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Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige

Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige & Freiberufler: sinnvolle Absicherung

Aktualisiert am
26
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11
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2024
Ein Behindertenparkplatz, der durch eine auf der Straße aufgemalte Zeichnung gekennzeichnet wird.

Als Selbstständiger steht und fällt dein ganzer Erfolg mit deiner Person. Fällst du durch eine Erkrankung aus, bist du schnell mit empfindlichen Einkommenseinbußen konfrontiert. Was sich für ein paar Wochen mit entsprechenden Rücklagen durchaus noch stemmen lässt, entwickelt bei einer länger andauernden Erkrankung schnell zu echten Existenznöten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige und Freiberufler vor diesen finanziellen Gefahren schützt, warum die Absicherung für dein Arbeitsleben wichtig und sinnvoll ist und mit welchen Kosten du rechnen musst.

Was deckt die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ab?

Wirst du aufgrund einer Erkrankung dauerhaft arbeitsunfähig, spricht man von der Berufsunfähigkeit. Du bist dann nicht mehr in der Lage, deinen Beruf auszuüben. Im schlimmsten Fall verlierst du dadurch dein komplettes Einkommen. Wer in der Rentenversicherung versichert ist, bekommt dann zwar Erwerbsunfähigkeitsrente. Die reicht aber aufgrund der geringen Höhe kaum zum Leben. Noch härter trifft es Selbstständige, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen – sie bekommen im Fall einer Berufsunfähigkeit überhaupt keinen Ausgleich für ihr weggefallenes Nettoeinkommen.

Was sich so abstrakt anhört, ist für sehr viele Menschen Wirklichkeit: Statistiken zufolge wird jeder vierte Deutsche im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Daher solltest du dich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige absichern. Du vereinbarst dazu mit der Versicherungsgesellschaft eine Berufsunfähigkeitsrente in bestimmter Höhe. Bescheinigt dir dein Arzt die Berufsunfähigkeit, erhältst du von der Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige so lange die vereinbarte Rente, wie die Erwerbsunfähigkeit anhält.

Die Versicherung zahlt immer dann, wenn du deinem Beruf nicht mehr nachgehen kannst. Das könnte beispielsweise in diesen Situationen der Fall sein:

  • Ein Fliesenleger hat starke Knieprobleme und kann sich nicht mehr hinknien.
  • Eine Büroangestellte erleidet einen Burnout und kann nicht mehr zur Arbeit kommen.
  • Eine Friseurin entwickelt eine Allergie gegen Haarfärbemittel.
  • Ein Maschinenbediener erkrankt an einem Hirntumor.
  • Eine Buchhalterin leidet unter einer besonders schweren Form der Neurodermitis.
  • Nach einem Unfall erleidet ein Bäcker so schwere Folgeerkrankungen, dass er seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann.

Berufsunfähigkeit vs. Arbeitsunfähigkeit: Das ist der Unterschied

Die Begriffe Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit zielen zwar beide darauf ab, dass du wegen einer Erkrankung oder eines Unfalls deine Arbeit nicht erledigen kannst. Im Kern unterscheiden sie sich aber doch wesentlich:

  • Arbeitsunfähigkeit: Bei einer Arbeitsunfähigkeit geht dein Arzt davon aus, dass du in absehbarer Zeit wieder arbeiten können wirst. Er schreibt dich krank, damit du dich erholen kannst. Bist du in der gesetzlichen Krankenversicherung mit Krankengeldanspruch versichert, bekommst du nach sechs Wochen (oder auch schon früher) einen Ausgleich für deine Einkommenseinbußen. Krankengeld wird aber höchstens für 72 Wochen gezahlt. Auch eine private Krankentagegeldversicherung leistet in diesem Fall.
  • Berufsunfähigkeit: Eine Berufsunfähigkeit bescheinigt dir dein Arzt, wenn du voraussichtlich länger als ein halbes Jahr oder dauerhaft nicht arbeitsfähig sein wirst. Es gibt eine negative Prognose für eine zügige Heilung.

Beispiel: Ein Selbstständiger erkrankt an einer schweren Grippe, die schließlich zu einer Lungenentzündung auswächst. Der Arzt schreibt ihn zunächst für drei Wochen krank und verlängert die Krankmeldung anschließend mehrfach, da sich nach der Lungenentzündung ein schweres Asthma entwickelt hat. Nach einem halben Jahr gibt es immer noch keine Aussicht auf Heilung, die Luftkur hat nur wenig Linderung gebracht. Er bescheinigt dem Patienten die Berufsunfähigkeit, sodass dieser eine Berufsunfähigkeitsrente beantragen kann.

