Franchising Systeme – Mit dieser Checkliste wirst du zum Franchise-Unternehmer!
Franchising bedeutet, dass Personen, die unternehmerisch tätig sein wollen, das bestehende, etablierte Geschäftskonzept von erfolgreichen Unternehmen gegen eine Gebühr nutzen dürfen. Ziel des Franchisegebers ist es, die eigene Bekanntheit und den eigenen Umsatz durch neue Franchisenehmer zu steigern. Gleichzeitig haben Franchisenehmer den Vorteil, in ein bereits erprobtes Geschäft einsteigen und vorhandene Markenbekanntheit für sich nutzen zu können.
Wir sehen uns in diesem Artikel genauer an, wie Franchising funktioniert, welche Vor- und Nachteile es gibt und wie du dieses System für dein Unternehmen nutzen kannst.
Historischer Ursprung des Franchise-Systems
Bei einem so modern klingenden Begriff würde man es nicht erwarten, doch Franchising kam bereits im 17. Jahrhundert auf. Damals wurden Steuereintreiber beauftragt Gebühren einzutreiben und sie durften einen bestimmten Prozentsatz behalten. Später entwickelte sich die Verwendung des Begriffes weiter. Bauern und Handwerker zahlten höhergestellten Gutsbesitzern eine Gebühr, um auf deren Ländereien Marktstände betreiben zu dürfen.
Seit dem 19. Jahrhundert wird unter „Franchising“ nun die Nutzung von Markenrechten und bestehenden Vertriebssystemen verstanden. Seit einigen Jahrzehnten wird der Begriff weiter gefasst und es wird so nun das gesamte unternehmerische Konzept bereitgestellt.
Bekannte Franchise-Unternehmen
Die wohl bekannteste Franchise-Kette der Welt ist McDonald’s mit über 30.000 Partnern in unzähligen Ländern. Doch es gibt auch andere Unternehmen, die es durch ausgeklügelte Franchise-Systeme zu enormen Erfolgen gebracht haben. Beispiele dafür sind:
- BackWerk: Gerade in Deutschland, aber auch in Österreich, gibt es hunderte Bäckereien, die auf Selbstbedienung setzen. Das Franchise-System ist beliebt, da Berichten zufolge der Break-Even-Point recht früh erreicht werden kann.
- Town & Country Haus: Wer in der Immobilienbranche bei Franchise nur an Immobilienmakler denkt, liegt falsch. Bei Town & Country werden Häuser per Franchisesystem verkauft!
- Joey’s Pizza: Auch ein echter Klassiker in Deutschland sind Franchise-Systeme im Food-Bereich, wie beispielsweise Joey’s Pizza.
- Vom Fass: Wer Geschenkideen sucht, ist beim Wein- und Feinkosthändler „Vom Fass“ meist an der richtigen Adresse. Das Unternehmen besteht schon viele Jahre und setzt auf Franchise, wobei auch hier bereits die Expansion ins Ausland gelungen ist.
- Mrs. Sporty: Der Beweis, dass Franchise wirklich in unterschiedlichsten Branchen möglich ist. Selbst bei Fitnesscentern und das mit großem Erfolg, denn die Center von Mrs. Sporty gibt es bereits in zahlreichen Ländern in ganz Europa.
Diese kleine Auswahl zeigt, dass wirklich in unterschiedlichsten Branchen mit Franchise-Modellen gearbeitet werden kann. Gleich ob Fitnesscenter oder Hausbau, aus Sicht der Franchisegeber lohnt es sich, den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern und ein Roll-Out, oft auch in das benachbarte Ausland oder gar europaweit, per Franchise zu starten. Gleichzeitig ergeben sich für die Franchisenehmer attraktive Vorteile, seien es der Bekanntheitsgrad oder auch gute Einkaufskonditionen.
Insgesamt gibt es in Deutschland derzeit wohl über 1.000 verschiedene Franchise-Systeme verschiedener Branchen. Als potenzieller Franchisenehmer bist du somit zwar womöglich zukünftig bei der Gestaltung deiner Filialen in deiner Kreativität etwas eingeschränkt, dafür hast du bei der Auswahl des richtigen Franchise-Konzeptes umso mehr Möglichkeiten vorliegen.
