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Mit Nischenseiten Geld verdienen – Hilfreiche Tipps & Beispiele

Mit Nischenseiten Geld verdienen – Hilfreiche Tipps & Beispiele

Aktualisiert am
26
.
06
.
2024

Um als Firmengründer oder als Blogger neue Ideen erfolgreich an den Mann bringen zu können, ist es hilfreich, wenn du eine Idee hast, die noch nicht so weit verbreitet ist. Insofern funktionieren Nischenprodukte genau gleich wie Nischenseiten im Internet. Worum es dabei geht und wie du damit Geld verdienen kannst, erfährst du hier.

Mit Nischenseiten Geld verdienen – Hilfreiche Tipps & Beispiele

Was sind Nischenseiten?

Bei Nischenseiten handelt es sich um Webseiten, die Produkte behandeln, welche meist nur eine spezielle Kundschaft ansprechen und daher wenig Konkurrenz haben. Dabei kann es sich um eine spezielle Branche, ein spezielles Produkt/Dienstleistung oder eine ganz besondere Zielgruppe handeln, die angesprochen werden soll. Beispielsweise in der Musikbranche gibt es Seiten, die sich mit verschiedenen Kopfhörern beschäftigen und diese testen oder verkaufen. Ein Nischenprodukt davon wären die In-Ear-Kopfhörer, also eine Seite, die sich nur damit beschäftigt.

Besonderheiten & Kriterien einer Nischenseite

Theoretisch ist dir also klar, dass du bei Nischenseiten praktisch eine Stufe tiefer in ein Produkt oder eine Dienstleistung eintauchst, die du dann ausschließlich darstellst. Welche anderen Kriterien spielen bei der Nischenseite eine Rolle?

Ein thematischer Fokus

Nischenwebsites konzentrieren sich auf ein Produkt, das bisher noch nicht sehr intensiv im Netz besprochen wurde und schließen daher eine wichtige Marktlücke. Du solltest dich also auf ein Produkt konzentrieren, bei dem es eine große Nachfrage gibt (damit du genügend Interessenten und Käufer anziehen kannst) und das zudem noch von wenigen oder gar keinen anderen Seiten intensiv besprochen wird. Damit bist du außer Konkurrenz. Achte darauf, dass die Nische lukrativ ist, es gibt Produkte, die aus gutem Grund keine eigene Seite haben, weil sich damit einfach nicht genug Geld verdienen lässt. Andere, wie beispielsweise Fitnessseiten, bieten viele Nischen an und sind derzeit sehr gefragt.

Eine spezifische Zielgruppe

Es ist wichtig, dass du die Zielgruppe, die du mit diesem Produkt ansprechen willst, kennst. Oder ermittelst, zu welcher Zielgruppe dein Produkt passen wird. Denn auf diese Zielgruppe musst du später deine Werbemaßnahmen und deine Strategie abstimmen, um eine möglichst hohe Anzahl von Interessenten anzulocken. Abgesehen von der Werbung müssen auch deine Seiteninhalte (Beiträge, Bilder) zu genau dieser Zielgruppe passen.

Eher kleine Nischenseite

Zumindest zu Beginn wird deine Nischenwebsite noch recht klein sein. Denn du musst sie erst einmal aufbauen. Dazu kommt, dass du keine überflüssigen oder unpassenden Themen aufnehmen sollst, was den Seitenumfang ebenfalls erheblich reduziert. Konzentriere dich nur auf das Wesentliche. Beispielsweise kannst du Produktvergleiche anstellen oder Marktneuheiten vorstellen. Auch ein eigener Shop oder die Zusammenarbeit über Affiliate-Programme passen sehr gut auf die Seite.

Optimierte Monetarisierung

Die Nischenseite soll dir dazu verhelfen, über Affiliate-Links oder deinen eigenen Shop Geld zu verdienen. Daher ist es wichtig, dass sie auch wirklich profitabel ist und dafür musst du eine Marktanalyse erstellen. Diese zeigt dir passende Internetmärkte oder hilft dir über Konkurrenz- und Zielgruppenanalysen weiter, deinen Aufbau und deine Inhalte zu optimieren. Ein empfehlenswertes Tool hierfür ist beispielsweise Google Adwords.