Warum ist eine BU für Selbstständige sinnvoll und wichtig?

Wir haben es schon anklingen lassen: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler und Selbstständige ist ein unverzichtbarer Baustein deiner privaten Absicherung. Das hat mehrere Gründe:

  • Versorgungslücke: Im Falle einer Berufsunfähigkeit bekommst du ohne eine BU-Versicherung als Selbstständiger entweder gar keinen Ausgleich oder nur eine geringe Erwerbsminderungsrente.
  • Risiko: Jeder kann berufsunfähig werden – auch vermeintlich wenig gefährdete Berufe. Zu den häufigsten Ursachen für eine Erwerbsunfähigkeit zählen psychische Erkrankungen. Sie können jeden Berufszweig betreffen.
  • Existenzsicherung: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige kann im Leistungsfall auch dazu beitragen, den Erhalt deines Unternehmens zu sichern – besonders, wenn die Berufsunfähigkeit nur vorübergehender Natur ist.
  • Fehlende Rücklagen: Nicht nur in den Anfangsjahren, auch später haben Unternehmer oft keine ausreichenden finanziellen Polster, um eine lange Durststrecke komplett ohne eigenes Einkommen zu überbrücken.
  • Individuelle Anpassung: Über die vereinbarten Versicherungsbedingungen kannst du als Versicherungsnehmer selbst beeinflussen, wie hoch deine Berufsunfähigkeitsrente später sein soll. Bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente (so du denn überhaupt einen Anspruch hast) oder einer BU-Rente aus einem Versorgungswerk kannst du das nicht.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige?

Du kannst es dir sicherlich vorstellen: Eine BU für Selbstständige kauft man nicht zum Festpreis wie ein Kilo Hackfleisch beim Metzger. Die genaue Höhe des Versicherungsbeitrags und die Kosten der Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige hängen von mehreren Faktoren ab:

Faktor Einfluss auf den Versicherungsbeitrag
Alter Je jünger du die Versicherung abschließt, desto geringer ist aus Sicht der Versicherungsgesellschaft die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit und desto länger ist die Beitragszahlungsdauer.
Branche/Beruf

Die Versicherung berücksichtigt, wie hoch das Risiko einer BU bei deiner Erwerbstätigkeit ist. Je höher der Anteil körperlicher Arbeit ist, desto höher ist meist auch der Beitrag. Bei einem Dachdecker ist er beispielsweise deutlich höher als bei einem Büroangestellten. Typische Berufe mit einem erhöhten Risiko sind:

  • Bauarbeiter
  • Handwerker 
  • Landwirte
  • Gesundheits- und Pflegeberufe
  • Berufe mit hoher psychischer Belastung (z. B. Lehrer, Führungskräfte)
  • Berufskraftfahrer
  • Körpernahe Dienstleistungen (z. B. Friseure, Kosmetiker)
  • Polizisten, Feuerwehrleute und Soldaten
Vorerkrankungen und Gesundheitsprüfung Die Versicherungsgesellschaft fragt mit ihren Gesundheitsfragen ab, ob beim Versicherungsnehmer Vorerkrankungen bestehen (Gesundheitsprüfung). Sie erhöhen das Risiko für eine Berufsunfähigkeit und damit auch den Versicherungsbeitrag.
Höhe der Berufsunfähigkeitsrente Je mehr BU-Rente du im Leistungsfall bekommen möchtest, desto höher fällt der Versicherungsbeitrag aus. Ein guter Richtwert sind 80 Prozent des Nettoeinkommens.
Laufzeit Je länger die Versicherung läuft, desto höher ist der Beitrag (weil im Alter das Risiko einer BU stark ansteigt).
Hobbys Betreibst du riskante Sportarten, wie Fallschirmspringen oder Tiefseetauchen, bedeutet das ebenfalls einen Risikozuschlag. Im Rahmen der Gesundheitsfragen musst du zu solchen Hobbys Angaben machen.
Zusatzleistungen Es gibt Kombiverträge, die beispielsweise mit einer Risikolebensversicherung und/oder der Bildung von Kapital verbunden sind. Solche Zusatzleistungen erhöhen die monatlichen Kosten natürlich ebenfalls.