Funktionsweise dieser Kooperationsform
Grundsätzlich funktioniert Franchising so, dass der Franchisegeber gewisse Leistungen bereitstellt, die er durch seine bisherige unternehmerische Tätigkeit aufbauen konnte. Er liefert quasi das fertige Geschäftssystem, das der Franchisenehmer nur noch an einem konkreten Standort umsetzen muss.
Für die Nutzung dieses Systems bezahlt der Franchisenehmer typischerweise einen einmaligen Betrag und dann eine laufende Gebühr, meist anteilsmäßig vom erzielten Umsatz. Darüber hinaus verlangen manche Franchisegeber, dass die Franchisenehmer Waren von ihnen zu fixen Preisen einkaufen, um so noch mehr Planbarkeit zu schaffen. Bei den Konditionen ist allerdings genau darauf zu achten, dass diese auch gegenüber dem Franchisenehmer fair gehalten und leistbar sind.
Das Geschäftsmodell, das der Franchisegeber liefert, ist in den meisten Fällen ein wirklich ganzheitliches Konzept. Das heißt einerseits, dass der Franchisenehmer in vielerlei Hinsicht Arbeit abgenommen bekommt, andererseits bedeutet es jedoch auch, dass es gewisse Einschränkungen hinsichtlich der individuellen Vorstellungen des Franchisenehmers geben kann. Das Design der Werbung oder auch die Einrichtung der Filialen kann typischerweise nicht selbst gewählt werden, sondern muss exakten Vorgaben entsprechen.
Merkmale des Franchisings
Die Kernelemente des Franchisings sind insbesondere:
- Erprobtes Geschäftsmodell liegt vor
- Kooperatives Vertriebssystem, das sich einfach übertragen lässt
- Bisherige Geschäftserfolge können in einem klaren Konzept zusammengefasst werden
- Partnerschaftliche Arbeitsweise wird von Seiten des Franchisegebers geboten
Besonders wichtig ist, dass Franchise nicht einfach bei jedem erfolgreichen Unternehmen gestartet werden kann. Die Grundlage für Erfolg durch Franchising ist, dass das Geschäftsmodell bereits erprobt ist, doch das alleine reicht nicht aus. Das Modell muss vor allem einer klaren Struktur folgen, einem Konzept, das leicht für andere nachvollziehbar und somit kopierbar ist. Nur wenn das der Fall ist, kann ein Geschäftsmodell erfolgreich auf neue Städte übertragen werden.
Die Standardisierung ist also besonders relevant. Sei es in Form von der Gestaltung der Räumlichkeiten oder im Bereich des Einkaufs oder auch im Marketing und Vertrieb. Hier zeigt sich, ob das Geschäftsmodell geeignet ist, um von anderen Unternehmen in neuen Städten umgesetzt zu werden.
Der Franchisegeber muss also jede Menge Vorarbeit leisten, um alles so auszurichten, dass eine einfache Nachahmung erfolgsversprechend und möglich ist. Gleichzeitig muss er einen so großen Wettbewerbsvorteil bieten, dass Unternehmer lieber in sein Franchise-System einsteigen, als selbst in der Branche ein Konkurrenzunternehmen zu gründen. Gerade deshalb ist auch vertriebliche Unterstützung wichtig, etwa durch gemeinsame Marketingmaßnahmen, die sich ein einzelner Unternehmer ohne Franchisepartner sonst vielleicht kaum hätte leisten können.
Worauf musst du beim Franchising achten?
Aus Sicht des Franchisenehmers gibt es viele Aspekte zu beachten. Zu Beginn steht die Überlegung, ob Franchise überhaupt grundsätzlich das richtige System für dich ist. Wenn du dich dafür entscheidest, steht an nächster Stelle die Frage, welcher Franchisegeber zu dir passt. Dazu musst du wissen, in welcher Branche du tätig sein willst und wo du auch die entsprechende Expertise hast. Dann kannst du nach dem idealen Franchisegeber suchen und prüfen, ob die Konditionen für dich passen und du die entsprechenden Beträge für das Startkapital aufbringen kannst. Diese Hürde ist nicht zu unterschätzen, denn gegebenenfalls benötigst du hier bereits eine Finanzierung, die du genau kalkulieren musst.