Geringerer Aufwand

Einmal erstellen und dann läuft es von alleine? So funktioniert es leider nicht. Aber durch die Konzentration auf ein Nischenprodukt hast du nach der Einführungsphase weniger Arbeit als jemand, der auf seiner Seite eine große Palette an Produkten anbieten und regelmäßig vorstellen und rezensieren muss. Eine regelmäßige Ergänzung, Aktualisierung und kontinuierliche Optimierung musst du dennoch vornehmen.

Mit Nischenseiten Geld verdienen

Einnahmemöglichkeiten mit Nischenseiten

Auf Nischenseiten lassen sich durch mehrere Möglichkeiten Einnahmen generieren. Beispielsweise kannst du Produkte oder Dienstleistungen über deinen Shop verkaufen. Du kannst aber auch verschiedenen Herstellern eine Werbefläche auf deiner Seite – gegen Bezahlung – anbieten. Oder eine Werbeanzeige, die pro Klick vom Werbenden honoriert wird. Die beliebteste Variante sind aber immer noch die Affiliate-Partner-Programme, bei denen du einen Link zu den Herstellern oder Anbietern setzt und wenn jemand über deine Seite dort einen Einkauf tätigt, dann wirst du daran beteiligt.

Beispielrechnung monatlicher Einnahmen

Es gibt natürlich keine fixen Einnahmen, die wir dir versprechen könnten, das kommt immer auf dein Produkt und deine Inhalte an. Bei Affiliate-Produkten kannst du mit einer Provision von rund 7% pro Kauf rechnen. Nun hängt es ganz von dem Verkaufspreis der Produkte ab, ob du damit viel oder wenig Geld verdienen kannst. Ein durchschnittlicher Einkaufswert würde bei rund 50 Euro liegen. Jetzt solltest du noch einschätzen können, wie viele deiner Besucher auch tatsächlich einen Kauf tätigen. Das nennt man auch „Conversion Rate“. Hier musst du mit rund 3% rechnen. Das bedeutet, dass von 15.000 Besuchern deiner Seite nur 450 tatsächlich für 50 Euro einkaufen, wovon dann für dich 7%, also 3,50 Euro abfallen. Mal 450 Personen, ergibt Einnahmen in Höhe von 1575 Euro.

Was bedeutet passives Einkommen?

Nach der Erstellung der Website musst du nicht aktiv etwas für jeden einzelnen Kauf tun. Überspitzt gesagt, wartest du einfach nur darauf, dass jemand etwas kauft, um damit ein passives Einkommen zu generieren. Diese Einnahmen fließen ohne dein Zutun auch dann, wenn du gerade krank bist oder dich im Urlaub befindest. Ein passives Einkommen aufzubauen hat also durchaus seine Vorteile.

Vergütungsmodelle online

Es gibt verschiedene Vergütungsmodelle, die auch von der Einnahmenmethode abhängen.

Pay per Click (PPC)

Diese Methode kommt besonders bei Werbeanzeigen zum Zug. Denn hier wirst du für jeden Klick bezahlt. Welche Summe pro Klick an dich ausbezahlt wird, musst du vorher vertraglich festlegen.

Pay per Order (PPO)

Pay per Order wird manchmal auch Pay per Sale genannt. Dabei bekommst du für jeden Verkauf, der über deine Seite beim Affiliatepartner getätigt wird, eine bestimmte Provision. Am häufigsten sind Prozente, aber es gibt auch die Option, einen festgelegten Vertrag pro Verkauf auszuzahlen.

