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Welche Standortfaktoren für dein Unternehmen wichtig sind

Aktualisiert am
08
.
01
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2025
Eine Person zeigt auf einen Ort auf einer Karte mit einem Stift.

Suchst du gerade nach dem perfekten Standort für dein Start-up? Keine leichte Entscheidung, oder? Auch wenn es verlockend ist, dein Unternehmen in der Nähe deines Wohnortes zu starten: Das ist häufig nicht die beste Wahl. Der Standort sollte unbedingt zu den Anforderungen deines Vorhabens passen. Um die Standortqualität zu bewerten, solltest du vorher die richtigen Standortfaktoren analysieren. 

Unser Ratgeber zeigt dir ausführlich und mit praktischen Beispielen, welche Standortfaktoren für dein Unternehmen wichtig sind und wie du die Standortqualität effektiv auswerten kannst.  

Definition: Was sind Standortfaktoren?

Standortfaktoren sind die verschiedenen Aspekte, die den Erfolg deines Unternehmens an einem bestimmten Ort beeinflussen. Sie umfassen alles – von der geografischen Lage über die Nähe zu Lieferanten bis hin zur Erreichbarkeit für deine Kunden. Bei der Auswahl eines Standorts ist es entscheidend, die Qualität dieser Faktoren im Vorfeld sorgfältig zu bewerten, um potenzielle Chancen und Risiken zu erkennen. Nicht nur bei der Neugründung ist eine Analyse der Standortfaktoren wichtig. Auch bei einer:  

  • Unternehmensnachfolge,
  • Unternehmensexpansion oder
  • einem Standortwechsel helfen dir die richtigen Standortfaktoren, die beste Wahl zu treffen.  

Warum sind Standortfaktoren für Unternehmen so wichtig?

Stell dir vor, du eröffnest ein neues Ladengeschäft mit innovativen Produkten. Doch dein Geschäft befindet sich in einer abgelegenen Ecke, die kaum jemand kennt. Laufkundschaft? Fehlanzeige! Was nützt dir jetzt das beste Produkt, wenn niemand vorbeikommt, um es zu kaufen?

Wenn du dich im Vorfeld deiner Standortwahl mit den wichtigsten Faktoren auseinandersetzt, kannst du deinen Standort optimal auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abstimmen. 

Für dein Ladengeschäft sorgt eine gut durchdachte Lage dafür, dass deine potenziellen Kunden dich leicht finden und gut erreichen können. Das steigert nicht nur die Sichtbarkeit deines Unternehmens, sondern auch die Verkaufschancen. Letztlich entscheidet die richtige Standortwahl nicht selten darüber, ob ein Unternehmen erfolgreich wird oder Schwierigkeiten hat, sich am Markt zu behaupten.

Die falsche Standortentscheidung kann sich deutlich auf deinen Umsatz und somit auf deinen Erfolg als Unternehmer auswirken. Und zwar unabhängig davon, ob du gerade in der Unternehmensgründung steckst, ein weiteres Hauptquartier suchst, eine Niederlassung planst oder eine Lagerhalle benötigst – der richtige Standort deines Unternehmens ist entscheidend. 

Wenn du die wichtigsten Faktoren berücksichtigst, kannst du die Vor- und Nachteile jedes potenziellen Standorts abwägen und die optimale Wahl für dein Unternehmen treffen. Bevor du also die Standortanalyse angehst, solltest du deine Standortfaktoren kennen und priorisieren. 

Grundsätzlich wird zwischen den sogenannten harten und weichen Standortfaktoren unterschieden. Diese helfen Unternehmen bei der Entscheidung für oder gegen einen Standort. 

Harte Standortfaktoren: Definition und Beispiele

Harte Standortfaktoren sind messbare Kriterien, die entscheidend für die Standortwahl eines Unternehmens sind. 

Zu den harten Standortfaktoren gehören folgende Kriterien:  

  • Lage bzw. Verkehrsanbindung 
  • Verfügbarkeit von Ressourcen und Rohstoffen
  • Verfügbarkeit von Arbeitskräften
  • Infrastruktur
  • Immobilienkosten
  • Nähe zu Lieferanten
  • Absatzmärkte
  • Umweltschutzauflagen

Weiche Standortfaktoren: Definition und Beispiele

Im Gegensatz zu den harten Standortfaktoren sind die weichen Standortfaktoren häufig nicht messbar. Sie hängen von der persönlichen Einstellung einer Person ab und werden subjektiv bestimmt. Zudem können sie sich immer wieder verändern. 