Als Franchisenehmer bist du selbstständig und nicht angestellt. Dir muss also klar sein, dass du als Unternehmer viele neue Verpflichtungen hast, die als Angestellter kein Thema für dich sind, beispielsweise die gesamte Buchhaltung und der Jahresabschluss. Zusätzlich wird der Franchisegeber regelmäßige Updates zu bestimmten Faktoren, beispielsweise Umsatz und sonstige Ergebnisse, erwarten. Es kommen also auch administrative Aufgaben auf dich zu, die du fachlich bewältigen musst und für die du entsprechende zeitliche Ressourcen einplanen solltest.
Die richtige zeitliche Planung ist für dich besonders wichtig, denn es muss dir bewusst sein, dass du selbst nicht ständig in deinem Laden, deinem zukünftigen Fitnesscenter oder bei Kunden verbringen kannst. Dass du zeitlich auch für administrative Tätigkeiten gebunden bist, muss dir vorab bewusst sein, damit du auch dein Team entsprechend aufstellen kannst und deine Personalplanung deine eigene Verfügbarkeit realistisch abbildet.
Franchise Vor- und Nachteile
Aus diesem ersten Einblick worauf du dich als Franchisenehmer einstellen musst, kommen wir nun zu den gesamten Vor- und Nachteilen, die Franchising mit sich bringt.
Vorteile für den Franchisenehmer
Die Vorteile für jemanden, der in ein bestehendes, bereits etabliertes System einsteigt, liegen auf der Hand. Insbesondere sind folgende Punkte hervorzuheben:
- Ermöglichung eines raschen Markteintritts
- Gründungsrisiko wird minimiert
- Marketingstrategie liegt beriets vor
- Markenbekanntheit ist bereits geschaffen
- Günstige Einkaufsbedingungen können genutzt werden
- Expertise liegt griffbereit
Im Detail betrachtet ist der große grundlegende Vorteil, dass das gesamte Konzept bereits am Mart etabliert ist. Es ist also schon klar, welche Produkte wie gut ankommen, welche Marketingmaßnahmen zu welchen Resultaten führen und so weiter. Dadurch ist das Risiko bei der Gründung etwas geringer, wobei dem entgegenzuhalten ist, dass die Gründung selbstverständlich trotzdem mit Kosten verbunden ist. Außerdem bist du auch als Franchisenehmer selbstständig und somit für deinen Erfolg selbst verantwortlich. Das darfst du trotz all dieser Vorteile nie vergessen.
Durch den Franchisegeber entstehen oftmals auch Vorteile im Einkauf, da Bestellungen in größeren Mengen zentral abgewickelt werden können. Diese mengenbedingten Preisvorteile kommen auch dir zu Gute. Wenn sich Fragen ergeben oder du vor Problemen stehst, kannst du den Franchisegeber kontaktieren, der dir im Idealfall mit Rat und Hilfe zur Seite steht. Auch diese griffbereite Expertise, basierend auf der unternehmerischen Erfahrung, kann ein großer Wettbewerbsvorteil sein.
Vorteile für den Franchisegeber
Franchisegeber sind genauso Unternehmer und machen all das nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern sehen Franchisesysteme selbstverständlich als hartes Geschäft. Die Systematik bringt naheliegende Vorteile mit sich, insbesondere:
- Ermöglichung der schnellen Expansion
- Bekanntheitsgrad steigt rasch
- Einheitliche Qualität wird geboten
- Skaleneffekte bringen zusätzliche Vorteile
- Weiterentwicklung durch interaktiven Prozess – Lerneffekte!