Pay per Lead (PPL)

Pay per Lead bedeutet, dass du immer dafür bezahlt wirst, wenn du einen erfolgreichen Kontakt hergestellt hast und der Kunde eine besondere Aktion ausgeführt hat. Diese ist zuvor abgesprochen. Beispielsweise wenn der Kunde sich für einen Kurs anmeldet oder eine Anfrage über ein Kontaktformular stellt. Diese Variante gibt es auch bei Dating-Plattformen oder bei Tests von Programmen oder Tools.

Pay per View (PPV)

Diese Variante kennst du vielleicht von zahlungspflichtigen Veranstaltungen (beispielsweise bei der Übertragung von Kampfsport-Events). Aber diese Variante kommt auch bei Anzeigen zum Zug. Du bekommst die Beträge dann jeweils für das gezeigte/angeklickte Werbebanner. Es gibt noch die Methode „Lifetime“, bei der du solange eine Provision bekommst, wie der Kunde das Produkt oder die Dienstleistung nutzt. Auch sehr verlockend, aber eher schwierig umzusetzen.

Folgende Kosten solltest du für eine Nischenseite einkalkulieren

Mit der geplanten Nischenseite kannst du gute monatliche Einkünfte erzielen. Aber leider funktioniert das nicht, ohne vorher selbst Geld zu investieren. Du musst bereits für die Seite mindestens folgende Kosten kalkulieren:

  • Domain
  • Hosting
  • Theme
  • Bilder
  • Content (falls du die Texte einkaufen musst)
  • Werbung (um Traffic zu generieren)

Dazu kommen Kosten für:

Irrtümer über Nischenseiten

Dass man mit Nischenseiten Geld verdienen kann, ist den meisten angehenden Nischenseitenbesitzern bekannt. Doch leider haben sie teilweise noch falsche Vorstellungen darüber, was die Seite leistet oder wie sie funktioniert. Daher wollen wir drei bekannte Irrtümer bei dieser Gelegenheit aufklären:

Mit Nischenwebsites wird man über Nacht reich

Leider denken viele Menschen, sie könnten die Seite mal eben kurz erstellen, zu einem Affiliate-Programm verlinken und dann schon einen Tag später das erste Geld damit verdienen. Das ist leider ein Trugschluss. Denn erst einmal müssen genügend Besucher auf die Seite finden und dann ihre Käufe tätigen. Und zu Beginn (während dein Inhalt noch in der Wachstums- und Aufbauphase ist), wirst du zunächst nur kleinere Einnahmen generieren können.

Nischenseiten machen kaum Arbeit

Nur weil es sich um ein Nischenprodukt handelt oder deine Webseite insgesamt aus wenigen Unterseiten besteht, heißt das nicht, dass sie keine Arbeit macht. Denn gerade am Anfang hast du sehr viel Arbeit damit! Du brauchst alle Texte und Bilder, musst du Affiliate-Programme einrichten und die Seite grundsätzlich befüllen. Anschließend brauchst du eine laufende Optimierung, eine Zielgruppenanalyse, neue Produkte, neue Texte und natürlich Werbung. Das bedeutet für dich vielleicht, dass die Arbeit später mit reduziertem Aufwand erledigt werden kann, aber du wirst nie gar keine Arbeit damit haben.

Quantität vor Qualität ausreichend

Auch sehr beliebt, aber leider falsch, ist die Annahme, dass man die Seite sehr schnell und bequem mit Inhalten anderer Webseiten füllen kann. Beispielsweise in dem man Texte einfach hineinkopiert (Vorsicht: Urheberrechtsverletzung!) oder verlinkt. Oder einfach mit vielen lustlos zusammengestellten oder stilistisch und inhaltlich fragwürdigen Texten zu füllen, Hauptsache, es steht viel drauf. Das funktioniert aber leider nicht, denn Google erkennt Spamlinks und minderwertige Nischenseiten. Und auch die Besucher deiner Seite erkennen schnell, dass sie hier keine Inhalte finden, die irgendeinen Mehrwert bieten. Der Traffic deiner Nischenwebsite würde schnell darunter leiden.