Voraussetzungen für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung

Um als Selbstständiger eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen zu können, musst du nicht zwingend kerngesund sein. Bestehen bei dir bereits Vorerkrankungen, wirkt sich das allerdings negativ auf die Kosten der Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige aus – das Risiko für eine Berufsunfähigkeit ist dann statistisch gesehen höher.

Deshalb fragt die Versicherungsgesellschaft in den Gesundheitsfragen neben deinem Gesundheitszustand, Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen auch deinen Nichtraucherstatus ab. Die Gesundheitsfragen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Im schlimmsten Fall werden die Vorerkrankungen ausgeschlossen (du bekommst dann keine Rente, wenn du deswegen berufsunfähig wirst) oder du wirst vollständig abgelehnt.

Deckungssumme einer Berufsunfähigkeitsversicherung passend wählen

Die Deckungssumme ist der Betrag, der dir im Leistungsfall als Berufsunfähigkeitsrente ausgezahlt wird. Gängige Empfehlungen zielen auf 80 Prozent deines Nettoeinkommens ab. Rechne aber unbedingt nach, ob dir dieser Betrag auch tatsächlich zum Leben reicht – besonders wenn du nur ein geringes Nettoeinkommen hast. Dann kann es sinnvoll sein, 100 Prozent oder sogar 120 Prozent des aktuellen Nettoeinkommens zu versichern. So hast du einen gewissen Inflationsschutz gleich noch mit dabei.

Tipp:

Viele Versicherer schließen eine Nachversicherungsgarantie in ihre Verträge ein. Die Nachversicherungsgarantie räumt dir das Recht ein, zu bestimmten Anlässen (z. B. Hausbau, Gründung einer Familie) die vereinbarte BU-Rente zu erhöhen, ohne dass erneut Gesundheitsfragen gestellt werden. Für dich ist das eine sehr gute Möglichkeit, deine Absicherung später zu erhöhen, falls sie nicht mehr zu deinem Leben passt und du schon sehr früh im Leben eine BU abschließen möchtest.

Worauf Selbstständige & Freiberufler bei der BU sonst noch achten sollten

Schließt du als Selbstständiger eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, solltest du dich im Detail mit den Klauseln in den Versicherungsbedingungen beschäftigen. Sie können nämlich im Leistungsfall den Unterschied ausmachen, ob du die BU-Rente bekommst oder leer ausgehst. Achte insbesondere auf diese Punkte:

  • Umorganisation: Diese Klausel bestimmt, dass du nicht als berufsunfähig giltst, wenn du deinen Betrieb durch eine Umorganisation weiterführen kannst. Achte auf die Voraussetzungen – idealerweise sollten nur zumutbare Maßnahmen der Umorganisation vorgeschrieben und eine Grenze für die daraus resultierende Einkommensminderung definiert werden.
  • Abstrakte Verweisung: Achte darauf, dass die Versicherungsbedingungen einen konkreten Verzicht auf die abstrakte Verweisung beinhalten. Diese legt nämlich fest, dass du nicht als berufsunfähig giltst, wenn du noch einen anderen als den versicherten Beruf ausüben kannst. Bist du also selbstständiger Handwerker und könntest anstelle deiner Tätigkeit noch einfache Helfertätigkeiten verrichten, bekommst du keine BU-Rente.
  • Beitragsdynamik: Wähle einen Tarif mit Beitragsdynamik, um den Verlust an Kaufkraft durch die Inflation auszugleichen. Dadurch erhöht sich die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente z. B. um 2 Prozent, allerdings gilt dies auch für deinen Beitrag.
  • Leistungsdynamik: Diese Klausel stellt sicher, dass deine Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall noch regelmäßig angehoben wird. So kannst du auch in Zukunft deinen Lebensstandard halten.
  • Prognosezeitraum: Idealerweise erwartet das Versicherungsunternehmen lediglich einen Prognosezeitraum von sechs Monaten. Dann erhältst du deine vereinbarte Rente bereits, wenn dein Arzt die Berufsunfähigkeit nur für ein halbes Jahr attestiert.
  • Karenzzeit: Enthält der Versicherungsvertrag eine Karenzzeit, muss die Versicherung bei Feststellung der Berufsunfähigkeit bisher nicht zahlen, sondern erst etwa ein halbes Jahr später. So kannst du zwar Beiträge sparen, gehst aber auch ein enormes finanzielles Risiko ein.
Tipp:

Wenn eine Umorganisation im Raum steht, solltest du belastbares Zahlenmaterial zu deinem Unternehmen und Einkommen parat haben. So lassen sich die tatsächlichen Einkommenseinbußen zuverlässig belegen. Erfasse alle deine Ausgaben und Einnahmen in einem Online-Rechnungsprogramm wie sevdesk. So hast du die benötigten Informationen bei Bedarf auf Knopfdruck parat.