Genauer betrachtet steht für den Franchisegeber selbstverständlich die Expansion im Fokus. Durch Franchisepartner kann das Unternehmen schnell und strukturiert in neue Städte oder sogar andere Länder weiterentwickelt werden. Dementsprechend rasch steigt auch der Bekanntheitsgrad der eigenen Marke und es ergeben sich Skaleneffekte, sprich beispielsweise günstigere Einkaufskonditionen, die auch für den Franchisegeber, der ja selbst typischerweise viele Filialen betreibt, vorteilhaft sind und die Gesamtrentabilität erhöhen.
Nicht zu unterschaäzen sind zudem die Lerneffekte, die sich im Zuge der Weiterentwicklung ergeben. Franchisenehmer können wertvolle Inputs liefern, die allen beteiligten Partnern zu Gute kommen.
Franchise – Nachteile
Wo Licht ist, da ist auch Schatten und so ist es auch bei Franchisesystemen. Wichtig ist, dass du seriös und strukturiert arbeitest. Die Bedingungen zwischen den Partnern müssen fair sein, denn nur so können langfristig beide Seiten Erfolg haben und profitieren. Es geht also vor allem darum, Geschäfte auf Augenhöhe zu machen, ehrlich zu arbeiten und das gesamte System immer unter Kontrolle zu behalten.
Nachteile aus Sicht des Franchisegebers
Zu rasches Wachstum kann auf der anderen Seite auch ein Risikofaktor sein. Der Franchisegeber muss sicherstellen, dass die Standorte gut gewählt sind, die Partner genug Erfahrung mitbringen und auch entsprechende Fähigkeiten vorweisen können. Wenn einzelne Standorte schlecht laufen, kann das gesamte Image des Unternehmens leiden. Somit ist es wichtig, beim Wachstum stets im Auge zu behalten, wer in das System wo und wie einsteigt. Die gleichmäßige Qualität und die exakte Umsetzung des Konzeptes sind von größter Bedeutung.
Nachteile aus Sicht des Franchisenehmers
Aus Sicht des Franchisenehmers ist als potentieller Nachteil zu erwähnen, dass viele Punkte vom Franchisegeber vorgegeben sind. Die eigenen Handlungsspielräume sind dadurch eingeschränkt. Manche Entscheidungen, etwa wenn es um das Sortiment geht, kannst du nicht beliebig treffen. Das kann für Unternehmer, die gerne stur sind oder sich kreativ verwirklichen wollen, eine zu große Einschränkung bedeuten. Umgekehrt ist zu betonen, dass diese Einschränkungen für den Franchisegeber wichtig sind, um das eigene Konzept konsequent umzusetzen. Genaue Vorgaben gibt es also nicht ohne Grund und wer damit Schwierigkeiten hat, sollte vorab genau klären, welche Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung geboten sind.
Checkliste für Franchisenehmer
Wenn du ein Franchiseunternehmen aufbauen möchtest, gilt es viele Aspekte genau zu beachten. Wir möchten dir mit diesem Abschnitt noch einmal genau vor Augen führen, welche Punkte für dich wichtig sind, sodass du eine fundierte, gute Entscheidung für deine Zukunft und deine Unternehmensgründung treffen kannst.
Franchisepartner prüfen
Die erste Frage, die du dir stellen musst ist, ob er Franchisepartner, den du ins Auge gefasst hast, die richtige Wahl ist. Zu diesem Zweck solltest du genaue Recherchen über das Unternehmen betreiben und herausfinden, ob es Erfahrungsberichte bestehender Franchisenehmer gibt.
Im Zuge der Prüfung ist es wichtig, dass du dir das Gesamtpaket genau ansiehst. Wo liegen die Stärken des Systems, zu welchen Bedingungen kaufst du ein und wie ist die Situation des Marktes insgesamt? Gerade die Konkurrenzanalyse ist wichtig, denn die lokalen Gegebenheiten am Standort deiner Wahl sind dem Franchisegeber meist nicht bekannt. Hier ist deine Einschätzung gefragt und du musst beurteilen, welches Potential dein Standort wirklich hat. Wichtig ist also, dass du das gesamte Vertragswerk exakt prüfst und gleichzeitig individuell deine Situation mit einfließen lässt, um beurteilen zu können, ob das System für dich passt oder nicht.