Zu den weichen Standortfaktoren gehören folgende Kriterien:

  • Image des Standorts
  • Gehaltsniveau und Lebensunterhaltskosten
  • Kaufkraft 
  • Kulturelles Umfeld
  • Bildungseinrichtungen
  • Konkurrenzsituation
  • Mögliche Kooperationspartner
Gut zu wissen:

Die weichen Standortfaktoren werden häufig von harten Aspekten beeinflusst. So hängt etwa die Lebensqualität oder das Image eines Standorts oft davon ab, wie gut die Infrastruktur, das Gehaltsniveau oder das Bildungsniveau ist.

Die weichen Standortfaktoren können in zwei Kategorien unterteilt werden:

Unternehmensbezogene Faktoren

Unternehmensbezogene Standortfaktoren betreffen direkt das Geschäft und können die Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen. Sie zeigen an, wie gut sich der Standort für die unternehmerischen Aktivitäten eignet.

Zu den unternehmensbezogenen Faktoren gehören: 

  • Wirtschaftsklima
  • Image der Stadt
  • Anzahl und Qualität von Bildungseinrichtungen
  • Innovationsfreundlichkeit 

Personenbezogene Faktoren

Die personenbezogenen Faktoren betreffen dagegen individuelle Bedürfnisse. Sie wirken sich stark auf die Lebensqualität und das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter des Unternehmens aus. 

Zu den personenbezogenen Faktoren gehören: 

  • Wohnsituation
  • Freizeitwert
  • Angebot an Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten
  • Umweltschutzauflagen 
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Quantitative und qualitative Standortfaktoren

Standortfaktoren lassen sich auch in quantitative und qualitative Faktoren unterteilen: Die quantitativen Faktoren lassen sich in Zahlen ausdrücken und beeinflussen dein Budget direkt, während die qualitativen Faktoren eher subjektiv und schwer greifbar sind. 

Zu den quantitativen Standortfaktoren gehören: 

  • Steuern
  • Gehaltsniveau
  • Mietkosten
  • Subventionen
  • Transportkosten

Die qualitativen Faktoren sind schwer messbar und beziehen sich eher auf das Umfeld und die Lebensqualität. Hier geht es vielmehr um das „Bauchgefühl“, was den Unternehmensstandort betrifft. 

Zu den qualitativen Standortfaktoren gehören: 

  • Image des Standorts
  • Bildungsniveau
  • Freizeitangebot
  • Infrastruktur
  • Konkurrenz

Standortfaktoren nach Einflussbereich

Neben der Unterscheidung in harte und weiche Standortfaktoren gibt es noch weitere entscheidende Faktoren zur Bewertung der Standortqualität. Diese lassen sich in diese vier Bereiche einteilen:

1. Beschaffungsorientierte Standortfaktoren 
Diese Faktoren umfassen alles, was sich um die Beschaffung von Materialien und Rohstoffen dreht. 

Zu den beschaffungsorientierten Faktoren gehören: 

  • Nähe zum Lieferanten: Wenn du deinen Standort in der Nähe von Lieferanten wählst, wird die Logistik einfacher und günstiger. Das spart Zeit und Kosten.
  • Transportkosten und -zeiten: Kurze Transportwege reduzieren nicht nur Kosten, sondern steigern auch die Effizienz deiner Lieferkette.
  • Verfügbarkeit von Rohstoffen: Die Verfügbarkeit der benötigten Rohstoffe am Standort kann den gesamten Beschaffungsprozess beeinflussen. Eine gute Verfügbarkeit kann den Produktionsfluss sicherstellen. 

2. Arbeitsbezogene Standortfaktoren 
Diese Faktoren beziehen sich auf die Arbeitsbedingungen und die Verfügbarkeit von qualifizierten Mitarbeitern, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen. 

Zu den arbeitsbezogenen Faktoren gehören:  

  • Lohn- und Gehaltsstrukturen: Die Gehaltsstrukturen müssen im direkten Vergleich zu anderen Standorten attraktiv sein, damit du Fachkräfte für dein Unternehmen gewinnen kannst und wettbewerbsfähig bist.
  • Image des Unternehmensstandortes: Ein Standort mit einem positiven Image kann die Attraktivität für Mitarbeiter und Bewerber erhöhen. Gute Bewertungen und ein angenehmes Umfeld und viele Freizeitangebote ziehen Fachkräfte an.
  • Qualifikationsniveau der Fachkräfte: Es ist wichtig, dass du Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften hast. Ein Standort, der Talente bietet, kann den Erfolg deines Unternehmens maßgeblich beeinflussen.

4. Produktionsbezogene Standortfaktoren 
Diese Faktoren beziehen sich auf alles, was direkt die Produktion beeinflussen kann. 