Muss ich für meine Nischenseite ein Gewerbe anmelden?

Oft denken die Nischenseitenbetreiber, dass es sich bei der Seite ja nur um ein Hobby handelt und sie deswegen noch lange kein Gewerbe anmelden müssen. Das ist aber leider falsch. Denn die Nischenseite ist ein Gewerbebetrieb, weil sie auf eine Gewinnabsicht ausgerichtet sind, und daher musst du ein Gewerbe anmelden. Weitere Kriterien: du musst die Arbeit selbstständig und nachhaltig betreiben, was ja deine Absicht ist. Diese Vorschrift kannst du in § 15 (2) EStG nachlesen: „Eine selbständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird (…) ist Gewerbebetrieb, wenn die Betätigung weder als Ausübung von Land- und Forstwirtschaft noch als Ausübung eines freien Berufs noch als eine andere selbständige Arbeit anzusehen ist.“ Die Gewerbeanmeldung ist also notwendig, egal, ob du mit Affiliate-Marketing, AdSense, Werbebannern, einem Shop oder Ähnlichem arbeitest.

Tipp!

Mit unserer Checkliste kannst du Schritt für Schritt ein Gewerbe anmelden.

Als was meldest du dein Gewerbe an?

Die Anmeldung ist aber nicht sehr schwierig, du kannst für rund 50 Euro bei deinem örtlichen Gewerbeamt die Anmeldung erledigen. Du musst dafür nur deinen Ausweis, manchmal eine Meldebescheinigung vorlegen. In der Anmeldung findest du die Sparte „Angaben zum Betrieb“ (Felder 11 – 26), in denen du etwas über deine Tätigkeit eintragen musst. Am besten ist es, wenn du hier „Online Marketing“ einträgst, weil das einen größeren Spielraum lässt und dich weniger einschränkt, als wenn du konkret ausschließlich „Amazon Affiliate“ oder so etwas einträgst. Dann musst du bei einer Erweiterung des Unternehmens nämlich deine Gewerbe ändern, was nachträglich nochmal Kosten verursacht.

Nischenseite erstellen – 5 hilfreiche Tipps

Nun hast du einige theoretische Informationen darüber, wie du Geld mit der Seite verdienen kannst. Aber vor dem Geld verdienen steht nun zunächst die Erstellung der Webseite. Wie du dabei am besten vorgehst, erklären wir dir hier.

Finde deine thematische Nische

Dieser erste Schritt hört sich leichter an, als er ist. Du solltest dich idealerweise für etwas entscheiden, womit du dich auskennst, damit du auch gute und überzeugende Inhalte präsentieren kannst. Unter anderem, weil du die Produkte selbst benutzt. Außerdem musst du eine Analyse anstellen, die dir zeigt, ob eine stabile Nachfrage und wenig Konkurrenzseiten vorliegen. Frag dich am besten, ob du selbst dieses Produkt auch online kaufen würdest und wie lange es überhaupt bereits stabil am Markt erhältlich ist.

Branding

Unter dem Branding versteht man den Namen deiner Webseite. Er soll aussagekräftig und natürlich auch noch verfügbar sein. Dafür solltest du einen kreativen Namen haben und außerdem eine Domainabfrage bei deinem Webseitenanbieter durchführen. Dabei kommst du vielleicht noch auf weitere gute Namen. Am besten suchst du dir die Domain und den Anbieter als Paket aus, damit fährst du am besten. Achte darauf, dass du die Seite und den Host gemeinsam wählst, wenn du wenig Vorkenntnisse hast, bietet sich an, Host und Domain auf WordPress aufzubauen. Hier wird oft eine „One-Click-Installation“ angeboten.

