen umfassenden Überblick über die private Rentenversicherung für Selbständige. So kannst du gut informiert entscheiden, ob diese Alternative zur gesetzlichen Rente für deine individuelle Lebenssituation sinnvoll ist.

Was ist die private Rentenversicherung für Selbständige?

Die private Rentenversicherung ist ein wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge für Selbständige. Ähnlich wie bei der gesetzlichen Rentenversicherung zahlst du Beiträge ein, um im Ruhestand regelmäßige Rentenbeiträge zu erhalten. Ein großer Vorteil der privaten Rentenversicherung ist die Flexibilität der Beitragszahlungen: Als Versicherungsnehmer entscheidest du selbst, wie viel und wie regelmäßig du einzahlst. Bei der privaten Rentenversicherung ist der Betrag nicht von deinem Einkommen abhängig. Übrigens kann bei einer privaten Rentenversicherung in den meisten Fällen eine Berufsunfähigkeitsversicherung integriert werden, um weiterhin regelmäßige Rentenzahlungen zu erhalten.

Die Palette an Angeboten für private Rentenversicherung ist vielfältig. Wir stellen dir drei gängige Varianten vor: 

  • Klassische Rentenversicherungen
  • Rentenversicherungen mit hohem Aktienanteil
  • Fondsgebundene Rentenversicherungen

Klassische Rentenversicherungen

Bei der klassischen Rentenversicherung richtet sich der Auszahlungsbetrag nach einem festgelegten Prozentsatz von deinem eingezahlten Geld. Das angesparte Kapital setzt sich zusammen aus 

  • deinen eingezahlten Beiträgen,
  • dem garantierten Zinssatz und den
  •  erwirtschafteten Überschüssen des Unternehmens. 

Ein großer Vorteil der klassischen Rentenversicherung ist die Sicherheit: Die Beiträge werden sicher verzinst, oft durch Anlagen in Staatsanleihen oder hochwertige Unternehmensanleihen. Die garantierten Zahlungen bietet dir eine stabile und verlässliche Altersvorsorge. Und auch wenn du 100 Jahre alt werden solltest – die lebenslangen Rentenzahlungen sind dir garantiert. Selbst dann, wenn dein angespartes Geld längst aufgebraucht ist. 

Ein zusätzlicher Vorteil ist die Transparenz: Bei der klassischen Rentenversicherung wird die Rentenhöhe üblicherweise bei Vertragsabschluss festgelegt. Eine Erhöhung ist lediglich in Form einer Überschussbeteiligung möglich. Du weißt somit von Anfang an, mit welcher Rentenhöhe du später rechnen kannst.

Fazit: Die klassische Rentenversicherung eignet sich für dich, wenn dir Sicherheit und Planbarkeit wichtiger sind, als eine höhere Wertentwicklung. 

Rentenversicherungen mit hohem Aktienanteil

Bei Rentenversicherungen mit hohem Aktienanteil investierst du einen wesentlichen Teil deiner Beiträge in Aktien oder aktienbasierte Fonds. Diese können mit der Zeit wachsen und langfristig bessere Renditechancen erzielen. Bei gutem Verlauf hast du durch die Überschüsse die Chance auf einen höheren Rentenbetrag als bei der klassischen Rentenversicherung.  

Diese Variante bietet dir eine höhere Flexibilität in der Fondsauswahl und der Anlagestrategie. Im Gegenzug ist diese Variante mit einem höheren Risiko verbunden: Aktienkurse sind Schwankungen ausgesetzt, wodurch auch die Höhe deiner Rente schwanken kann.  

Fazit: Diese Rentenversicherung mit hohem Aktienanteil ist für dich geeignet, wenn du potenziell höhere Beträge erzielen möchtest und bereit bist, ein gewisses Risiko einzugehen.

Fondsgebundene Rentenversicherungen

Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung investierst du einen Teil der Beiträge direkt am Kapitalmarkt in Investmentfonds. Dabei bestimmst du die Fondsauswahl – je nach Risikobereitschaft und Marktlage – selbst. Du kannst bspw. auch in Anleihen, Immobilien und Mischfonds investieren.

Grundsätzlich sind auch die Fondsaufteilung und die Anlagestrategie während der Vertragslaufzeit anpassbar. Dadurch ist es möglich, auf Marktbedingungen oder die eigene finanzielle Situation zu reagieren. 

Fazit: Die fondsgebundene Rentenversicherung eignet sich besonders für dich, wenn du flexibel in verschiedene Fonds investieren möchtest und bereit bist, das Risiko und die Renditechancen aktiv zu steuern. 