Wann tritt eine Berufsunfähigkeit ein?

Bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente tritt die Erwerbsunfähigkeit ein, wenn du deinen Beruf für mindestens sechs Monate wegen einer Erkrankung oder eines Unfalls nicht mehr oder zu maximal 50 Prozent ausüben kannst. Dafür musst du nicht erst die sechs Monate abwarten, sondern der attestierende Arzt stellt dafür eine Prognose. Fällt diese negativ aus, wird die Berufsunfähigkeit festgestellt.

Vorsicht: Private Versicherer können für die Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige andere Grenzwerte festlegen. Lies hierzu genau in den Versicherungsbedingungen nach.

Kann ich die BU-Versicherung steuerlich absetzen?

Die Beiträge zu deiner Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige kannst du mit deiner privaten Einkommensteuererklärung im Rahmen der Sonderausgaben geltend machen. Allerdings steht dir hierfür nur ein Höchstbetrag von 2.800 € zur Verfügung. Von denen musst du allerdings deine anderen Vorsorgeaufwendungen abziehen, wie die Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Bei etwas höheren Einkommen, jenseits der 2.000 € im Monat, kannst du die Prämien leider meist nicht mehr absetzen.

Beschäftigst du Arbeitnehmer, kannst du für sie eine Gruppenversicherung abschließen. Das hat für euch steuerliche Vorteile: Du kannst die Beiträge als Betriebsausgabe absetzen und deine Arbeitnehmer können im Rahmen der Entgeltumwandlung sogar Steuern sparen. Dafür ist es allerdings wichtig, die Versicherungsbeiträge richtig zu verbuchen. Nutze dafür am besten eine professionelle Buchhaltungssoftware wie sevdesk. Sie hilft dir, alles korrekt zu verbuchen, sodass ihr alle Steuervorteile genießen könnt. Jetzt kostenlos testen!

Alternativen zur BU-Versicherung für Selbstständige

Manchmal kommt die zündende Idee, eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige abzuschließen, einfach zu spät. In einigen Branchen mit hohem Risiko ist sie dann kaum mehr bezahlbar, wenn du schon einige Berufsjahre hinter dir hast. Dasselbe gilt bei bestimmten Vorerkrankungen. Dennoch solltest du deine Alternativen prüfen, um das Risiko der Berufsunfähigkeit zumindest teilweise abzusichern. Zur Auswahl stehen etwa:

  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung (Absicherung für den Fall, dass deine Arbeitskraft für keine Erwerbstätigkeit mehr ausreicht, vergleichbar mit gesetzlicher Erwerbsminderungsrente)
  • Dread-Disease-Versicherung (Absicherung für bestimmte schwere Erkrankungen wie Krebs oder Herzinfarkt)
  • Grundfähigkeitsversicherung (Absicherung für den Fall, dass du Grundfähigkeiten, wie Gehen oder Tragen, verlierst)
  • Unfallversicherung (Einmalzahlung für den Fall eines dauerhaften Gesundheitsschadens durch einen Unfall, z. B. Beinamputation)
  • Multi-Risk-Versicherung (Absicherung für den Fall einer schweren Behinderung oder dem Verlust grundlegender Fähigkeiten)

Sie alle sind kein vollwertiger Ersatz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Bekommst du aber keine BU-Versicherung, sind sie auf jeden Fall besser als überhaupt kein Versicherungsschutz.

Zusammenfassung zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Selbstständige unverzichtbar: Selbst wenn du in ein Versorgungswerk einzahlst oder einen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente hast, besteht im Leistungsfall eine Versorgungslücke. Die gezahlten Renten reichen meist nicht ansatzweise, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Achte daher bei der Auswahl des Versicherungsunternehmens darauf, dass eine für deinen Lebensstandard ausreichende BU-Rente abgesichert wird. Prüfe allerdings als Versicherungsnehmer unbedingt wichtige Klauseln, wie zu einer zumutbaren Umorganisation, eine Nachversicherungsgarantie oder den Verzicht auf die abstrakte Verweisung. Auch ein fairer Umgang mit der Gesundheitsprüfung ist beim Abschluss wichtig.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige

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