Finanzielle Aspekte
Als Franchisepartner gründest du womöglich deine erste unternehmerische Existenz. Deshalb sind die finanziellen Aspekte auch besonders wichtig, wenn du vor dieser Entscheidung stehst. Grundsätzlich ist wichtig, dass du nicht zu optimistisch planst, sondern immer mit realistischen Zahlen arbeitest. Sachlich, statt emotional ist hier gefragt, denn schließlich geht es um deine Zukunft.
Im ersten Schritt musst du die Anfangsinvestitionen prüfen. Du musst Eigenkapital aufbringen, um in das System einsteigen zu können, du brauchst eine entsprechende Location und musst diese auch ausstatten. Außerdem musst du die Kosten der Gründung und einmalige Kosten, gegebenenfalls beispielsweise für einen Immobilienmakler, einplanen.
Gleichzeitig musst du dafür Sorge tragen, dass die laufenden Kosten, beispielsweise Personal und Miete, realistisch geplant sind. Um die finanzielle Situation planen und beurteilen zu können, musst du dir auch eine ordentliche Übersicht zu deiner aktuellen Situation verschaffen, um überhaupt beurteilen zu können, welche Investments du aus eigener Kraft schaffst und welchen Finanzierungsbedarf du hast.
Hinsichtlich deiner Einnahmen solltest du vorsichtlich planen. Rechne am besten mit verschiedenen Szenarien und stelle sicher, dass du nicht zu optimistisch bist. Auch wenn du emotional voll bei der Sache bist, musst du hier ein realistisches Bild kreieren, um nicht später böse überrascht zu werden.
Businessplan
Alle Informationen, die du sammelst und alle Planungen, die du vornimmst, kannst du in einen strukturierten Businessplan zusammenfassen. So behältst du stets den Überblick und kannst deinen Fortschritt auch später im Laufe der Zeit immer wieder mit deiner Planung abgleichen. Den Businessplan brauchst du außerdem gegebenenfalls für Finanzierungen, wenn du Kredite benötigst. Diese Planung hilft dir also gleichermaßen für dich selbst, aber auch im externen Umfeld.
Auch hier gilt: nimm dir genug Zeit, arbeite strukturiert und plane realistisch! Selbstverständlich kannst du dir eine Businessplan-Vorlage zur Hilfe nehmen. So gehst du sicher, dass alle relevanten Punkte in deinem Businessplan enthalten sind.
Beratung für Franchiseunternehmen
Du kannst dich einerseits selbst intensiv über verschiedene Systeme informieren und online viele Informationen finden. Andererseits stehen dir auch Beratungsmöglichkeiten offen. In Deutschland gibt es den Deutschen Franchiseverband, der neutrale Infos bietet und regelmäßig neue Publikationen veröffentlicht. Auch wissenschaftliche Arbeiten über Franchisesysteme gibt es, sofern du dich so tiefgehend mit dem Thema befassen willst.
In diversen Onlineportalen findest du auch Personen, die bereits Franchiseunternehmen aufgebaut haben. So kannst du dich direkt mit Franchisenehmern austauschen und wertvolle Tipps bekommen. Gerade diese Gespräche können dir deutlich weiterhelfen. Achte nur immer darauf, dass du nicht nur Erfolgsgeschichten hörst, sondern dir einen realistischen Überblick vom Gesamtbild der Branche verschaffen kannst.
Mit dem Franchising in die Selbstständigkeit starten
Franchisesysteme bieten großartige Möglichkeiten um in die Selbstständigkeit zu starten. Sie bringen viele Vorteile, aber auch einige Herausforderungen mit sich und sind nicht für jeden geeignet. Wichtig ist, dass du dich über alle Aspekte intensiv informierst und für dich individuell entscheidest, ob Franchise der richtige Weg ist. Bei der Wahl deines Partners musst du vorsichtig sein und darauf achten, gute Verträge abzuschließen. Plane umfassend, realistisch und prüfe alle Einflussfaktoren in Ruhe, bevor du eine Entscheidung triffst, denn ein Franchise-Unternehmen aufzubauen ist eine Menge Arbeit, die deinen weiteren Lebensweg verändern wird.