Welche Option gibt es bei der privaten Rentenversicherung?

Beim Abschluss einer privaten Rentenversicherung stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung: die aufgeschobene Rente, die Sofortrente oder die Kombination aus beidem. 

Bei der aufgeschobenen Rente zahlst du über einen längeren Zeitraum regelmäßig Beiträge in die Rentenversicherung ein. Diese Phase wird als Ansparphase bezeichnet. Je nachdem, wann du mit dem Sparen beginnst und wann du in den Ruhestand gehen möchtest, kann die Ansparphase mehrere Jahrzehnte andauern. Sobald du das vereinbarte Rentenalter erreichst, beginnt die Auszahlungsphase. Ab diesem Zeitpunkt erhältst du bis an dein Lebensende regelmäßige Rentenzahlungen aus deinem Angesparten.

Durch die aufgeschobene Rente profitierst du vor allem von der Planungssicherheit, um eine finanzielle Grundlage für den Ruhestand zu schaffen. Ein wesentlicher Nachteil: Wenn du die aufgeschobene Rentenversicherung vorzeitig kündigst, musst du mit großen Verlusten rechnen. 

Bei der Sofortrente zahlst du einen größeren Einmalbeitrag in die Rentenversicherung ein. Diese Option ist attraktiv, wenn du über einen hohen Geldbetrag verfügst – bspw. durch Erbschaft, eine fällige Lebensversicherung oder Erspartem. Durch diesen Einmalbeitrag erhältst du sofort eine regelmäßige Rentenzahlung. Du kannst die Zahlungen ach aufschieben und nach einigen Jahren in Anspruch nehmen. 

Eine Kombination aus beiden Varianten ist ebenfalls möglich. Du profitierst dann von den jeweiligen Vorteilen beider Rentenvarianten und kannst deine Altersvorsorge individueller nach deinen Bedürfnissen gestalten. 

Lass uns das einmal festhalten: Die aufgeschobene Rente eignet sich für langfristige Planung und kontinuierliches Sparen, während die Sofortrente eine direkte finanzielle Absicherung für den Ruhestand bietet. 

Wie wird die private Rente ausgezahlt?

Für die Auszahlung der privaten Rente stehen dir ebenfalls verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Du kannst dein angespartes Kapital als lebenslange Rente bekommen oder dir als Einmalbetrag auf einen Schlag auszahlen lassen. 

Bei der lebenslangen Rente, oder auch Leibrente, kannst du generell zwischen der konstanten und der dynamischen Rente wählen: Bei der konstanten Variante bleibt der Auszahlungsbeitrag die ganze Zeit über gleich. Er kann jedoch durch Inflation an Wert verlieren oder bei nicht erfüllten Überschussprognosen gesenkt werden. Die dynamische Rente fällt zu Rentenbeginn niedriger aus, steigt aber mit der Zeit an, sofern eine Überschussbeteiligung vorliegt.  

Bei der Einmalauszahlung lässt du dir zum Rentenbeginn dein gesamtes angespartes Kapital auf einen Schlag auszahlen. Klingt verlockend, oder? Allerdings bietet die monatliche Rentenzahlung gegenüber der Kapitalauszahlung einen größeren Steuervorteil. Zudem birgt eine Kapitalauszahlung das Risiko, dass der Betrag leichtfertiger ausgegeben wird und die Rente schneller aufgebraucht ist.  

Die verbreitetere Option ist die lebenslange Rente, bei der du monatlich bis zum Lebensende Zahlungen erhältst. Übrigens kann es vorkommen, dass du insgesamt mehr ausgezahlt bekommst, als du eingezahlt hast. Das macht diese Form der Altersvorsorge besonders attraktiv für diejenigen, die langfristig planen möchten.

Wichtig zu wissen: Achte vor Vertragsabschluss darauf, dass dein Vertrag das Kapitalwahlrecht beinhaltet. Dieses Wahlrecht ermöglicht es dir, bei Rentenbeginn flexibel zwischen der Einmalzahlung und der lebenslangen Rente zu wählen.

Was passiert mit der Versicherungssumme im Todesfall?

Die meisten Versicherungsanbieter räumen die Möglichkeit ein, einen Hinterbliebenenschutz zu vereinbaren. Dieser sorgt dafür, dass im Todesfall die verbleibenden Leistungen nicht verloren gehen, sondern an die Hinterbliebenen ausgezahlt werden.