Erstelle deine Nischen-Webseite

Deine Webseite sollte natürlich gut aussehen und muss dementsprechend über einen guten und logischen Aufbau und ein ansprechendes Design verfügen. Auch die Bedienung sollte für die Besucher unkompliziert sein, also nicht zu viele Unterseiten oder komplizierte Verknüpfungen einfügen! Neben einem qualitativ hochwertigen Inhalt muss die Seite auch etwas fürs Auge sein, doch das Wesentliche muss immer im Vordergrund bleiben! Kümmere dich also zunächst um die eigentliche Einrichtung der Seite.

Domain wählen

Die Domain kannst du nach verschiedenen Kriterien auswählen. Beispielsweise könnte sie ein häufig gesuchtes Keyword im Namen enthalten. Solche Domains nennt man auch Exact-Match-Domains (EMD), die bei Google leicht gefunden werden. Daneben gibt es aber auch Varianten wie die Partial Match Domain (PMD), die nur einen Teil Keywords mit der Marke kombiniert. Dies bietet sich bei Nischenseiten eher an. Zusammen mit der URL brauchst du einen knackigen und leicht zu findenden Namen.

URL wählen

Die Domain besteht also aus deiner Hauptseite oder deinem Firmennamen. Demgegenüber steht aber die URL, die deine komplette Webadresse (also umgangssprachlich den „Link“) angibt. Vorneweg das https:// oder https://, dann die Domain oder Zusatznamen der Seite, abschließend die richtige Endung (.com, .net., .org, .info, .de, .biz). Achte auf jeden Fall auf eine kurze URL, die sich der Besucher gut merken und leicht aussprechen kann. Dann kann er sie sich auch auswendig merken und später noch im Netz suchen.

Nutzung von Cookies auf Nischenseite

Cookies sind die Daten, die von einer aufgerufenen Webseite auf deiner Festplatte gespeichert werden. Daher wirst du oft von einer Seite aufgefordert, diese Cookies zu akzeptieren, häufig in Verbindung mit einer vereinfachten Nutzung oder aus Werbezwecken.

Auf der Nischenseite sind Cookies wichtig, denn wenn du mit Affiliate-Programmen arbeitest, kann mithilfe der Cookies nachgewiesen werden, dass ein User über den Link deiner Webseite zum Partnerprogramm bekommen ist. Und das ist wichtig, damit du eine Provision erhalten kannst.

Suche Partnerprogramme

Wenn deine Seite steht, musst du dich um die Verlinkung von Partnerprogrammen kümmern. Solange du noch in der Planungsphase bist, kannst du solche Programme über Internetseiten suchen, die in ihren Datenbanken alle möglichen Partnerprogramme gelistet haben. Dann kannst du dir davon eines aussuchen und deine Nischenseite thematisch passend aufbauen. Eher wird es aber umgekehrt sein und du musst dich nach der Entscheidung für ein Thema um Partner kümmern. Dazu kannst du auf den Seiten der potenziellen Partner nachschauen, ob sie ein solches anbieten.

Amazon Partner Programm

Die beliebteste Variante von Partnerprogrammen ist das Affiliate-Programm von Amazon. Und das natürlich aus gutem Grund. Denn beim größten Online-Händler gibt es alle Produkte, auch von kleinen Herstellern. Hier wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit fündig, egal, welches Nischenprodukt du anbietest. Amazon ist seriös, die Anmeldung ist einfach und die Verlinkung und Abrechnung funktioniert einwandfrei.

Erstelle qualitativ wertvolle Texte, die von deiner Nischen-Zielgruppe geschätzt werden

Jetzt geht es an die Texterstellung und die ist für manche Nischenseitenbesitzer knifflig, da sie nicht immer das Talent dazu haben, preisverdächtige Texte aus dem Hut zu zaubern. Das ist aber nicht immer das Hauptkriterium. Du musst authentisch sein und interessante und hilfreiche Infos anbieten. Den Text musst du mit Keywords spicken, die dich bei Google gut ranken und somit kostenlose Besucher, ganz ohne Werbung, auf deine Seite locken. Wenn du das Geld dafür investieren willst, dann kannst du freie Texter oder Agenturen mit den gewünschten Texten beauftragen und dadurch qualitativ hochwertigere Ergebnisse erzielen.