Zu den produktionsbezogenen Faktoren gehören: 

  • Umweltbestimmungen: Die gesetzlichen Auflagen und Umweltvorschriften am Standort können den Produktionsprozess beeinflussen. Ein Standort mit strengen Umweltauflagen kann zusätzliche Kosten verursachen.
  • Expansionsmöglichkeiten: Der Standort sollte genügend Raum für zukünftige Expansionen bieten. Wenn du Platz für Wachstum hast, kannst du deine Kapazitäten ohne große Umstände erweitern.
  • Technische Gegebenheiten: Die technische Infrastruktur muss zu deinen Produktionsanforderungen passen. Ein Standort mit der richtigen Technik und Ausstattung kann deine Produktion unterstützen.

5. Absatzorientierte Standortfaktoren 
Die Faktoren beziehen sich auf den Zugang zu Märkten und den Vertrieb der Produkte. 

Zu den absatzorientierten Faktoren gehören: 

  • Wettbewerbssituation: Die Konkurrenzsituation am Standort kann den Marktanteil und die Marktstrategie beeinflussen. Ein Standort mit mäßiger Konkurrenz kann vorteilhaft sein.
  • Verkaufspotenzial: Die Größe des Marktes und die Nachfrage nach deinen Produkten sind entscheidend. Ein Standort mit hohem Verkaufspotenzial bietet bessere Geschäftsmöglichkeiten.
  • Gewinnentwicklung: Die Bedingungen am Standort können sich direkt auf deine Rentabilität auswirken. Ein günstiger Standort kann dazu beitragen, dass deine Gewinnentwicklung positiv verläuft.
Gut zu wissen:

Standortfaktoren sind wie ein lebendiger Organismus – sie verändern sich ständig, beeinflusst von wandelnden Kommunikations- und Transportwegen und einem dynamischen Wirtschaftsklima. Unternehmen müssen flexibel bleiben und sich diesen Veränderungen anpassen, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben.

Welche Standortfaktoren sind für Unternehmen am wichtigsten?

Welche Standortfaktoren für deine Standortanalyse entscheidend sind, hängt von deiner Geschäftsidee ab. Während der eine auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen ist, setzt der nächste auf niedrige Kosten oder eine geringe Wettbewerbsintensität. Jeder Standort bringt unterschiedliche Vorteile mit sich. Es ist wichtig, dass du die Faktoren auswählst, die am besten zu deiner Strategie und deinen Zielen passen. Denke darüber nach, was für deinen Geschäftserfolg am wichtigsten ist und wie du deine Prioritäten am besten umsetzen kannst.

Lass uns das mal an einem konkreten Beispiel veranschaulichen. Angenommen, du willst ein E-Commerce-Start-up gründen. Damit deine Kunden dich problemlos erreichen können, sind eine zentrale Lage und gute Verkehrsanbindung wichtig. Als geeignete Location hast du dir den Unternehmensstandort Bremerhaven ausgesucht.  

Im ersten Schritt legst du fest, welche Standortfaktoren für dich eine wichtige Rolle spielen. Für unser Start-up sind folgende Standortkriterien relevant:  

  1. Standortattraktivität (Lage, Verkehrsanbindung): Bremerhaven liegt direkt an der Nordsee und hat einen großen Hafen. Das bedeutet eine ideale Anbindung für Importe und Exporte. Ein gut erreichbarer Standort zieht nicht nur Kunden besser an, sondern auch qualifizierte Mitarbeiter. 
  2. Infrastruktur (Zugang zu Strom, Wasser, Internet): Du benötigst zuverlässigen Zugang zu Strom, Wasser und Internet. In Bremerhaven solltest du sicherstellen, dass diese Grundlagen auf dem neuesten Stand sind, damit dein Business reibungslos läuft.
  3. Wettbewerb (Marktdichte, Branchennetzwerke): Der Hafen macht Bremerhaven zu einem wichtigen Logistikzentrum. Das bietet dir einerseits die Chance, von einem starken Netzwerk zu profitieren. Gleichzeitig kann der hohe Wettbewerbsdruck eine Herausforderung darstellen. Eine gründliche Wettbewerbsanalyse am Standort kann dir wertvolle Einblicke geben, wie du dich am besten positionierst und welche Chancen oder Herausforderungen auf dich zukommen könnten. Wie du bei einer Wettbewerbsanalyse vorgehst und welche Schritte du beachten solltest, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber-Artikel zur Wettbewerbsanalyse.
  4. Kosten (Miete, Immobilienpreise): In Bremerhaven sind die Mieten und Immobilienpreise im Vergleich zu Großstädten erschwinglicher. Das kann für dein Start-up einen echten Vorteil darstellen und dir helfen, deine Ressourcen besser zu nutzen.

Anhand dieser ausgewählten Standortfaktoren kannst du eine gründliche Standortanalyse durchführen und anschließend entscheiden, ob Bremerhaven als Standort für dein Start-up geeignet ist. 