Der Hinterbliebenenschutz kann in Form einer Rentengarantiezeit oder einer vereinbarten Todesfallsumme gewählt werden. 

Was kostet eine private Rentenversicherung für Selbständige?

Die Beitragshöhe der Rentenversicherung hängt maßgeblich davon ab, was du aktuell verdienst und wie du dir deine spätere Lebenssituation vorstellt. Grundsätzlich wird die Beitragssumme anhand der gewünschten Rentensumme ermittelt.

Viele Anbieter von privaten Rentenversicherungen bieten bereits Verträge mit Einstiegssummen ab 25 Euro pro Monat an. Fängst du frühzeitig an einzuzahlen, kannst du auch mit kleinen Beiträgen auf eine hohe Rente kommen. Und falls das Geld mal knapp wird, kannst du den Vertrag beitragsfrei stellen. So bleibt deine Altersvorsorge flexibel und du kannst jederzeit auf deine finanzielle Situation reagieren.

Beim Abschluss einer privaten Rentenversicherung fallen für dich als Versicherungsnehmer Verwaltungsgebühren an. Die genaue Höhe kann je nach Vertragsart stark variieren und hängt von den jeweiligen Konditionen des Anbieters ab. Bei einer fondsgebundenen Rente entstehen zusätzlich Depotkosten, die sich üblicherweise zwischen 20 und 50 Euro pro Jahr bewegen. Zudem fällt eine Gebühr bei Verkäufen von Anteilen im Depot an.

Unser Tipp: Erstelle dir eine Checkliste für deine gewünschte Rente. Berücksichtige deine aktuellen und zukünftigen finanziellen Bedürfnisse. So kannst du bestimmen, wie viel du monatlich für die Altersvorsorge sparen musst, um im Ruhestand finanziell gut abgesichert zu sein.

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Wann ist eine private Rentenversicherung für Selbständige sinnvoll?

Immer wird darüber diskutiert, ob Selbstständige in eine private Rentenversicherung oder doch lieber freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung investieren sollten. Fakt ist: Die Rentenlücke wird zunehmend größer und eine gute Altersvorsorge immer wichtiger.   

Einige Finanzexperten raten dringend von der privaten Rentenversicherung ab, weil diese oft hohe Kosten mit sich bringt. Dennoch kann sie als Teil einer umfassenden Altersvorsorge sinnvoll sein. Besonders in Kombination mit anderen Vorsorgeprodukten, wie der Riester-Rente oder der Rürup-Rente. Hier bekommst du durch steuerliche Vorteile oder Zulagen quasi Geld vom Staat geschenkt und sorgst gleichzeitig für dein Alter vor. Gerade für Selbständige bietet die Rürup-Rente viele Vorteile. 

Ebenso kann die private Rentenversicherung sinnvoll sein, wenn eine Risikolebensversicherung aufgrund eines angeschlagenen Gesundheitszustandes nicht möglich ist. Bei einer Lebensversicherung wird die Versicherungssumme im Todesfall ausgezahlt. Die Versicherungsgesellschaft will sich so gegen das Risiko absichern, frühzeitig zahlen zu müssen. Aufgrund dessen kannst du in Deutschland keine Risikolebensversicherung ohne Gesundheitsprüfung abschließen. 

Bei der privaten Rentenversicherung hingegen geht es darum, dir im Alter eine regelmäßige Rentenzahlung zu garantieren. Eine Gesundheitsprüfung ist bei der privaten Rentenversicherung nicht erforderlich.

Unser Tipp: Lass dir Angebote von verschiedenen Anbietern für private Rentenversicherungen erstellen. Dann kannst du in aller Ruhe überprüfen, welches Angebot am besten genau zu deinen Bedürfnissen passt.

So kannst du die private Rentenversicherung als Selbständiger von der Steuer absetzen

Auch Renten sind steuerpflichtig! Die private Rentenversicherung wird während der Ansparphase nicht steuerlich gefördert. Es sei denn, du hast einen alten Vertrag, der vor 2005 abgeschlossen wurden. Dann kannst du unter bestimmten Voraussetzungen die Beiträge als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend machen.  

Bei der privaten Rentenversicherung ergibt sich der steuerliche Vorteil in der Auszahlungsphase: Du kannst den einkommensteuerpflichtigen Ertragsanteil deiner Rente wesentlich günstiger versteuern, als bei der gesetzlichen Rente. Der Ertragsanteil ist gesetzlich festgeschrieben und hängt vom Alter der versicherten Person zum Rentenbeginn ab. 

