Was ist die geometrisch-degressive Abschreibung?
Bei der geometrisch-degressiven Abschreibung nutzt du einen konstanten Abschreibungssatz. Dadurch hast du anfangs hohe Abschreibungsbeträge, die von Jahr zu Jahr sinken. Bei dieser am häufigsten genutzten Variante der degressiven Abschreibung sinkt der Restbuchwert anfangs stark, später verhaltener.
Daneben gibt es die arithmetisch-degressive Abschreibung, bei der der Degressionsbetrag ebenfalls jährlich sinkt. Sie wird aber nicht prozentual vom Restbuchwert berechnet, sondern nach einem mathematischen Schema. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem Beitrag zur arithmetisch-degressiven Abschreibungsmethode. Oder du holst dir direkt unseren Überblick zur degressiven Abschreibung.
Nutze die geometrisch-degressive Abschreibung, wenn du Anlagegüter anschaffst, die in den ersten Nutzungsjahren einen hohen Wertverlust aufweisen. Die degressive Abschreibungsmethode bildet diesen realistischer ab als die lineare Methode.