Promote deine Seite

Nur durch die Keywords in den Texten allein, wird deine Platzierung in den Rankings noch nicht automatisch auf die ersten Plätze klettern. Daher ist es wichtig, dass du laufend an einer Verbesserung arbeitest. Das bedeutet, dass du dich mit der sogenannten OnPage-Optimierung beschäftigen musst. Du kennst vielleicht schon SEO als Suchmaschinenoptimierung, aber OnPage-Optimierung umfasst noch mehr. Beispielsweise zählen dabei nicht nur gute Keywords, sondern auch die qualitative Verbesserung der Texte sowie gute Links und Redirects.

Beispiele für erfolgreiche Nischenseiten

Anhand unserer Hinweise hast du nun einen guten Eindruck bekommen, worauf du bei der Einrichtung einer Nischenseite achten musst. Damit du dir noch weitere Aspekte dazu ansehen kannst, haben wir dir drei Beispiele aus dem Netz gesucht, die für erfolgreiche Nischenseiten stehen:

Mähroboter

Beispiel Nischenseite
 Beispiel einer Nischenseite über Mähroboter, Quelle: www.rasenmaeher-roboter-test.de

Mähroboter sind eine Unterkategorie der Rasenmäher. Seit Kurzem sind die Mähroboter in ein erschwingliches Preissegment gerutscht und für mehrere Zielgruppen interessant. Wer älter ist und nicht mehr selbst mähen kann, ist genauso dafür zu interessieren wie jemand, der dazu einfach keine Zeit oder keine Lust hat. Dadurch hast du mit einem begehrten und nützlichen Produkt eine breitgefächerte Zielgruppe, die du begeistern kannst.

Werkzeugkoffer

Nischenseiten Beispiele
 Werkzeugkoffer Nischenseite, Quelle: www.werkzeugkoffer-kaufen.de

Jeder braucht irgendwann ein Werkzeug, und wer gerne selbst Reparaturen vornimmt, der braucht auch ein paar Dinge mehr – der perfekte Einsatz für einen Werkzeugkoffer. Wie es zu der Seite gekommen ist, die der Ersteller 2014 im Rahmen einer Nischenseiten-Challenge aufgebaut hat, erklärt er stolz auf seinem Blog. Seine Erfolgsgeschichte kann auch ein Ansporn für deinen Erfolg sein.

Vitargo

Beispiel einer Nischenseite
 Nischenseite von Vitargo, Quelle: www.vitargoguru.de

Vitargo passt zum aktuellen Fitnesstrend und hat sich zu einer recht erfolgreichen Nischenseite gemausert. Vitargo ist übrigens ein Kohlehydrat, das in Schweden nach einem speziellen patentierten Verfahren hergestellt wird und besonders für Sportler interessant ist.

Fazit

Nischenseiten sind eine tolle Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren. Du kannst dabei entweder klein anfangen, alles selbst recherchieren und schreiben, oder auch zusammen mit einem Team an die Arbeit gehen. Es gibt Menschen, die mittlerweile mehrere Nischenseiten betreiben und dadurch ihr komplettes Einkommen als Selbstständiger generieren können. Je mehr Seiten sie am Laufen halten können, desto größer sind die Möglichkeiten, auch in die Seiten zu investieren und Bilder oder Texte zuzukaufen, die noch mehr Kunden auf die Seite locken sollen. Die Nischenseiten sind allerdings kein Projekt, das du mal eben zwischen Tür und Angel startest und von dem du sofort riesige Einnahmen erwartest. Du musst besonders am Anfang viel Zeit und Mühe investieren, um qualitativ hochwertige Seiten und gute Inhalte zu erstellen. Doch je besser du die Seiten planst und optimierst, desto größer sind die Chancen, hinterher gute Gewinne damit zu erzielen. Mit dem richtigen Durchhaltevermögen ist es den Versuch allemal wert! Wir wünschen dir viel Erfolg!

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