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Auswertung der Standortfaktoren

Nachdem du die wichtigsten Standortfaktoren für dein Unternehmen herausgefiltert hast, geht es darum, diese Faktoren gegenüberzustellen und auszuwerten. Ein kleiner Reminder: Der ideale Standort erfüllt möglichst viele der Standortfaktoren, die für dich eine hohe Gewichtigkeit haben.  

Für die Auswertung der Standortfaktoren kannst du verschiedene Methoden nutzen. Wir stellen dir drei gängige Methoden ausführlicher vor: 

Das Scoring-Verfahren 

Beim Scoring-Verfahren bewertest du verschiedene Standortfaktoren auf einer Punkteskala. Jeder Faktor erhält eine Gewichtung, je nachdem, wie wichtig er für dein Unternehmen ist. Dann vergibst du für jeden Standort Punkte, basierend auf diesen Faktoren. Am Ende zählst du die Punkte zusammen und vergleichst die Standorte. Der Standort mit der höchsten Punktzahl passt am besten zu den Bedürfnissen deines Unternehmens.

Ein großer Vorteil der Methode ist, dass diese dir einen klaren Überblick über die Qualität der Standorte verschafft. Allerdings kann die Bewertung ziemlich subjektiv sein und berücksichtigt nicht unbedingt die konkreten Kosten der einzelnen Faktoren.

Kosten-Nutzen-Analyse

Bei der Kosten-Nutzen-Analyse schaust du dir genau an, welche Kosten und Vorteile verschiedene Standorte mit sich bringen. Du überlegst dir, welche Ausgaben auf dich zukommen und welchen Nutzen du daraus ziehen kannst. Am Ende wägst du beides gegeneinander ab, um den Standort zu finden, der dir das beste Verhältnis von Kosten zu Nutzen bietet.

Durch die Kosten-Nutzen-Analyse bekommst du einen klaren Überblick über die finanziellen Aspekte der verschiedenen Standorte. So kannst du leicht erkennen, welche Kosten dir welchen Nutzen bringen.

Das Steiner-Weber-Modell

Das Steiner-Weber-Modell wird häufig im Supply Chain Management eingesetzt, um den optimalen Standort für Lager oder Produktionsstätten zu ermitteln.

Und so funktioniert es: Du nimmst eine Landkarte und markierst dort deine Lieferanten, Kunden und Lager. Anschließend berechnest du anhand der Entfernungen und Transportkosten den Standort, der die geringsten Kosten verursacht. Kling ziemlich logisch, oder? Aber hier kommt der Haken: Der ideale Standort befindet sich manchmal an einem Ort, der gar nicht verfügbar ist. Stell dir vor, der vorgeschlagene Standort liegt mitten in einem Wohngebiet. Hier ein großes Lager zu bauen, wird zur Herausforderung.

Das Steiner-Weber-Modell gibt dir also eine grobe Richtung für deine Standortwahl vor. Es zeigt dir, wo du hinschauen solltest, aber letztlich musst du selbst prüfen, ob der Standort realistisch ist. Faktoren wie Flächenverfügbarkeit, Umweltschutzvorlagen oder Bauvorschriften sind hier entscheidend.

Fassen wir zusammen: Das Steiner-Weber-Modell ist geeignet, um dir eine grobe Orientierung für einen geeigneten Standort zu bieten. Am Ende musst du jedoch entscheiden, ob dieser Ort auch in der Realität infrage kommt. 

Zusammenfassung

Die richtige Location kann für dein Unternehmen das Zünglein an der Waage sein und viele Bereiche deines Geschäfts beeinflussen. Um den idealen Standort zu finden, sind Standortfaktoren dein wichtiger Kompass. Diese lassen sich in harte und weiche Kriterien unterteilen. Zu den harten Standortfaktoren gehören etwa die Lage und Verkehrsanbindung: Ist dein Standort gut erreichbar für Kunden und Lieferanten? Die Mietkosten der Immobilien müssen ebenfalls ins Budget passen. Auch die Verfügbarkeit von Fachkräften ist entscheidend für dein Wachstum.

Weiche Standortfaktoren sind subjektiver und können die Lebensqualität deiner Mitarbeiter und Kunden erhöhen. Sie betreffen das Image des Standorts. Zu den weichen Faktoren gehören die Anzahl von Bildungseinrichtungen in der Umgebung und das Freizeit- und Kulturangebot. 

Der perfekte Standort erfüllt die meisten dieser Faktoren optimal. Eine gründliche Standortanalyse hilft dir, den besten Platz für dein Unternehmen zu finden und sicherzustellen, dass du die richtige Standortentscheidung für dein Start-up triffst.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Standortfaktoren

Wir haben die häufigsten Fragen zum Thema Standortfaktoren kurz und prägnant zusammengefasst. 

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