Durch diese Ertragsanteilsbesteuerung musst du in der Auszahlungsphase nur auf einen Teil deiner Rente Abgaben zahlen. Somit bietet auch die private Rentenversicherung einen Steuervorteil, der sich jedoch erst in der Auszahlungsphase bemerkbar macht.   

Staatlich geförderte Rentenversicherungen, wie z.B. die Riester- und Rürup-Rente, kannst du hingegen als Sonderausgaben in deiner Steuererklärung geltend machen. 

Hinweis: Staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte können als Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich abgesetzt werden. 

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Alternativen zur privaten Rentenversicherung

Nachdem du alles über die private Rentenversicherung erfahren hast, werfen wir nun einen Blick auf einige Alternativen, die deinen Lebensstandard im Alter sichern können. 

Die freiwillige gesetzliche Rentenversicherung

Ja, auch als Selbständiger ohne Versicherungspflicht kannst du freiwillig in die Deutsche Rentenversicherung einzahlen. Der Mindestbeitrag für freiwillige Versicherungsnehmer liegt aktuell bei 100,07 Euro pro Monat, der Höchstbeitrag bei 1.404,30 Euro. Du kannst selbst wählen, wie viele Monate du Beiträge zahlst. Was du unbedingt beachten solltest: Einen Anspruch auf die gesetzliche Rente hast du erst nach fünf Jahren aktiver Einzahlung. Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung kannst du jederzeit unterbrechen oder beenden. 

Private Spar- und Anlageprodukte

Neben Rentenversicherungen stehen dir eine Vielzahl von Spar- und Anlageprodukten für die Altersvorsorge zur Verfügung, darunter Investmentfonds, ETFs, festverzinsliche Wertpapiere und weitere Anlageformen. Je nach deiner Risikobereitschaft und Renditeerwartung kannst du hier die passende Option wählen. 

Abbezahlte Immobilien

Eine abbezahlte Immobilie kann eine wertvolle Alternative zur privaten Rentenversicherung sein. Mit dem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung kannst du im Alter entweder von den Mieteinnahmen profitieren oder mietfrei wohnen. Das schafft finanzielle Sicherheit und reduziert die laufenden Kosten. Allerdings solltest du bedenken, dass eine Immobilie allein möglicherweise nicht ausreicht, um alle Lebenshaltungskosten im Ruhestand zu decken. 

Für detaillierte Informationen zu weiteren Alternativen zur privaten Rentenversicherung empfehlen wir unseren Ratgeber zur Altersvorsorge.

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Zusammenfassung zur privaten Rentenversicherung für Selbständige

Als Selbständiger musst du grundsätzlich nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen. Umso wichtiger ist eine private Vorsorgemöglichkeit, damit du ohne finanzielle Sorgen deinen wohlverdienten Ruhestand genießen kannst.

Bei der privaten Rentenversicherung zahlst du einen Teil deines aktuellen Einkommens ein, um später davon deine Rente zu bekommen. Dein angespartes Kapital wird dir im Ruhestand ausgezahlt. Auch Rentenzahlungen müssen versteuert werden. 

Während der Ansparphase bieten private Rentenversicherungen grundsätzlich keine steuerlichen Vorteile. Erst während der Auszahlungsphase kann der Ertragsanteil oft günstiger versteuert werden als bei der gesetzlichen Rente. 

Im Vergleich mit anderen Anlageformen verursacht die private Rentenversicherung oft höhere Kosten bei geringer Flexibilität. Aber sie bietet dir auch eine lebenslange finanzielle Sicherheit. Besonders für Selbständige, die nach ihrem Berufsleben mit keinen weiteren Einkommensquellen rechnen können, ist die private Rentenversicherung eine wichtige Absicherung. Vor allem auch, um die immer größer werdende Rentenlücke zu schließen.  

Zusätzlich kann eine private Rentenversicherung eine Berufsunfähigkeitsabsicherung beinhalten, welche dir im Falle einer Berufsunfähigkeit weiterhin regelmäßige Zahlungen gewährleistet. Zudem sind im Todesfall die angesparten Beiträge nicht verloren, sondern können durch einen Hinterbliebenenschutz an deine Hinterbliebenen ausgezahlt werden.  

Häufig gestellte Fragen zur privaten Rentenversicherung für Selbstständige

Wir haben für dich die wichtigsten Fragen zur privaten Rentenversicherung für Selbständige kurz und prägnant zusammengefasst.

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